Kein Wettgesang
Die Dresdner Chorszene, ein stolzes Echo jahrhundertealter Tradition, erbebt, als ein renommierter Dirigent plötzlich die Leitung des größten Sängerfestes verweigert. Was auf […] Mehr lesen
Mehr lesendie schönsten Webseiten
Die Dresdner Chorszene, ein stolzes Echo jahrhundertealter Tradition, erbebt, als ein renommierter Dirigent plötzlich die Leitung des größten Sängerfestes verweigert. Was auf […] Mehr lesen
Mehr lesenEs gab ein Königreich, das von einer erdrückenden Perfektion regiert wurde, in dem die Hühner ihre Eier in perfekten Dreiecken legten. Doch in diesem Reich der Langeweile lebte […] Mehr lesen
Mehr lesenDer Domplatz, so vertraut und belebt, taucht in die Nacht. Die Lichter der Gaslaternen tauchen das uralte Pflaster in ein warmes, fahles Licht. Doch als die letzte Glocke […] Mehr lesen
Mehr lesen
Der Stil der Schriftsteller ist deutlich, kräftig und fließend, aber durchaus nicht blumenreich. Sie vermeiden nämlich nichts so sehr wie die Anhäufung unnötiger Worte oder den Gebrauch von Synonymen. Ich habe mehrere Bücher gelesen, besonders besonders über Geschichte und Moral. Unter anderen machte mir eine kleine und alte Abhandlung viel Vergnügen, die stets im Schlafzimmer der Glumdalclitch lag und ihrer Gouvernante gehörte, einer ernsten alten Dame, die viel Erbauungsschriften las. Das Buch handelte von der Schwäche des Menschengeschlechts und steht nur bei Frauen und bei dem geringeren Volke in Ansehen. Ich war jedoch neugierig, was ein Schriftsteller in diesem Lande über einen solchen Gegenstand sagen könne. Der Autor behandelte alle die gewöhnlichen Gemeinplätze europäischer Moralisten und zeigte, welch ein ein kleines, hilfloses und verächtliches Tier der Mensch, seiner eigenen Natur überlassen, sei, wie er sich nicht in einem rauhen Klima schützen und und gegen die Wut wilder Tiere verteidigen könne; wie sehr ihn das eine Geschöpf an Kraft, das andere an Schnelligkeit, das dritte an Vorsicht, das vierte im Fleiße übertreffe. Er fügte hinzu: Die Natur sei in diesem letzten Zeitalter ganz entartet und könne jetzt, in Vergleich mit alten Zeiten, nur kleine Mißgeburten hervorbringen. Man müsse vernünftigerweise annehmen, das Menschengeschlecht sei nicht allein ursprünglich weit größer gewesen, sondern es habe in alten Zeiten auch Riesen gegeben; so wie dies durch Geschichte und Tradition behauptet werde, so sei es durch die ungeheuren Knochen und Schädel erwiesen, die man durch Zufall in den verschiedenen Teilen des Königreichs ausgrabe und deren Größe das gewöhnliche zusammengeschrumpfte Menschengeschlecht unserer Tage bei weitem übersteige. Der Verfasser glaubte, sogar die Naturgesetze erforderten, daß wir im Anfange größer und stärker gebaut und dem Untergange bei jedem Zufalle nicht so ausgesetzt gewesen wären, zum Beispiel durch einen vom Dache herunterfallenden Ziegel, durch kleine, von bösen Buben geworfene Steine oder durch Hineinfallen in ein Loch. Durch diese Beweisführung kam der Verfasser auf die moralische Anwendung, die im gewöhnlichen Leben nützlich sein könne, deren Wiederholung hier jedoch unnütz ist. Was mich betrifft, so konnte ich den Gedanken nicht unterdrücken, das Talent, moralische Vorlesungen zu halten oder vielmehr Unzufriedenheit und Ärger gleichsam im Zanke mit der Natur zu äußern, sei doch allgemein verbreitet. Ich glaube, man wird auch bei uns diese Zänkereien ebenso unbegründet finden wie bei jenem Volke.
Was die Militärangelegenheiten von Brobdingnag betrifft, so besteht die königliche Armee aus 176000 Mann Infanterie und und 32000 Mann Kavallerie, wenn nämlich ein Heer den Namen einer Armee verdient, das aus Geschäftsleuten verschiedener Städte und aus den Bauern des Landes zusammengesetzt und von den höheren Ständen ohne Sold oder Belohnung befehligt wird. Die Truppen sind zwar gut exerziert und stehen unter guter Disziplin, allein darin sah ich kein großes Verdienst. Dies ist nämlich eine ganz natürliche Folge, da jeder Pächter von seinem Gutsherrn und jeder Bürger von den angesehensten angesehensten Leuten seiner Stadt befehligt wird, wird, die nach Art der Republik Venedig durch eine geheime Abstimmung gewählt werden.
Ich habe häufig die Miliz von von Lorbgrulgrud zum Exerzieren ausrücken sehen, und und diese Waffenübungen wurden bei der Stadt auf einem großen Felde, von zwanzig Quadratmeilen Umfang, abgehalten. Die Miliz betrug nicht mehr als 25000 Mann Infanterie und 6000 Mann Kavallerie. Kavallerie. Es war mir aber unmöglich, ihre Zahl nach dem Boden, den sie einnahm, zu bestimmen. Ein Reiter auf einem großen Pferde mochte ungefähr neunzig Fuß hoch sein. Ich habe gesehen, wie diese ganze Masse Kavallerie auf Kommando ihre Säbel zog und in der Luft schwang. Die
Mit herzlichem Dank und den besten Wünschen,
Ihr Kartograf der Kuriositäten und globetrottender Geschichtenerzähler
*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.
Quellenangaben:
Inspiriert von den düsteren Erinnerungen an einem herbstlichen Vormittag
Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen,
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie
Ein Knabe hüpft verkleidet in den Reigen der schlanken Mädchen und vergnügt sich mit: Er zeigt verjüngter Sitte Sich-Verneigen, der Jonierinnen leichten Spitzen-Schritt: Der Tanz ist mehr lesen >>>
Herbst 1876 also erschien das Einzugsbild. In der Zeit, die seitdem vergangen ist, schuf er unverändert weiter und kein Jahr verging, ohne daß sein Talent und seine mehr lesen >>>
ich kehrte es mit großer Mühe um, wobei mir zweitausend Menschen mit Tauen und Maschinen halfen, und ich fand, daß es nur wenig Schaden gelitten hatte. Aber was er mehr lesen >>>
Des frommen Spieles ward ich müd, aus meinem Herzen bricht ein Schrei: es wogt die Nacht - die Lippe glüht - und aller Bande bin ich frei! Zieh mich noch mehr lesen >>>
Es fällt ein Stern herunter Aus seiner funkelnden Höh'! Das ist der Stern der Liebe, Den ich dort fallen seh. Es fallen vom Apfelbaume Der mehr lesen >>>
Die Stadt Dresden offenbart sich in mystischer Schönheit, während ich durch die Straßen schlendere. Ein Spaziergang voller Eindrücke mehr lesen >>>
Wie so leichte läßt sich's leben! Blond und rot und etwas feist, Tue wie die andern eben, Daß dich jeder Bruder heißt, mehr lesen >>>
Johann Georg unterstützte den Kaiser gegen Frankreich 1673 und 1677 bis 1679 und schloß 1666 mit Schweden ein mehr lesen >>>
Mein Herz, aus goldnen Jugendtagen, Aus glücklicher Vergangenheit In grünes Laub ist's ausgeschlagen, Da mehr lesen >>>
Jim war schon über alle Berge und mußte bereits beim Floß angelangt sein, in mir aber schwoll mehr lesen >>>
Kühle und ich sollte nie erwachen: Das wär schön. Denn der Tag hat kalte Farben, und mehr lesen >>>
eine Holzladung zurecht, eine Arbeit, die ihm trotz des noch mangelnden mehr lesen >>>
so flogen in den Druck- und Kolorierstuben zu Neu-Ruppin die Bomben mehr lesen >>>
Ich ging und nahete mich ihr, und flüsterte: Sage mir, mehr lesen >>>
Als Prosagedicht wird eine Textart zwischen mehr lesen >>>
Die lange, lange, dunkle Nacht hab mehr lesen >>>
Ich steige in die mehr lesen >>>
Strom im Wald sei mehr lesen >>>
Nun, mehr lesen >>>
Verführerin, o Sonne, dein Gestrahle beblendet Kore, kühn im Feld; an schwülem Tag, eine noch heißre Welt umfaßt das Kind vieltausendmale. Ein Stern, der herzt: der Kuß durch Blitz zu Tale hat Kore übermannt - dem Gotte fällt Die Jungfrau in den Arm; sein Lachen gellt […]
Ein leises Rauschen durch die Tannenzweige - des kurzen Tages Zwielicht geht zur Neige. Im Westen glimmt ein matter Rosenstreif, auf stille Fluren fällt der weiße Reif. Der weiße Reif, der rings das Feierkleid der Erde stickt mit flimmerndem Geschmeid. Und kann dieselbe […]
Auslöser dieser Diskussion ist die Einbindung des Tools „Website-Leistung“ unter den Webmastertools bei GOOGLE. Dadurch wird jedem Webmaster klar, dass GOOGLE damit tatsächlich ein neues Kriterium für das Ranking eingeführt hat, die Geschwindigkeit des Seitenaufbaus Ihres […]