Nein, nein, Massa
Tom, Jim nix brauchen solche Nachruhm! Schlang' kommen un beißen Jim tot - nein, Jim nix brauchen Nachruhm! O, dann sein zu spät zu probieren, wenn Schlang' erst beißen arme […] Mehr lesen
Mehr lesendie schönsten Webseiten
Tom, Jim nix brauchen solche Nachruhm! Schlang' kommen un beißen Jim tot - nein, Jim nix brauchen Nachruhm! O, dann sein zu spät zu probieren, wenn Schlang' erst beißen arme […] Mehr lesen
Mehr lesenSchöne Wiege meiner Leiden, Schönes Grabmal meiner Ruh', Schöne Stadt, wir müssen scheiden – Lebe wohl! ruf ich dir zu. Lebe wohl, du heil'ge Schwelle, Wo da wandelt Liebchen […] Mehr lesen
Mehr lesenEines Grams nur leiser Duft, Nur der Schatten eines Kummers Stockt in deiner Lebensluft, Stört den Frieden deines Schlummers; Namenlos und schattenhaft Saugt er deine beste Kraft. […] Mehr lesen
Mehr lesen
                
                
           
            Der Kapitän kam von Tunkin und war auf seiner Rückkehr nach England in den vierundvierzigsten Grad nördlicher Breite und den hundertundvierzigsten Grad der Länge nordöstlich verschlagen worden. Zwei Tage nach meiner Ankunft an Bord begann ein Passatwind; wir segelten zuerst südlich, dann der Küste von Neuholland entlang, hierauf Südsüdwest, bis wir das Kap der Guten Hoffnung umfuhren. Unsere Reise war günstig; ich will den Leser aber mit einer Beschreibung davon nicht langweilen. Der Kapitän lief ein paar Häfen an und setzte das lange Boot aus, um frisches Wasser und Lebensmittel einzunehmen. Allein ich verließ das Schiff nie mehr, als bis wir am 3. Juli 1706, ungefähr neun Monate nach meiner Befreiung, in den Dünen anlangten.
Ich trug dem Kapitän meine Besitztümer als Bürgschaft für die Bezahlung der Überfahrt an, allein er schwur, von mir nicht einen Heller annehmen zu wollen. Wir nahmen sehr freundschaftlich voneinander Abschied, und ich entlockte ihm das Versprechen, mich zu Hause in Redriff zu besuchen. Dann mietete ich ein Pferd und einen Führer um fünf Schillinge, die mir der Kapitän borgte.
Als ich nun unterwegs die Kleinheit der Häuser und Bäume, des Rindviehs und der Menschen bemerkte, begann ich zu glauben, ich sei in Liliput. Ich befürchtete, jeden mir begegnenden Reisenden zu zertreten, und schrie ihnen oft mit lauter Stimme zu, sie sollten mir aus dem Wege gehen, so daß jene mehreremal nahe daran waren, mich zu verhauen.
Als ich nun mein Haus betrat, das ich hatte erfragen müssen, und als ein Bedienter die Haustür öffnete, bückte ich mich beim Hineingehen wie eine Gans, die ein Tor passiert, denn ich ich befürchtete, mir den Kopf einzustoßen. Meine Frau lief mir entgegen, um mich zu umarmen, ich bückte mich aber tiefer als ihre Knie, denn ich glaubte, sonst würde sie meinen Mund nicht erreichen können. Meine Tochter kniete vor mir nieder und bat mich um meinen Segen; ich sah sie aber nicht eher, als bis sie aufstand, da ich so lange gewohnt gewesen war, Kopf und Augen in die Höhe zu heben, um über sechzig Fuß hoch emporzusehen; dann umschlang ich ihren Leib mit meinem Arm, um sie in die Höhe zu heben. Einige meiner Freunde, die gerade im Hause waren, und mein Gesinde behandelte ich in solcher solcher Weise, als sei ich ein Riese und sie nur Zwerge. Ich sagte meiner Frau, sie sei zu knickrig gewesen, denn ich fände sie halb verhungert und meine Tochter fast gänzlich ausgedörrt wieder. Kurz, ich benahm mich so sonderbar, daß alle bei der ersten Unterredung der Meinung des Kapitäns waren, Witz und Verstand seien mir gänzlich verschwunden. Dies führe ich als Beispiel an für die große Macht des Vorurteils und der Gewohnheit.
In kurzem wurde das gute Einverständnis zwischen mir und meiner Familie wiederhergestellt. Meine Frau verbot mir, je wieder in See zu gehen, allein mein mein Schicksal hat es leider gefügt, daß sie keine Gewalt besaß, mich daran zu hindern, wie der Leser bald erfahren wird. Unterdessen mache ich hier Schluß mit dem zweiten Teil meiner unglücklichen Reise.
Quelle:
Jonathan Swift
Gullivers Reisen zu mehreren Völkern der Welt
Erstdruck London 1726 - Übersetzung von Franz Kottenkamp
www.zeno.org Zenodot Verlagsgesellschaft mbH
Nur eine Krähe kreischt noch im Geheg auf der goldenen Krohne, Ein Stern ist erschienen und ruft andere bald. Die Sterne weinen nachts Sternschnuppen, Und salzig von Tränen ist Das mehr lesen >>>
Eine überdurchschnittliche Anzahl an Links wird für SEO zunehmend schädlicher. Bots filtern die Relevanz einer Webseite nicht nur über die reine Anzahl an Links, sondern mehr lesen >>>
des Luftmeeres, welche nach einer scheinbar unbewohnten Küste verschlagen waren, ist leicht aufzustellen. Das Inventar der Schiffbrüchigen. - Nichts! - Ersatz für mehr lesen >>>
Wie oft war sie während einer Schulstunde aufgestanden, zielstrebig, aber sehr langsam mit einem schaukelnden Hüftschwung auf Andreas zu. Vor seinem mehr lesen >>>
Das Leben gleicht der Lilie, die blüht im hellen Schein; Auch Unschuld gleicht der Lilie, so himmlischzart und rein. Oft vom Verderber werden die mehr lesen >>>
Von der sonnenverbranntenen Straße wirbelte der Staub empor. Und ein Junge bei der Hitze mächtig an den Ohren fror. An der mehr lesen >>>
Die Jäger hatten eilig ihre Jagdbeute aufgenommen und schlugen den Rückweg ein, indem sie sich nach den von Joe eingeknickten mehr lesen >>>
Waldhorn bringt Kund getragen, Es hab nun aufgeschlagen Auf Berg und Tal und Feld Der Lenz seine bunten Zelt! Ins mehr lesen >>>
Tot liegt er vor meinen Füßen, Tot vor meinem feuchtem Blick, Unerweckbar meinen Küssen, Nimmer kehret mehr lesen >>>
Mit Mexico hatte Sachsen zugleich mit Preußen unter dem 10. Juli einen sehr günstigen mehr lesen >>>
Dies sei vom Publikum bemerkt und mit Missfallen quittiert worden, da das Stück, bei mehr lesen >>>
Wenn um die Burgruine Der Drossel Schlag verstummt Und nur noch eine Biene Um mehr lesen >>>
Kristallnen Trank, dem Morgengold zum Gruße, reicht das Mädchen mehr lesen >>>
Mit kühnem Geist und hoher Sinnenglut verschönte sich mehr lesen >>>
Sind wir verloren? Die Flöte des Vergessens mehr lesen >>>
Sie klagten so jämmerlich darüber, mehr lesen >>>
Mit roten Kressen hatt' ich mehr lesen >>>
Nichts ist in der mehr lesen >>>
Vergangenheit! Die Sonne sinkt und färbt der Wolke blassen Saum und mir im Herzen webt und singt ein letztes Lied, ein letzter Traum - die Rosen welkten allzumal, die goldne Zeit zu Rüste ging - kaum, daß ein letzter Sonnenstrahl - sich in der müden Seele fing. - Quelle: […]
Jesolo glänzt und protzt nur, wenn es sich lohnt. Die Bauernhäuser im Hinterland der Halbinsel haben schon lang keinen Nutzen mehr, obwohl die Landwirtschaft in der Lagune immer noch zweitwichtigste Erwerbsquelle nach dem Tourismus ist. Und zwar im Ortszentrum und an der […]
verteufelt schwierige Arbeit und ebenso war's mit der Säge, Jim aber meinte, das Einkratzen der Inschrift auf die Wand sei noch das Schlimmste von allem. Die mußte aber her, wohl oder übel, denn Tom sagte, nie in seinem Leben habe er noch von einem Staatsgefangenen gehört, […]