Kein Wettgesang
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Sie werden von jeder Volksklasse verachtet und gehaßt. Wenn ein Struldbrugg geboren wird, hält man dies für ein böses Vorzeichen. Man kann ihr Alter erfahren, indem man die Register um Rat fragt, die jedoch nicht über tausend Jahre hinaus geführt sind oder vielfach durch bürgerliche Unruhen zerstört wurden. Die gewöhnliche Art, ihr Alter zu berechnen, aber besteht darin, daß man sie fragt, an welche Könige oder große Personen sie sich erinnern können, und daß man dann die Geschichte nachschlägt. Dies Verfahren ist untrüglich, denn der letzte Fürst, an den sie sich erinnern, hat seine Regierung vor ihrem achtzigsten Lebensjahre nicht begonnen.
Sie boten mir den scheußlichsten Anblick, der mir jemals vorgekommen ist; die Frauen waren aber noch furchtbarer anzusehen als die Männer. Neben den Entstellungen des Alters zeigten sie im Verhältnis zu ihren Jahren eine furchtbare Totenfarbe, die ich nicht beschreiben kann, und unter einem halben Dutzend erkannte ich bald die ältesten, obgleich der Unterschied ihres Alters nicht mehr als ein oder zwei Jahrhunderte betrug.
Der Leser wird mir sehr gern glauben, daß mein Wunsch eines fortdauernden Lebens auf Erden sehr herabgestimmt wurde. Ich schämte mich herzlich der angenehmen Visionen, die ich mir gebildet hatte, und dachte mir, kein Tyrann könne einen so schmerzhaften Tod erfinden, daß ich ihn nicht einem solchen Leben vorziehen möchte. Der König hörte alles, was zwischen mir und meinen Freunden bei dieser Gelegenheit vorgegangen war, und hatte die Güte, mich hierüber zu necken. Er wünschte, ich könnte ein paar Struldbrugg in mein Vaterland senden, um unser Volk gegen die Todesfurcht zu schützen; dies war aber, wie es schien, durch die Grundgesetze des Königreichs verboten, sonst hätte ich gern die Lasten und die Kosten des Transportes auf mich genommen.
Ich mußte zugestehen, daß die auf die Struldbruggs bezüglichen Gesetze des Königreichs auf den allerbesten Vernunftgründen beruhten und daß jedes Land unter ähnlichen Umständen zu demselben Verfahren gezwungen werden würde. Da nämlich Geiz die notwendige Folge des Greisenalters ist, so müßten diese Unsterblichen zuletzt die Eigentümer des Vermögens der ganzen Nation werden und sich dadurch die Regierungsgewalt verschaffen, die sie aus Mangel an Fähigkeiten nicht ausüben könnten, so daß der Untergang des Staates die Folge sein müßte.
Quelle:
Jonathan Swift
Gullivers Reisen zu mehreren Völkern der Welt
Erstdruck London 1726 - Übersetzung von Franz Kottenkamp
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