Wien, Gestern und Morgen
Wien präsentiert sich dem flüchtigen Blick als festliche Partitur aus barocker Pracht und walzerseliger Melancholie. Doch unter dieser wohlkomponierten Oberfläche pulsiert ein […] Mehr lesen
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Mehr lesenJede Reise beginnt mit einem Koffer und endet mit einem vollen Herzen, so heißt es. Doch diese Reise nach Österreich begann anders. Sie entfaltete sich nicht auf einer Landkarte, […] Mehr lesen
Mehr lesenVenedig zur Zeit des Karnevals ist eine meisterhafte Täuschung. Ein überbordendes Spektakel aus Gold, Samt und lachenden Masken, das den Blick auf das abgründige Wesen darunter […] Mehr lesen
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Ich kehre von dieser Abschweifung zurück. Als ich behauptete, die Yähus seien ausschließlich in meinem Vaterlande die herrschenden Tiere, sagte mein Herr, dies übersteige seine Begriffe. Dann wünschte er zu wissen, ob wir auch Hauyhnhnms hätten und wie diese beschäftigt wären. Ich erwiderte ihm, wir besäßen eine große Anzahl Hauyhnhnms; sie grasten im Sommer auf den Wiesen und würden des Winters in Häusern mit Heu und Hafer ernährt, Yähu-Bediente wären bei ihnen angestellt, um ihre Haut rein zu striegeln, ihre Mähnen zu kämmen, ihre Hufe zu untersuchen, ihnen Futter zu reichen und ihr Bett zu machen. "Ich verstehe dich wohl", sagte mein Herr, "wie sehr die Yähus auch auf die Vernunft Anspruch machen, sind die Hauyhnhnms dennoch die Herren. Ich wünschte nur, daß man mit euren Yähus ebensogut umgehen kann." Ich bat ihn: Seine Gnaden möge mich entschuldigen, daß ich nicht weiter fortfahre. Ich sei überzeugt, der Bericht, den ich ihm geben werde, müsse ihm im höchsten Grade mißfallen. Mein Herr bestand jedoch auf seinem Befehle, ihm Gutes und Schlimmes zu sagen. Darauf berichtete ich, um ihm zu gehorchen: Die Hauyhnhnms, die wir bei uns Pferde nennen, seien die großmütigsten und zierlichsten Tiere, die wir besäßen; sie hätten ausgezeichnete Vorzüge durch Körperkraft und Schnelligkeit; wenn sie Personen von Stande gehörten, würden sie zu Reisen, Wettrennen und Wagenziehen gebraucht. Sie würden sehr sorgfältig und gütig behandelt, bis sie krank oder an den Füßen lahm wären. Dann aber verkaufe man sie und plage sie auf jede nur mögliche Art, bis sie tot seien; hierauf ziehe man ihnen die Haut ab und verkaufe diese nach dem Werte; den Leichnam aber lasse man von Hunden oder Raubvögeln fressen. Die gewöhnliche Pferderasse sei jedoch nicht so glücklich, sie werde von Pächtern, Fuhrleuten und anderem gemeinen Volke gehalten, die eine schwere Arbeit verlangten und schlechteres Futter gäben.
Sie schicken ihm das Essen in einer Blechschüssel. Darauf kommt's nicht an, Huck! Alles, was er zu thun hat, ist, die Teller zu bekritzeln und dann wegzuwerfen. Das Lesen ist Nebensache, mehr lesen >>>
Ich steh auf des Berges Spitze, Und werde sentimental. Wenn ich ein Vöglein wäre! Seufz ich vieltausendmal. Wenn ich eine Schwalbe wäre, So flög ich zu dir, mein Kind, Und mehr lesen >>>
Die Betrübnis, der Dichter und sein Freund! Welches Unglück, welche Reue macht dir so bittern Schmerz? Ach Freund! sie flieht, die Ungetreue! Und sie besaß mein mehr lesen >>>
eine Seitenmündung des oberen Kraters, eine Art Flaschenhals, aus dem zur Zeit der Thätigkeit des Vulkans die flüssigen Eruptionsstoffe herabrannen. Die mehr lesen >>>
zwischen den Büschen verschwunden. Der Hund wollte ihm augenblicklich folgen, aber ich hielt ihn zurück. Sihdi, wir müssen ihm nach; er ist mehr lesen >>>
Ein gefährliches Abenteuer bestand ich in demselben Garten, als meine kleine Wärterin mich niedergesetzt hatte, und zwar, wie sie mehr lesen >>>
darob dünkt es mich nahezu ein süßer Traum; vor dem Heim jener alte Lindenbaum, selbige bejahrte Gier in dieser Brust nach mehr lesen >>>
Er sah Kinder die auf den Straßen spielten viele kleine Nebengassen in denen sich dunkle Gestalten herumtrieben und mehr lesen >>>
Und wo mit hellen Zinnen aufragt die Residenz, grüsst man die reichen Fremden mit tiefer Reverenz. Sie mehr lesen >>>
Am 28. April wurde mit Belgien ein Vertrag wegen Auslieferung von Verbrechern abgeschlossen. Der mehr lesen >>>
Die Heimweg fast vorüber, nachdenkliches kreuzfahren was ich erblicke, lauschst arg in mehr lesen >>>
Zur Hoch-Zeit ruft der Sensenmann, alle Funzeln leuchten helle, jene Jungfern mehr lesen >>>
Habe ja Araber Scheiks seidenes Gewand geschenkt! Möchte ihn auch mehr lesen >>>
Hören Sie nicht auf ihn, antwortete dieser mit ruhiger mehr lesen >>>
Der Schnee knirschte unter den Schuhsohlen, als mehr lesen >>>
Was treibt und tobt mein tolles Blut? mehr lesen >>>
Sieh Freund! sieh da! was mehr lesen >>>
Wir fahren vorbei mehr lesen >>>
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Lindes Rauschen in den Wipfeln, Vöglein, die ihr fernab fliegt, Bronnen von den stillen Gipfeln, Sagt, wo meine Heimat liegt? Heut im Traum sah ich sie wieder, Und von allen Bergen ging Solches Grüßen zu mir nieder, Daß ich an zu weinen fing. Es war im Jahre 1829. Da […]
Wie kann es aber möglich seyn von der Strandtreppe am Südstrand mit vier kleinen Krügen? Alles, was dabei vom Volke ausgehen sollte, erschien ihm wie Rebellion, und er verkündigte oft, daß alle Gräuel der französischen Revolution eintreten müßten, wenn den lauten […]
Auf der rechten Elbseite gehört ein Teil des Fläming im Norden von Wittenberg) hierher; auf der Platte der Altmark sind die Hellberge bei Zichtau in der sogen. Altmärkischen Schweiz und der Landsberg südwestlich von Stendal die höchsten Punkte. Weiter südwärts treten bis […]