O - da hab ich noch was
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Das Schiff kam bis auf eine halbe Meile an diesen Damm und sandte sein großes Boot aus mit Gefäßen, um frisches Wasser einzunehmen (wie es schien, war der Ort Seefahrern schon hinlänglich bekannt). Ich bemerkte dies nicht eher, als bis das Boot beinahe das Ufer erreicht hatte; demnach war es mir unmöglich, einen anderen Ort, wo ich mich verbergen konnte, aufzusuchen. Die Matrosen besahen bei ihrer Landung mein Kanu, durchsuchten es gründlich und schlossen daraus, der Eigentümer müsse in der Nähe sein. Vier Matrosen blickten in jede Ritze und in jedes Loch, bis sie mich am Ende auffanden. Ich lag flach auf meinem Gesicht; einige Zeitlang betrachteten sie mit Staunen meine sonderbare und auffallende Kleidung, meinen Rock aus Häuten, meine Schuhe mit hölzernen Sohlen und meine Strümpfe aus Pelzwerk. Daraus schlossen sie jedoch, ich könne kein Eingeborener sein, da diesen Kleidung gänzlich unbekannt ist. Ein Matrose befahl mir schließlich in portugiesischer Sprache, aufzustehen und zu sagen, wer ich sei. Ich verstand das Portugiesische, stand auf und sagte, ich sei ein armer von den Hauyhnhnms verbannter Yähu und bitte nur, daß man mich abreisen lasse. Sie wunderten sich, daß ich in ihrer eigenen Sprache Antwort gab, und sahen an meiner Gesichtsfarbe, daß ich ein Europäer sein müsse; sie konnten jedoch nicht begreifen, was ich mit Yähus und Hauyhnhnms meinte, und brachen zugleich über meine sonderbare Redeweise, die dem Wiehern eines Pferdes glich, in ein lautes Gelächter aus. Furcht und Haß erweckten bei mir ein heftiges Zittern. Ich bat sie aufs neue, mich abreisen zu lassen, und näherte mich langsam meinem Kanu. Die Matrosen packten mich jedoch an der Brust und fragten mich, von welchem Lande und woher ich gekommen sei; außerdem wurden mir noch manche andere Fragen vorgelegt. Ich erwiderte: In England sei ich geboren und habe mein Vaterland vor ungefähr fünf Jahren verlassen; damals habe Frieden zwischen England und Portugal geherrscht; ich hoffe deshalb, daß man mich nicht als Feind behandeln werde, ich beabsichtige durchaus nicht, ihnen irgendeinen Schaden zuzufügen; ich sei nur ein armer Yähu, der irgendeinen einsamen Ort aufsuche, um seine übrigen unglücklichen Lebenstage dort zuzubringen.
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Nun springt ein jeder von dem Mähre, Legt seine feste Flosse ans Schwert sowie reißt die spiegelhelle scharfe Klinge, Erhitzt von Kampfgier, aus der faltenlosen Scheide. Es war kein Wunder, daß der gesellige Herr zu seiner Rechten, als er sah, wie sein Gast, den Becher in […]
In den Backsteinritzen des alten Wohnheims tickt etwas, das nicht in den Lehrbüchern steht. Wenn der Herbstwind durch die Leipziger Gassen jagt und der letzte Kneipengast längst verschwunden ist, beginnt das eigentliche Leben der Mauern. Ein gewöhnlicher Gegenstand - […]