Sachsen-Zeitz
1662 brachte er durch Kauf Amt und Stadt Pegau an sich und verlegte 1663 seine Residenz von Naumburg nach Zeitz, wo er die Moritzburg baute. Da er 1715 in Dux auf Zureden seines […] Mehr lesen
Mehr lesendie schönsten Webseiten
1662 brachte er durch Kauf Amt und Stadt Pegau an sich und verlegte 1663 seine Residenz von Naumburg nach Zeitz, wo er die Moritzburg baute. Da er 1715 in Dux auf Zureden seines […] Mehr lesen
Mehr lesenEs war ein Stahlknopf irgendwo, der ohne Grund sein Knopfloch floh. Vulgär gesprochen: Es stand offen. Ihm saß ein Fräulein vis-à-vis. Das lachte plötzlich: Hi hi hi. Da […] Mehr lesen
Mehr lesenNun weiß ich, wenn der letzte Morgen seyn wird - wenn das Licht nicht mehr die Nacht und die Liebe scheucht - wenn der Schlummer ewig und nur Ein unerschöpflicher Traum seyn […] Mehr lesen
Mehr lesen
Die meisten und besonders diejenigen, die sich mit der astronomischen Mathematik beschäftigen, glauben auch an Astrologie, obgleich sie sich schämen, es öffentlich einzugestehen. Am meisten habe ich mich aber über den mir unerklärlichen Umstand gewundert, daß sie eine leidenschaftliche Neigung zur Politik und zu Neuigkeiten hegen, Staatsangelegenheiten fortwährend untersuchen und jeden Punkt einer Parteimeinung streitig machen. Dieselbe Neigung habe ich auch in Europa bei Mathematikern bemerkt, obgleich ich keine Ähnlichkeit von Mathematik und Politik entdecken konnte. Vielleicht sind diese Leute der Meinung, ebenso wie der kleinste Kreis dieselben Grade habe wie der größte, so verlange auch das Ordnen der Welt keine größere Fähigkeit als die Gewandtheit, mit einem Globus umzugehen. Jedoch möchte ich den Grund dieser Eigenschaft vielmehr in einer allgemeinen menschlichen Schwäche suchen, infolge deren wir am meisten für solche Dinge interessiert sind, die uns nichts angehen und für die wir uns nach unserer Vorbildung und unseren Geistesfähigkeiten durchaus nicht eignen.
Die Laputier befinden sich in fortwährender Unruhe, so daß sich ihr Geist kaum eine Minute lang in Behaglichkeit fühlt, und diese Störungen entstehen aus Ursachen, die[179] auf die übrigen Menschen keinen Einfluß ausüben. Ihre Furcht beruht auf Veränderungen, die sie durch Himmelskörper besorgen; die Erde zum Beispiel müsse zuletzt von der Sonne absorbiert und verschlungen werden, da letztere ihr fortwährend näher rücke; die Oberfläche der Sonne werde zuletzt durch ihre Ausdünstungen inkrustiert und könne dann die Welt nicht mehr erleuchten; kürzlich sei die Erde kaum dem Untergange durch den Schwanz eines Kometen entgangen, der sie unfehlbar in Asche verwandelt haben würde; der nächste, der nach einunddreißig Jahren, wie sie berechnet haben, erscheinen müsse, werde uns wahrscheinlich sämtlich vernichten. Wenn er nämlich in seinem Perihel sich der Sonne bis auf einen gewissen Grad nähere (und die Berechnung gebe Ursache zu dieser Besorgnis), so müsse er eine Hitze erhalten, deren Intensität die Hitze des glühenden Eisens um zehntausend Grade übertreffe; nach der Entfernung von der Sonne werde er zehnmalhunderttausendundvierzehn Meilen weit seinen Schweif ausstrecken; wenn nun die Erde in der Entfernung von einmalhunderttausend Meilen von dem Kern oder Hauptbestandteil des Kometen passiere, müsse sie en passant entzündet und in Asche verwandelt werden. Die Sonne, die uns täglich ihre Strahlen sende, müsse sich zuletzt erschöpfen und somit untergehen; dann sei auch der Untergang unseres Planeten die notwendige Folge sowie auch der Tod der anderen, die ihr Licht von unserem Fixstern erhalten.
NetYourBusiness, Ihr Partner für Internetwerbung vernetzt Ihre Webseiten durch Einträge in Internetmagazine und Portalseiten. Mit NetYourBusiness bekommen Sie mehr Zugriffe für Ihre mehr lesen >>>
Die ferne Küste am Abend empfand ich als sehr kraftvoll. Will sie haben einen andern Mann, so soll sie nur herunter gan zu grauen Hügeln. Bei ihm war ein klein Bübchen, das mehr lesen >>>
Diese Herren untersuchten eine Zeitlang meine Gestalt mit großer Genauigkeit und waren in bezug auf mich verschiedener Meinung. Alle drei stimmten darin überein, mehr lesen >>>
Tauchen Sie ein in die Geheimnisse von Luga, einer kleinen Gemeinde, die eine lange und bewegte Geschichte hat. Einst bewohnt während der Mittleren mehr lesen >>>
Merian saß nur mit offenem Mund da und starrte Bertard an. Diese Fülle von Information war überwältigend. Und der Gedanke daran, dass er bald mehr lesen >>>
Der auf sechs Monate geschlossene Stillstand wurde später bis zu Ende des Kriegs erneuert und die Steuer bis auf 8000 Thlr. vermindert. mehr lesen >>>
Er wartete, bis ich sie geöffnet hatte, dann rief er mich zurück. Ich ging jedoch weiter und war bereits auf der Straße, mehr lesen >>>
Es jagt ein dunkler Erdengeist In ihren finstern Seelen; Sie fliegen, wo sein Finger weist, Dahin aus ihren Höhlen. mehr lesen >>>
Nur dem, den sein Vergehen reut, kann man Verzeihung schenken, denn immer muß die Billigkeit des Richters mehr lesen >>>
da ist noch etwas zu bedenken – etwas, das kein Mensch weiß, außer mir. Da ist nämlich noch mehr lesen >>>
Noch steht in wunderbarem Glanze der heilige Geliebte hier, gerührt von seinem mehr lesen >>>
Ja, mein Lieber; es ist dies ein Becken, in welchem die Natur seit mehr lesen >>>
Yes! Ich gönne Euch diese Freude, Sir. Doch vorwärts jetzt! mehr lesen >>>
O Täler weit, o Höhen, O schöner, grüner Wald, Du mehr lesen >>>
Es war Markt in Sonnberg. Alar betrachtete mehr lesen >>>
Nun lasse den Sturm aus Norden wehn mehr lesen >>>
Nur an der Mündung des mehr lesen >>>
Ausstreckt er seine Rechte, greift in den bunten Glanz; Und über Allen prachtvoll wölbt sich der Farbenkranz. Da stehn sie stumm und staunend, gefesselt Wort und Blick. Und langsam schwebt der Bogen, wo vor er stand, zurück. Halb lächelnd drauf blickt Faustus, halb ernst […]
Ein wehes Weinen irrt im Wind; empor aus feuchter Tiefe spinnt ein Brodem, der mich kühl umfängt, der weich an meine Brust sich drängt mit dürstenden Kinderlippen . . . Feuer an verschiedenen Orten der Stadt angelegt. Binnen einer Viertelstunde stand alles in voller Glut. […]
Selige Sonne, du darfst spenden Blumenkindern warmes Licht; und die Blumen alle wenden fromm empor ihr Angesicht. Aber ich bin matt und krank, weil ich liebte ohne Dank; meine Seele glutenvoll weiß nicht, wem sie glühen soll. Wie die Schwäne südwärts ziehen, wenn der […]