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Das Wiehern der Seelenpferde im Miriquidi Dunkelwald.

Im Dunkelwald des Erzgebirges ruht ein uraltes Geheimnis tief.

In den uralten Wäldern des Erzgebirges, einem Landstrich tief in den Bergen in meinem Land, den man einst Miriquidi, den Dunkelwald nannte, ruht ein Geheimnis. Es ist älter als die höchsten Gipfel und tiefer verwurzelt als die ältesten Fichten. Eine Legende erzählt von einem Ort, verborgen vor den Augen der Menschen, einem letzten Stall. Dort wo angeblich Tausende von Seelen ruhlos warten, die Echos ihres Wieherns verkünden die Magie einer vergangenen Ära. Doch diese Magie verblasst, das Wiehern wird leiser, und mit ihm schwindet das Licht in Miriquidi. Eine Prophezeiung spricht von einer Auserwählten, einer, deren Herz den Ruf der alten Seelen hören kann. Sie muss den Weg zum Stall finden, bevor die Dunkelheit, die einst nur ein Name war, den ganzen Wald verschlingt.

Der Ruf aus dem Dunkelwald weckt Elara für ein besonderes Schicksal.

Elara empfand das Ziehen, zuerst ein leises Zittern in den Knochen, dann ein Ruf im Wind. Sie lebte am Rande des Erzgebirges, wo die Wälder dicht und die Schatten lang waren, und kannte die alten Geschichten, die am Feuer erzählt wurden. Geschichten von Miriquidi, dem Dunkelwald, und den verlorenen Wesen, die dort hausten. In letzter Zeit hatte der Wald sich verändert. Die Bäume wirkten müde, das Plätschern der Bäche klang traurig, und eine ungewöhnliche Stille lag in der Luft, nur manchmal durchbrochen von einem Laut, der wie fernes Wiehern klang, doch zu leise, um echt zu sein. Elara erkannte instinktiv, dass dieser Ruf für sie bestimmt war, dass das Schicksal von meinem Land, vielleicht sogar von Miriquidi selbst, von ihrer Antwort abhing.

Die Zeichen im Unterholz weisen den Weg zu alten, vergessenen Namen.

Die Reise in den Dunkelwald war tückisch. Pfade verschwanden im dichten Unterholz, moosbewachsene Bäume schienen den Weg zu versperren, und die Orientierung wurde zum ständigen Kampf. Elara suchte nach Zeichen, nach irgendetwas, das ihr eine Richtung gab, die sie zum Ursprung des flüsternden Rufes führen würde. Sie fand seltsame Markierungen an alten Baumstämmen, Symbole, in Stein geritzt, deren Bedeutung sich ihr entzog, die aber eine unwiderstehliche Anziehungskraft besaßen. Über den Wurzeln einer alten Fichte, in einer Asthöhle verborgen, entdeckte sie etwas Zusammengerolltes. Es war ein kaum lesbares Pergament, brüchig und vergilbt vom Alter. Mit vorsichtigen Fingern entrollte sie es. Die Schrift war verblasst, die Worte kaum zu entziffern, doch eine Ziffernfolge und ein Datum stachen hervor, der 2. April 1727. Ein Hinweis aus ferner Vergangenheit, der die Legenden von alten Namen, von Hauyhnhnms und Yähus, plötzlich real erscheinen ließ, als ob das Pergament selbst eine Sprache dieser alten Wesen sprach.

Die Wächter der Schwelle sprechen von der schwindenden Magie alt.

Der Weg führte Elara zu einer verborgenen Lichtung, geschützt durch einen Ring aus uralten Steinen. Dort traf sie auf die Wächter – keine Menschen, sondern Wesen des Waldes, halb Tier, halb Geist, mit Augen, die so alt wie die Berge waren. Sie sprachen in einer Sprache aus Rascheln und tiefen Tönen, doch Elara verstand sie mit dem Herzen. Sie waren die Hüter der Schwelle zum Ort des Wieherns, entsandt, um sicherzustellen, dass nur die Auserwählten den Weg finden. Sie erzählten von der schwindenden Magie, von den vielen tausend Pferden, deren Energie Miriquidi am Leben hielt, und von der Gefahr, die drohte, wenn das Wiehern ganz verstummen würde.

Der Pfad der Seelenpferde führt zum Echo tausend alter Stimmen nah.

Die Wächter zeigten Elara den wahren Pfad, einen Weg, der nur im Licht des Mondes sichtbar wurde und durch das dichteste Unterholz führte. Er war gesäumt von einem schwachen, blaugrünen Glimmen, das von winzigen Waldbewohnern ausging. Je tiefer sie in den Wald eindrang, desto deutlicher wurde das Wiehern, nicht laut, sondern vielschichtig, wie tausende von Stimmen, die gleichzeitig sprachen. Es war das Echo der vielen tausend Pferde, die einst in diesem Land gelebt hatten und nun als Seelen an diesen Ort gebunden waren. Ihre Energie war die Lebensader von Miriquidi.

Der vergessene Stall beherbergt die Seelen von tausend alten Hauyhnhnms.

Am Ende des Pfades, verborgen in einer Senke, stand er: der Stall. Nicht aus Holz oder Stein der Menschen gebaut, sondern aus dem lebenden Material des Waldes selbst geformt, uralt und geheimnisvoll. Er strahlte eine ruhevolle, aber immense Kraft aus. Hier warteten sie. Die Seelen der vielen tausend Pferde. Man sah sie nicht mit den Augen, aber man registrierte ihre Anwesenheit wie einen warmen Wind, hörte ihr leises, stetiges Wiehern, das nun nah und allgegenwärtig war. Einige schienen größer und strahlender, womöglich waren es jene, die man einst Hauyhnhnms oder Yähus nannte, die Träger einer erstaunlich alten Magie.

Die schwindende Magie leidet am Vergessen der Menschen im Land stark.

Elara trat ein. Im Inneren des Stalls vibrierte die Luft von der geballten Energie der vielen tausend Pferde. Doch sie spürte auch die Schwäche, das langsame Erlöschen der Magie. Das Wiehern war nicht mehr so kräftig wie in den Legenden. Warum verblasste ihre Kraft? War es, weil die Menschen des Landes die alten Wege vergessen hatten, den Dunkelwald mieden und die Verbindung zur Natur verloren hatten? Die Seelenpferde brauchten mehr als nur einen Ruheort; sie brauchten Anerkennung, Erinnerung, eine Verbindung zu dem Land, das sie einst durchstreiften.

Die Aufgabe der Auserwählten ist die Brücke zwischen den Welten neu.

Die Erkenntnis traf Elara mit voller Wucht. Ihre Aufgabe war nicht nur, den Stall zu finden, sondern die Brücke zwischen der Welt der Menschen und der Welt der Seelenpferde wiederherzustellen. Sie musste die Menschen dazu bringen, sich wieder an Miriquidi, den Dunkelwald, zu erinnern, den Ruf des Wieherns wieder zu hören, die Präsenz der vielen tausend Pferde in ihrem Land wieder anzuerkennen. Nur so konnte die Magie erneuert werden und das Land vor dem Vergessen gerettet werden. Es war eine gewaltige Aufgabe, eine, die Mut und Überzeugungskraft erforderte.

Das Echo der Pferde kehrt zurück ins Land mit der Botin der Magie.

Elara verließ den Stall im Dunkelwald, aber sie trug das Echo des Wieherns der vielen tausend Pferde in ihrem Herzen. Sie kehrte zu den Menschen zurück, nicht als Kriegerin, sondern als Botin, erzählt die Geschichten von Miriquidi, von den Hauyhnhnms und Yähus, von dem vergessenen Stall und der schwindenden Magie. Es war schwierig. Viele hatten die alten Legenden vergessen, lachten über den Dunkelwald und seine Mythen. Doch einige hörten zu, spürten die Wahrheit in Elaras Worten, erinnerten sich an ein Gefühl, das sie lange verloren glaubten. Langsam, ganz langsam begann das Land, sich zu erinnern. Das Wiehern im Wind wurde wieder etwas lauter, ein Zeichen, dass die Hoffnung zurückkehrte und das Erbe der vielen tausend Pferde im Herzen von meinem Land nicht verloren war.


Mit herzlichem Dank und besten Grüßen aus dem Miriquidi,
Ihr Sucher nach dem Klang tausender Hufe und Brückenbauer zwischen Mythenwelten und Pferdegeist.

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*Der wackere Leser, der noch an das Raunen in alten Wäldern glaubt, möge verzeihen, falls die wahren Pfade nach Miriquidi, die letzten Ställe der Hauyhnhnms oder das tausendfache Echo alten Wieherns im Lärm der Neuzeit, unter dem Beton und den Satelliten vergessen bleiben und sich den gewöhnlichen Landkarten und Navis entziehen.

Quellenangaben:
Inspiriert von der Einsicht, dass selbst die mächtigste Magie verblasst, wenn die Menschen nicht zu hören.
Jonathan Swift, Gullivers Reisen zu mehreren Völkern der Welt Erstdruck London 1726 - Übersetzung von Franz Kottenkamp, Zeno.org
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie zu Gullivers Reisen
Montanregion Erzgebirge/Krušnohorí - Bergbaugeschichte (Informationen zur Region und ihrer Historie)
Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen,
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884

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Pferde von den Hauyhnhnms oder Yähus im Erzgebirge 004 Pferd mit größten Schwierigkeiten und jener teuflische Gewohnheit in Boderitz  234

 

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