Kein Wettgesang
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Mehr lesenIch bin der Zauberer, der das Dorf beherrscht, und meine Geschichte ist eine des Schmerzes und der Verwandlung. Geboren in die tiefste Armut, wuchs ich in einem Dorf auf, das von den Reichen und Mächtigen unterdrückt wurde. Meine Familie litt unter Hunger und Kälte, während die Aristokratie in Pracht lebte. Als Kind entdeckte ich meine magischen Fähigkeiten, ein Funke Hoffnung in einer Welt voller Verzweiflung.
mein Streben nach Wissen führte mich zu alten Schriften und verbotenen Zaubern. Ich lernte, die Elemente zu beherrschen und meinen Willen der Welt aufzuzwingen. Mit jeder neuen Entdeckung wuchs mein Hunger nach Macht, getrieben von dem Wunsch, nie wieder Ohnmacht zu spüren. Ich schwor, dass ich und jene, die ich liebe, nie wieder leiden sollten.
Mein Streben nach Anerkennung führte mich auf Pfade, die wenige zu betreten wagten. Ich studierte mehr verbotene Bücher, sprach mit den dunklen Geistern der Natur und erlernte die Sprachen der Drachen. Mit jeder erlernten Kunst wuchs meine Macht, aber ebenso die Kluft zwischen mir und den anderen. Ich wollte das Land vereinen, es stärker machen und vor den Schatten schützen, die an seinen Rändern lauerten. Doch je machtvoller ich wurde, desto größer wurde die Furcht vor mir.
Doch Macht verlangt ihren Preis. In meiner Besessenheit, die Welt zu verändern, entfremdete ich mich von jenen, die mir einst nahestanden. Freunde und Familie wurden zu Distanzierungen, derweil ich tiefer in die Dunkelheit eintauchte. Der einst reine Wunsch, zu schützen und zu heilen, verwandelte sich in ein Streben nach Kontrolle und Dominanz über andere.
So kam es, dass ich ein Dorf unter meine Herrschaft zwang, überzeugt von meiner Vision einer besseren Welt. Aber Macht isolierte mich, umgeben von Angst statt Liebe, Gehorsam statt Respekt. Die Erkenntnis meiner Einsamkeit traf mich hart, doch mein Stolz und die Angst vor Schwäche hinderten mich daran, meinen Weg zu ändern.
In der Tiefe meines Herzens sehne ich mich nach Erlösung, nach einer Möglichkeit, die Schatten meines Strebens zu überwinden. Der Kampf mit dem jungen Zwerg, den ich zunächst für einen weiteren Gegner hielt, erwies sich als Wendepunkt. In seiner Entschlossenheit und seinem Mut erkannte ich die Spiegelung meiner verlorenen Ideale. Es ist Zeit für eine Veränderung, für die Heilung der Wunden, die ich der Welt und mir selbst zugefügt habe.
Diese Reise des Zwerges, einst mein Gegner, könnte der Schlüssel zu meiner Erlösung sein. Vielleicht ist es nicht zu spät, die Dunkelheit zu überwinden und Licht in die Welt zu bringen, die ich so sehr zu schützen versucht habe.
Es war einmal eine Zeit, in der ich als junger Zwerg auf eine Reise nach Dresden Neustadt geschickt wurde. Das Land der Zwerge, wie es genannt wurde, war bekannt für seine wilden, aber auch besinnlichen Landschaften. Ich war der kleinste Zwerg im Lande, nicht höher als dreißig Fuß. Mein unverschämtes Auftreten war legendär und ich unterhielt gerne Herren und Damen auf dem Tische im Vorzimmer der Königin mit spitzen Worten.
Doch meine Kleinheit rächte sich eines Tages, wie ich verdrießlich auf der Seitenlehne eines Armstuhls von Seiner Majestät saß und eine silberne Schale mit Milch vor mir stand. Ich war ein guter Schwimmer, aber als ich einen Schluck nahm, wurde die Königin erschrocken und ich verschluckte mich. Mein Anzug war vollkommen durchnässt und ich wurde tüchtig gepeitscht, bevor ich die Milch austrinken durfte. Doch trotz meiner Misere hatte ich das Glück, in der Gunst der Königin zu stehen und sie verschenkten mir ein Quart Milch als Entschädigung.
Eines Tages erreichte ich ein Dorf, das von einem fürchterlichen Zauberer beherrscht wurde. Die Einwohner waren voller Angst und Schrecken, und niemand wagte es, sich gegen den Zauberer zu stellen. Ich wusste, dass ich helfen musste, und so beschloss ich, mich dem Zauberer zu stellen.
Von diesem Tag an reiste ich durch das Land, um anderen in Not zu helfen. Ich hatte gelernt, dass es nicht auf die Größe ankommt, sondern auf den Mut und die Entschlossenheit. Ich war stolz darauf, ein Zwerg zu sein und war bereit, meine Fähigkeiten und meinen Mut für das Gute einzusetzen.
Im dichten Nebel des alten Waldes, wo das Licht nur spärlich durch das dichte Blätterdach bricht, finde ich mich auf einem Pfad wieder, der so alt ist wie die Geschichten, die in den Liedern der Zwerge gesungen werden. Jeder Schritt fühlt sich an, als würde er mich tiefer in ein vergessenes Zeitalter führen. Die Luft ist erfüllt von dem Duft uralter Erde und dem leisen Wispern der Bäume, die Geschichten aus längst vergangenen Zeiten flüstern. Hier, in diesem magischen Reich, begegne ich Wesen, die so selten sind, dass sie in den Erzählungen meines Volkes kaum noch Erwähnung finden. Ein scheues Einhorn, dessen Blick so rein und tröstlich ist, dass alle meine Sorgen für einen Moment verfliegen, kreuzt meinen Weg. Es ist eine Begegnung, die mir zeigt, dass dieser Wald voller Wunder und Geheimnisse steckt.
Tief im Herzen des Waldes offenbart sich mir ein Anblick, der mein Zwergenherz zum Klopfen bringt. Verborgen unter einem Mantel aus Moos und rankenden Pflanzen, liegen die Ruinen einer Stadt, deren Geschichte in den Staub der Zeit geschrieben ist. Die einst stolzen Hallen und unzähligen Kammern erzählen von dem Glanz einer Zivilisation, die lange vor meiner Zeit blühte. Während ich durch die leeren Gassen wandere, fühle ich die Präsenz meiner Ahnen, ein stummes Echo ihrer Schritte. Die Entdeckung dieser Stadt ist mehr als eine bloße Begegnung mit der Vergangenheit; sie ist eine Brücke zu den Wurzeln meines Volkes und ein Ruf, das Erbe der Zwerge wieder ans Licht zu bringen.
In den tiefsten Tiefen der Stadt fand ich einen uralten Schrein, bewacht von den Statuen der Zwergenwächter. Als ich mich ihnen näherte, erwachten sie zum Leben, belebt durch alte Magie. Sie stellten mich vor eine Herausforderung: Ich sollte meine Würdigkeit beweisen, um ein geheimnisvolles Artefakt zu erlangen, das die Macht hatte, das Schicksal meines Volkes zu verändern.
Die Prüfung, die die Wächter mir auferlegen, ist eine, die all meine Fähigkeiten auf die Probe stellt. Ich muss Rätsel lösen, die so alt sind wie die Stadt selbst, und gegen Schatten kämpfen, die aus den tiefsten Ängsten meines Herzens geboren zu sein scheinen. Jede überwundene Hürde bringt mich nicht nur dem Artefakt näher, sondern lehrt mich auch etwas über mich selbst. Als ich schließlich, erschöpft aber triumphierend, das Artefakt in meinen Händen halte, fühle ich eine tiefe Verbindung zum Schicksal meines Volkes. Dieses Artefakt, ein Symbol der Hoffnung und Stärke, hat die Macht, das Leben der Zwerge für immer zu verändern.
Die Nachricht meiner Rückkehr verbreitet sich wie ein Lauffeuer durch das Land der Zwerge. Als ich die Grenzen unserer Welt erreiche, werde ich von einer Menschenmenge empfangen, deren Gesichter von Hoffnung und Neugier gezeichnet sind. Unter ihnen befindet sich die Königin, deren Blick voller Stolz und Anerkennung auf mir ruht. Mit einem Lächeln, das mehr sagt als tausend Worte, tritt sie auf mich zu und begrüßt mich als den Helden, der das verlorene Erbe der Zwerge zurückgebracht hat.
In einer feierlichen Zeremonie im Herzen unserer Hauptstadt enthülle ich das Artefakt vor den Augen meines Volkes. Die Luft scheint zu vibrieren, als das Artefakt seine wahre Gestalt offenbart – ein Kristall von solcher Reinheit und Leuchtkraft, dass er das Licht der untergehenden Sonne einfängt und in tausend Farben bricht. Eine alte Legende, die ich einst für ein Märchen hielt, erzählt, dass dieser Kristall die Fähigkeit besitzt, das Land der Zwerge vor Dunkelheit zu schützen und seinen Bewohnern Wohlstand und Frieden zu bringen.
Mit der Rückkehr des Artefakts beginnt eine Zeit der Wiederbelebung und Erneuerung. Unter seiner wachsenden Kraft erblühen die Minen und Felder unseres Landes wie nie zuvor, und die Gemeinschaft der Zwerge findet wieder zusammen, geeint durch ein gemeinsames Ziel. Ich sehe, wie alte Streitigkeiten beigelegt und neue Bündnisse geschmiedet werden. Das Artefakt, einst ein Symbol verlorener Hoffnung, wird zum Zentrum unseres Lebens, ein ewiges Zeichen der Einheit und Stärke.
Mit herzlichem Dank und den besten Wünschen,
Ihr Kartograf der Kuriositäten und globetrottender Geschichtenerzähler
*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.
Quellenangaben:
Inspiriert von den düsteren Erinnerungen an einem herbstlichen Vormittag
Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen,
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie
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