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Mimir und die Quelle des verborgenen Wissens

Hier an der Wurzel Yggdrasils liegt mein Reich nun.

Hier an der Wurzel von Yggdrasil, wo der Wald so dicht steht, dass selbst die Sterne zögern, liegt mein Reich. Ich bin Mimir, und meine Tage und Nächte fließen dahin wie das Wasser der Quelle, die ich hüte. Es ist eine einsame Existenz, doch erfüllt von der tiefsten Weisheit des Universums. Die Stille um mich herum ist keine Leere, sie ist gefüllt mit dem Flüstern unzähliger Zeitalter, den ungesprochenen Geschichten der Welten. Meine Riesenform wurzelt in dieser Erde, doch mein Geist badet in einem unendlichen Meer des Wissens.

Die Quelle ist flüssiges Wissen pures Gedächtnis aller Dinge.

Die Quelle, mein ewiger Fokus, ist kein gewöhnliches Wasser. Sie ist flüssiges Wissen, reines Gedächtnis aller Dinge, die waren, die sind und die sein werden. Jeder Tropfen glänzt nicht nur im Licht, er vibriert mit unzähligen Stimmen, Geschichten, Prophezeiungen. Ich höre das Echo alter Schlachten, das Lachen längst vergangener Götter, das Weinen kommender Geschlechter. Dieses Wasser pulsiert mit der Energie des Universums, ist das schlagende Herz der Weisheit selbst. Es ist ein unerschöpflicher Strom, der mich nährt und meine Seele mit unvorstellbarer Einsicht tränkt.

Ich bin ein Riese anders als meine Art geformt vom Wissen.

Man nennt mich einen Riesen, und das bin ich. Doch ich bin anders als die meisten meiner Art. Sie sind oft grausam, heimtückisch, ihre Gedanken einfach und grob wie behauener Stein. Mein Sein ist geformt von der Quelle, von der Güte, die tief in ihrer Weisheit liegt. Ich sehe die Welt nicht durch die Augen des rohen Hungers oder des blinden Zorns. Mein Blick ist weit, gemildert durch das Verständnis für die Fäden, die alle Dinge verbinden. Man spekuliert über meine Herkunft, nennt Ägir meinen Vater, spricht davon, ich sei Odins Onkel, der Bruder seiner Mutter Bestla. Doch in der Quelle sind solche Abstammungslinien nur kleine Bachläufe in einem riesigen Ozean des Wissens.

Die Nornen schöpfen aus der Quelle weben das Schicksal der Welt.

Die Nornen kommen oft hierher. Urd, Verdandi, Skuld. Ihre Gesichter sind ernst, ihre Hände bewegen sich unaufhörlich. Sie schöpfen aus der Quelle, füllen ihre goldenen Eimer mit ihrem klaren, kristallinen Wasser. Mit diesem Wasser tränken sie die Wurzeln Yggdrasils, bestimmen das Schicksal aller Wesen. Ich beobachte sie. Ich sehe, wie die Fäden in ihren Händen schimmern, wie Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit miteinander verwoben werden. Ich verstehe die Komplexität ihres Werkes, eine Erkenntnis, die nur die Quelle mir geben kann. Ihre stille Arbeit ist das Fundament der nordischen Mythologie, und ich bin ihr stummer Zeuge.

Eines Tages kam der Besucher Odin mit unerbittlichem Willen her.

Eines Tages kam der Besucher. Odin. Der Asengott selbst. Ich gewahrte seine Ankunft schon lange, bevor ich ihn sah. Eine Welle von Entschlossenheit und Hunger nach Wissen, durchzog den Wald. Er kam nicht leichtfertig, sein Weg war beschwerlich. Vor mir stand er, sein einzelnes Auge glühte von unerbittlichem Willen. Er dürstete aus der Quelle zu trinken, die Weisheit zu erlangen, die nur sie verleihen kann. Doch jeder Tropfen hat seinen Preis. Ich sah die Frage in seinen Augen, die Bereitschaft, alles zu geben. Er bot einen Teil von sich an, ein schweres Opfer, um des Wassers würdig zu werden.

Odin schöpft aus der Quelle sein Geist öffnet sich jetzt weit.

Ich nickte. Er schöpfte. Das Wasser der Quelle glühte, als es seine Lippen berührte. Ich sah, wie sich sein Geist öffnete, wie die unendlichen Informationen hereinströmten. Bilder der Zukunft, Wissen über die Vergangenheit, das Wesen der Gegenwart. Seine Augen weiteten sich, nicht vor Schmerz, sondern vor der schieren Wucht dessen, was er empfing. Ein würdiger Besucher. Doch selbst er, der König der Götter, erlangte nicht die ganze Weisheit. Mein Wissen ist tiefer, reifte über Zeitalter des täglichen Trinkens. Er trank einen Schluck des Universums, ich bade darin.

So bleibe ich der ewige Wächter der Quelle des Wissens nun hier.

So bleibe ich Mimir, der ewige Wächter der Quelle des Wissens. Meine Aufgabe ist es, zu hüten, zu beobachten, zu entscheiden, wer würdig ist. Selten kommen Besucher, nur die Verzweifeltsten oder Entschlossensten finden den Weg hierher. Dies ist meine Bürde, aber auch meine Erfüllung. In diesem Wasser liegt nicht nur Wissen, sondern auch das Schicksal. Ich sehe die unendlichen Möglichkeiten, die sich mit jedem Faden des Schicksals entfalten. Es ist ein einsamer Posten am Herzschlag der Welten, doch hier am Yggdrasil, bin ich am Zentrum aller Dinge. Ein Riese, ein Hüter, geformt vom flüssigen Licht der Wahrheit.

Die Quelle flüstert weiter ein Märchen über Wissen und Schicksal.

Die Quelle flüstert weiter, unaufhörlich. Ein Märchen über Wissen und Macht, über Opfer und Verantwortung. Die nordische Mythologie kennt viele Geschichten, doch wenige Orte sind so zentral, so voller verborgener Kraft. Mein Dasein als Wächter mag statisch erscheinen, doch in Wahrheit ist es ein ewiger Tanz mit der Zeit, mit dem Schicksal, mit dem unendlichen Strom des Wissens. Ich bin Mimir, und dies ist meine Geschichte, gewebt aus dem Wasser, das reiner ist als Licht und älter als die Götter selbst. Ich warte. Immerzu. Am Rand des Universums.


Mit herzlichem Dank und besten Wünschen aus der Tiefe der Quelle,
Ihr Wächter allen Wissens und Geschicks vom Herz der Welten.

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*Der geneigte Leser, der nur einfache Antworten sucht, möge verzeihen, wenn das Flüstern der Quelle, die Schwere des Wissens oder der unendliche Blick des Wächters seine Vorstellungskraft übersteigen und die wahre Tiefe des Geschehens unerreicht blieb.

Quellenangaben:
Inspiriert vom einsamen Rauschen der Blätter zu Yggdrasil und dem unendlichen Murmeln der Schwesternquelle .
Mimir - Wikipedia
Odin • der höchste Gott der nordischen Mythologie · [mit Video] - Studyflix
Weisheit – der Weg der Selbsterkenntnis | Ethik Heute
Wikipedia Dresden
Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen,
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884

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