ToxicStudios

die schönsten Webseiten

Kein Wettgesang

Die Dresdner Chorszene, ein stolzes Echo jahrhundertealter Tradition, erbebt, als ein renommierter Dirigent plötzlich die Leitung des größten Sängerfestes verweigert. Was auf […] Mehr lesen

Mehr lesen

Ritter steigen aus der

Es gab ein Königreich, das von einer erdrückenden Perfektion regiert wurde, in dem die Hühner ihre Eier in perfekten Dreiecken legten. Doch in diesem Reich der Langeweile lebte […] Mehr lesen

Mehr lesen

Die Stille am Dom zu

Der Domplatz, so vertraut und belebt, taucht in die Nacht. Die Lichter der Gaslaternen tauchen das uralte Pflaster in ein warmes, fahles Licht. Doch als die letzte Glocke […] Mehr lesen

Mehr lesen
Panorama-104813 Panorama Server-Hosting Europa USA Asien Panorama Speicherplatz Cloud Hosting

Web Work Toxic Magazin4you

Reise in das Land der Hauyhnhnms - Siebentes Kapitel 6

Er fügte hinzu: Wenn zwei Yähus einen solchen Stein auf einem Felde entdeckt haben und wenn ein Streit entsteht, wer der Besitzer sein soll, so nimmt ein dritter gewöhnlich den Vorteil wahr und trägt ihn als sein Eigentum davon. Mein Herr behauptete, dies habe: einige Ähnlichkeit mit unseren Prozessen. Hier aber hielt ich es für unzweckmäßig, ihn zu enttäuschen, denn die von ihm erwähnte Entscheidung war weit billiger als manches bei uns gebräuchliche Verfahren, denn der Kläger und der Beklagte verlieren nichts als den strittigen Stein; unsere Gerichtshöfe hätten den Prozeß aber nicht eher beendet, als bis beiden Parteien nichts mehr übriggeblieben wäre.

Mein Herr setzte dann seine Rede weiter fort und sagte: Nichts habe die Yähus verhaßter gemacht als ihre rohe Gier, alles, was sie erlangen könnten, zu verschlingen. Sie fräßen Kräuter, Wurzeln, Beeren, verfaultes Fleisch von Tieren oder alles dies durcheinandergemischt; auch sei es ihre eigentümliche Eigenschaft, daß sie das bei weitem lieber äßen, was sie sich durch Diebstahl und Raub aus größerer Entfernung verschafft hätten, als viel bessere Speisen, die sie zu Hause bekommen könnten. Wenn ihre Beute ausreiche, so fräßen sie, bis sie beinahe platzten. Hierauf äßen sie eine von der Natur ihnen angezeigte Wurzel, die eine allgemeine Ausleerung bewirke. Auch suchten die Yähus noch eine andere Art Wurzel, die sehr saftig, aber selten und schwierig aufzufinden sei, mit großer Begierde und sögen sie mit viel Entzücken aus. Diese Wurzel äußere bei ihnen dieselben Folgen wie der Wein bei uns. Nach deren Genuß pflegten sie sich zu umarmen oder zu zerreißen, sie heulten, lachten, drehten sich, stolperten und schliefen dann in Morästen ein.

Ich bemerkte auch wirklich, daß die Yähus in diesem Lande die einzigen Tiere waren, die krank werden konnten. Diese Krankheiten waren jedoch nicht so zahlreich wie die der Pferde bei uns und wurden durch keine schlechte Behandlung, sondern durch den Schmutz und die Gier der ekelhaften Tiere erregt. Auch befindet sich in der Sprache der Hauyhnhnms nur eine allgemeine Benennung für diese Krankheiten, die von dem Namen des Tieres genommen ist und Ny-Yähu ausgesprochen wird, was Yähu-Übel bedeutet. Die Kur besteht aus einem Gemisch von Dünger und Urin der Yähus, das ihnen in den Mund gestopft wird. Später habe ich öfter bemerkt, daß dies Mittel mit Erfolg angewendet wurde, und ich empfehle es freimütig meinen Landsleuten zum öffentlichen Besten als ein bewunderungswürdiges Spezifikum gegen alle durch Überfüllung bewirkten Unwohlsein.

weiterlesen =>

Toxic Internet-Magazin für Informationen + suchen + finden

Blumen müssen welken, Ton

Kracht der Topf in Scherben fliegt er auf den Dung. Menschlein, du mußt sterben, bist du noch so jung. Blumen müssen welken, und die Kuh verreckt, die wir heut noch melken, daß der mehr lesen >>>

Auf ewig Hohn

Jehova! dir künd ich auf ewig Hohn – Ich bin der König von Babylon! Doch kaum das grause Wort verklang, Dem König ward's heimlich im Busen bang. Das gellende Lachen mehr lesen >>>

Irre Klagen

Denn müd ging auf den Matten Die Schönheit nun zur Ruh, Es deckt mit kühlen Schatten Die Nacht das Liebchen zu. Das ist das irre Klagen In stiller Waldespracht, mehr lesen >>>

Sandstrand Muscheln und

Ich fliege über dem Meer, bin in Gottes Hand, keine Trittspur wo ich auch geh und steh; seit meinem ersten Tag bin ich geborgen. Er kennt mein Herz mit mehr lesen >>>

Herz und Seele schwarzer

Mein Herz entbrennt und pocht in wilder Sehnsucht. Was brennst du so? Ist das die Seele, die heiß umschlingend dein zehrend Schmachten stillt? mehr lesen >>>

Eisenbahnlinien

Durch ein mit der Schweiz abgeschlossenes Übereinkommen wurden die beiderseitigen Staatsangehörigen von den Handelspatentgebühren mehr lesen >>>

Professor und Studenten in

So sangen die lustgen Studenten, hell klang der Pokale Rand; es waren auch fahrende Spielleut' im Keller, aus Böhmenland. Die mehr lesen >>>

Das Feuer ward wieder

und die beiden Köche, – Nab als Neger, und Pencroff als Seemann von Natur dazu bestimmt – bereiteten hurtig einen mehr lesen >>>

Der Mönch auf dem St.

Die Klosterglock' tönt, der Mönch erwacht: Mein Bruder, dich trifft die Reihe heut' Nacht! Und der mehr lesen >>>

Mein Kummer

Schlafe denn, da dich mein Kummer Nimmermehr zum Leben ruft, Schlafe denn den Todesschlummer, mehr lesen >>>

Die Abendmahlzeit wurde

Der Doctor machte mittels Beobachtungen des Mondes das Besteck, und zog die mehr lesen >>>

Die Liebe am Teetisch

Sie saßen und tranken am Teetisch, Und sprachen von Liebe viel. Die Herren, mehr lesen >>>

Onlinemarketing im Wandel

Die Welt des Onlinemarketings nimmt immer mehr an Fahrt­ auf und mehr lesen >>>

Vorschrift oder Beisp

An zweiter Stelle beklage ich mich über meinen eigenen mehr lesen >>>

Sonnenschein geheimnisvolles

In die Heimat kehr ich wieder, nun der Lenz die mehr lesen >>>

Waldabend laß die Schatten

Da geschieht plötzlich ein mehr lesen >>>

Alte und junger Wein

Ihr Alten trinkt, euch jung mehr lesen >>>

Ein Riese trug die selige

Des Meers dunkle, mehr lesen >>>

Fürstenthums Querfurt -

Seit mehr lesen >>>



Nutze ToxicStudio und beginne deine Reise.

Märchenwald, vergessene Das ist der alte Märchenwald! Es duftet die Lindenblüte! Der wunderbare Morgenglanz bezaubert mein Gemüte. Ich ging fürbaß, und wie ich ging, erklang es in der Höhe. Das ist die Nachtigall, sie singt von Lieb' und Liebeswehe. Sie singt von Lieb' und Liebesweh, Von Tränen und von […]
Nun zogen sie mich unter so daß ich mich auf die Füße erheben konnte. Es war nicht das erste Mal, daß ich mich in Fesseln befand, aber auf eine so niederträchtige Weise war ich doch noch nicht gebunden worden. Man hatte mir nämlich Riemen an die Handgelenke geschlungen und mittels derselben den rechten […]
Geistersehen die Toten Zu lautes Klagen um die Toten Verstöre, sagt man, ihre Ruh. Sie schweben dann wie Friedensboten Dem Lager der Verlassnen zu; Und unsrer Tränen überdrüssig Erscheinen sie zwar bleich und kalt, Doch strahlend und wie Nebel flüssig, In ätherhafter Lichtgestalt. Nebel das ist […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Eine Wolke und ein Ballon, der die Welt verändert, ohne jemals zu fliegen

Eine Wolke und

Die Stadt liegt in Staub und Schweigen. Die Sonne brennt, die Luft ist trocken, und niemand erinnert sich mehr an den Klang von Regen. Doch in den Ruinen eines alten Laboratoriums, zwischen Schutt und vergessenen Maschinen, findet jemand etwas, das nicht dort sein sollte - ein […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Sturmwindflug

Sturmwindflug

Lebt wohl! Mein Diener ruft mir! Er geht hinab zum Ross, Das, als er's kaum bestiegen, mit ihm die Luft durchschoss; Weit fort und immer weiter, sich selber zu entfliehn Peitscht es der düstre Reiter, und zürnend trägt es ihn. Ihm stellt voll bunten Glanzes sich nicht das […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Das Posthorn schallt im Grund

Das Posthorn

Die Sonne lustig scheinet Weit über das Revier, Ich bin so froh verweinet Und singe still in mir. Vom Berge geht's hinunter, Das Posthorn schallt im Grund, Mein' Seel wird mir so munter, Grüß dich aus Herzensgrund. Quelle: Joseph Freiherr von Eichendorff. Wanderlieder - […]