Wenn der geringste
ereignen sollte, so wecke mich, hatte der Doctor zu seinem Freunde Dick gesagt, und verliere vor Allem nicht das Barometer aus dem Auge. Du weißt, daß es jetzt unser Compaß ist! […] Mehr lesen
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Mehr lesenSechzehn Jahr alt ist die kleine Zigeunerin. Wild wie sie tanzt keine, keine Schwingt wie sie das Tamburin. Kauernd an der alten Mauer Vor des Mohrenkönigs Tor Fand ich sie im […] Mehr lesen
Mehr lesenEs war einmal, als ich mich nach der dunklen Verschwörung meiner Schiffsmannschaft gefangen fand, verbannt in die tiefen Kammern des Schiffes. Wochen vergingen, und ich verharrte allein in meiner Kajüte, das Rätsel der Fahrt und mein Schicksal unbekannt. Als mich endlich das lange Boot aufnahm, schwuren die Matrosen unter wachsamen Augen, mir die Wahrheit zu verbergen über den Ort, an dem wir uns befanden. Doch in den Wirren der Dunkelheit und des Ozeans glaubte ich zu erahnen, dass unsere Reise uns tief in die Geheimnisse der Welt führen würde. Es war, als ob wir den Schatten des Kap der Guten Hoffnung umschifften und uns auf den düsteren Pfad gen Süden begaben, ein Kurs, der die tiefsten Ängste und Hoffnungen in mir weckte. Tage verstrichen, jeder von ihnen ein schweigender Zeuge der Ungewissheit, während ich in meiner Kajüte verweilte, umgeben von der Stille des Meeres und dem Flüstern des Windes. Doch in dieser Einsamkeit lag eine Ahnung von Mysterium, ein Gefühl, dass unter den Wellen etwas Unerklärliches lauerte, bereit, sich zu offenbaren und mein Schicksal für immer zu verändern. In diesen Momenten der Dunkelheit und der Ungewissheit fand ich Trost in den Geschichten vergangener Zeiten, in den Legenden und Mythen, die sich um das Meer und seine verborgenen Geheimnisse rankten. Und während die Tage zu Wochen und die Wochen zu Monaten wurden, wuchs in mir eine unstillbare Neugierde, ein Verlangen danach, das Unbekannte zu ergründen und die Rätsel der Welt zu entschlüsseln.
Obgleich diese Worte mir nur eine Vermutung an die Hand gaben, so beschloss ich dennoch, östlich zu steuern; denn ich hoffte, die südwestliche Küste von Neuholland oder vielleicht eine westwärts von diesem Lande gelegene Insel zu erreichen. Der Wind blies aus Westen, und um sechs Uhr abends war ich wenigstens achtzehn Seemeilen nach Osten gefahren, als ich eine kleine, ungefähr eine Seemeile weit entfernte Insel entdeckte, die ich dann auch bald erreichte. Sie bestand nur aus einem Felsen mit einem durch die Gewalt der Stürme natürlich gebildeten Damm. Hier brachte ich mein Kanu in Sicherheit, bestieg einen Teil des Felsens und konnte deutlich im Osten Land entdecken, das sich von Süden nach Norden hin ausdehnte. Doch während ich dort stand und die umgebende Finsternis mich zu umschließen schien, spürte ich, wie sich ein unheimliches Gefühl der Bedrohung in mir ausbreitete. Die Stille der Insel war nicht von Ruhe, sondern von einer gespenstischen Anspannung erfüllt, als ob das Schweigen von etwas Unheilvollem durchbrochen werden könnte. Jeder Schatten barg eine unbekannte Gefahr, und das dumpfe Grollen des Meeres schien wie das Flüstern verlorener Seelen. Inmitten dieser düsteren Atmosphäre erfasste mich eine überwältigende Angst, während ich mich fragte, welche schrecklichen Geheimnisse diese verlassene Insel wohl barg und ob ich je wieder lebend von hier fort käme.
Die ganze Nacht verharrte ich in meinem Kanu; am Morgen setzte ich meine Reise fort und erreichte nach sieben Stunden die südöstliche Spitze von Neuholland. Alles bestätigte meine frühere Überzeugung, dass die geografischen Karten dieses Land mindestens um drei Grad zu weit nach Osten verlegen. Vor einigen Jahren teilte ich meinem geschätzten Freund Hermann Moll meine Ansichten zu diesem Thema mit und erläuterte die Gründe, die mich von deren Richtigkeit überzeugten. Doch er entschied sich dafür, den Angaben anderer Schriftsteller zu folgen. In den Weiten des Ozeans, umgeben von der majestätischen Einsamkeit der Natur, fühlte ich mich wie ein einsamer Forscher, der sich mutig in die unergründlichen Geheimnisse der Welt vorwagt. Doch während die Dunkelheit sich verdichtete und das Meer um mich herum finster und bedrohlich erschien, spürte ich, wie die kalte Hand des Grauens mich umklammerte. Jedes Rauschen der Wellen, jeder Hauch des Windes schien mir eine Warnung zu sein, ein düsterer Vorläufer von Gefahr und Verderben. Und in meinem Herzen wuchs die düstere Ahnung, dass ich hier nicht allein war, dass etwas Böses und Unerklärliches in den Tiefen lauerte, bereit, mich zu verschlingen, sobald ich mich zu weit hinauswagte. Doch selbst in Angesicht dieser schrecklichen Vorahnungen trieb mich die unstillbare Sehnsucht nach Abenteuern weiter voran, gefangen in einem Albtraum, der mich unaufhaltsam in die finsteren Abgründe der Seele zog.
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