Kein Wettgesang
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Die See war launisch, als würde sie unsere Ankunft hinauszögern. Der Wind trug seltsame Klänge, die nicht von Vögeln oder Wellen stammten. In der Nacht hörte man Schritte auf dem Deck, doch wenn jemand nachsah, war nichts zu finden. Die Männer begannen, weniger miteinander zu reden, ihre Blicke waren verschlossen, ihre Gesichter von einer Anspannung gezeichnet, die mit jeder Stunde zunahm. „Das Meer testet uns“, sagte der alte Bootsmaat Jory eines Nachts leise, während er sich über das Geländer beugte. „Es weiß, wo wir hinwollen.“ Seine Worte klangen wie eine Warnung, doch niemand wagte, ihn zu fragen, was er meinte. Am siebten Tag sahen wir den ersten Nebel. Er kam nicht langsam wie eine herkömmliche Nebelbank, sondern schien plötzlich da zu sein, wie eine Wand, die uns von der Realität abschneiden wollte. Als das Schiff eintauchte, wurde die Welt kleiner. Geräusche wurden gedämpft, und die Farben verschwanden, bis nur noch Grautöne blieben. Dann, ohne jede Vorwarnung, tauchte die Insel auf. Ihre Umrisse waren scharf und doch seltsam verschwommen, als ob sie gleichzeitig da und nicht da wäre.
Der Nebel hatte uns verschluckt. Es war, als würde die Welt jenseits des Schiffs aufhören zu existieren. Das Knarren der Planken unter meinen Füßen war das einzige Geräusch, das ich hören konnte – bis die Klippen auftauchten. Sie waren zuerst nur schemenhafte Umrisse, doch als wir näher kamen, wurden sie zu schwarzen, gezackten Monstern, die drohend aus dem Wasser ragten. Ihre Wände waren so steil, dass es schien, als würden sie den Himmel selbst aufspießen. „Da sind sie“, murmelte Jory, der alte Matrose. „Die Klippen von Aeternum.“ Sein Gesicht war aschfahl, seine Hände klammerten sich an die Reling, als würde er sich davor fürchten, dass die See ihn hinunterziehen könnte. Ein Brausen erhob sich. Es war kein Wind, kein Wellenschlag. Es war etwas anderes, fremdartig und doch nah. Die Klippen selbst hatten ihre Stimme erhoben. Anfangs war es kaum hörbar, ein Murmeln am Rande meines Bewusstseins. Doch je näher wir kamen, desto klarer wurden die Worte. Nein, nicht Worte, es war eher ein Chor aus Lauten, der in meinem Kopf hallte. Riefen die Klippen meinen Namen? „Kapitän, wir sollten umkehren“, sagte einer der Matrosen, seine Stimme zitterte wie das Tau in seinen Händen. Doch Kapitän Rhys blieb regungslos. Sein Blick war auf die Klippen gerichtet, seine Lippen pressten sich zu einer harten Linie. „Die Karten führen uns hierher“, sagte er leise, aber unmissverständlich. „Wir fahren weiter.“ Die **Eclipse** schob sich langsam durch die Wellen, derweil das Flüstern immer lauter wurde. Es war jetzt klar genug, um eine Melodie zu erkennen, einen unheimlichen Rhythmus, der sich in die Gedanken brannte. Einige der Männer hielten sich die Ohren zu, andere beteten leise. „Sie wollen uns nicht hier“, flüsterte Jory. „Das ist ihre Warnung.“ In der dritten Nacht geschah es. Ich saß allein auf dem Deck, das Flüstern war jetzt fast unerträglich, ein ständiges Summen im Hintergrund meiner Gedanken. Die Klippen waren nicht mehr zu sehen, doch ich wusste, dass sie da waren, verborgen im Nebel. Dann sah ich es – ein Licht, das sich durch den Dunst schnitt, grünlich und pulsierend. Es kam aus den Klippen, bewegte sich wie ein lebendiges Wesen, das uns beobachtete. Ein Schrei durchbrach die Stille. Als ich mich umdrehte, war einer der Matrosen verschwunden. Sein Werkzeug lag noch auf dem Deck, sein Seil hing lose über der Reling. Niemand hatte ihn gehen sehen. Niemand wusste, wo er war. Die Männer sammelten sich, doch ihre Gesichter waren leer vor Angst. „Er ist nicht gefallen“, murmelte einer. „Die Klippen haben ihn geholt.“ Kapitän Rhys versuchte, die Männer zu beruhigen, doch seine Stimme zitterte. „Niemand geht von Bord“, sagte er, doch ich konnte die Unsicherheit in seinen Augen sehen. Das Flüstern hatte sich verändert. Es war kein Summen mehr, sondern eine klare Botschaft, eine Einladung – oder eine Warnung. In dieser Nacht schlief niemand. Die Männer standen in kleinen Gruppen zusammen, ihre Augen suchten die Dunkelheit ab. Doch das Flüstern hörte nicht auf. Es war überall, in der Luft, im Wasser, in unseren Köpfen. Und in diesem Moment erkannte ich: Die Klippen waren lebendig. Sie sahen uns, sie hörten uns, und sie warteten auf uns.
Wir landeten in einer Bucht, die von hohen, schroffen Klippen umgeben war. Der Sand war schwarz wie Asche, und die Luft roch nach etwas Süßem, das an die Verlockung einer verbotenen Frucht erinnerte. Kaum hatten wir das Festland betreten, erschienen sie – Männer in dunklen Gewändern, die sich lautlos durch den Nebel bewegten. An ihrer Spitze ging ein Mann, der sich als Gouverneur von Aeternum vorstellte. „Willkommen“, sagte er mit einer Stimme, die wie das Knarren alter Türen klang. „Ihr seid Gäste an einem Ort jenseits der Zeit.“ Sein Gesicht war schmal, seine Augen tief in den Höhlen verborgen, und doch schienen sie alles zu durchdringen. Er führte uns zu einer steinernen Halle, deren gewaltige Türen sich wie von selbst öffneten. Der Empfang war üppig, doch auch unheimlich. Die Wände der Halle waren mit Reliefs bedeckt, die Szenen zeigten, die keiner von uns begreifen konnte – Wesen, halb Mensch, halb Schatten, die sich durch seltsame Landschaften bewegten. Die Speisen auf den Tafeln waren von einer fremdartigen Schönheit, doch niemand wagte, sie zu probieren. Der Gouverneur beobachtete uns mit einem Lächeln, das keine Wärme trug. „Ihr werdet verstehen, warum ihr hier seid“, sagte er, „doch nicht alle Fragen haben Antworten.“
Am nächsten Morgen waren zwei Matrosen verschwunden. Ihre Betten waren leer, und niemand konnte sich erinnern, sie gehen gesehen zu haben. Der Gouverneur zeigte keine Überraschung. „Die Insel nimmt, was sie braucht“, sagte er. Seine Worte waren nicht grausam, sondern beinahe gleichgültig, als ob das Verschwinden ein natürlicher Teil des Lebens hier wäre. Wir begannen, die Insel zu erkunden. Ihre Wälder waren unheimlich still, und doch schien jeder Schritt von einem unsichtbaren Publikum beobachtet zu werden. Die Bäume hatten eine fremdartige Qualität, ihre Äste wuchsen in Formen, die wie verzerrte Gesichter wirkten. Inmitten des Waldes fanden wir einen Tempel, der wie aus dem Boden selbst gewachsen war. Seine Wände waren mit Runen bedeckt, die in einem schwachen, pulsierenden Licht glühten. Der Kapitän warnte uns, weiterzugehen, doch etwas zog mich hinein. Im Inneren des Tempels lag ein schwarzer Stein, dessen Oberfläche in einem Licht schimmerte, das aus keiner sichtbaren Quelle kam. Ich konnte meinen Blick nicht abwenden. „Das ist der Schlüssel“, sagte der Gouverneur, der plötzlich hinter uns stand. „Aber nicht jeder, der ihn findet, darf ihn nutzen.“ Seine Augen funkelten, als ob er meine Gedanken lesen konnte.
Dieser Wald war kein gewöhnlicher Ort. Die Luft, schwer und gesättigt mit einem Duft nach Erde und Verfall. Jeden Schritt begleitete ein leises Knistern aus dem Schatten. Es war ein bedrohliches Knistern, sie waren wachsam, sie lauerten. Die Bäume, mit ihren knorrigen Ästen und den seltsamen Mustern, beobachten mich, ihre Formen schimmerten wie Gesichter im Flackern einer nicht existierenden Flamme. Der Pfad vor mir war kaum sichtbar, ein schmaler Streifen zwischen den dichten Wurzeln, doch er führte mich tiefer in die Dunkelheit. Die Stimmen der anderen Expeditionsteilnehmer waren längst verstummt. Ich merkte, dass ich allein war, und doch fühlte ich mich beobachtet. Hatte der Wald selbst Augen, die meine Schritte verfolgten? Plötzlich öffnete sich die Düsternis vor mir. Eine Lichtung, kreisrund und unnatürlich symmetrisch, lag vor mir. In ihrer Mitte erhob sich ein Altar aus schwarzem Stein, so glatt und makellos, dass er wie aus einem einzigen Stück gefertigt schien. Sein Material war anders, fremdartig. Es reflektierte kein Licht, sondern schien es in sich aufzunehmen, ein dunkler Schlund, der die Welt verschluckte. Der Altar war von uralten Symbolen bedeckt, die sich in die Oberfläche zu graben schienen, als ob sie noch immer geformt wurden. Ihre Linien glühten in einem rhythmischen Licht, das wie ein Herzschlag pulsierte. Um den Altar herum standen verdrehte Baumstämme, ihre Wurzeln tief in den Boden gegraben. Es war, als ob sie den Altar bewachten, oder als ob der Altar sie mit seiner unheimlichen Energie nährte. Ich trat näher. Die Luft um den Altar war kälter, und jeder Atemzug schien schwerer zu werden. Meine Hände zitterten, als ich versuchte, die Symbole zu deuten, doch ihre Bedeutung blieb mir verschlossen. Dann, ohne jede Vorwarnung, begann der Altar zu leuchten. Nicht hell, sondern tief – ein Licht, das nicht die Augen erreichte, sondern die Gedanken. Es war, als ob der Altar lebendig wäre, als ob er auf meine Anwesenheit reagierte. „Dies ist der Herzpunkt der Insel“, erklang eine Stimme hinter mir, kühl und doch voller Präsenz. Ich wirbelte herum und sah den Gouverneur, der wie ein Schatten aus den Bäumen trat. Sein Gesicht war ruhig, doch seine Augen trugen eine seltsame Wärme, die mich frösteln ließ. „Hier endet jede Suche – und beginnt jede Wahrheit.“ „Was ist das?“, fragte ich, meine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, übertönt vom Schlag meines Herzens. „Ein Schlüssel“, sagte der Gouverneur, und seine Worte schienen mehr Gewicht zu tragen, als sie sollten. „Ein Schlüssel zu dem, was du suchst, auch wenn du noch nicht weißt, was es ist.“ Er trat näher an den Altar, doch er berührte ihn nicht. „Die Insel zeigt sich nur denen, die bereit sind, ihre Last zu tragen.“ Die Worte klangen wie eine Herausforderung, doch ich konnte nicht widerstehen. Ich streckte die Hand aus, und meine Finger berührten die kühle Oberfläche des Altars. Ein Schock durchzuckte meinen Körper, und ich fiel auf die Knie, als eine Flut von Bildern über mich hereinbrach. Ich sah Menschen, die vor dem Altar knieten, ihre Gesichter verzerrt vor Ehrfurcht und Angst. Einige legten Gegenstände darauf – seltsame Objekte, die in einem gleißenden Licht verschwanden. Andere standen zögernd da, und ich sah, wie sich der Boden unter ihnen öffnete, sie verschlang und in die Dunkelheit zog. Die Visionen verschwammen, und ich sah die Insel in einer Form, die ich nicht begreifen konnte – lebendig, pulsierend, ein Herz, das mit jedem Schlag neue Geheimnisse offenbarte. Ich sah ihre Vergangenheit, ihre Wunden, und ich spürte, dass sie mich sah, meine Gedanken, meine Zweifel. Sie suchte in mir nach etwas, doch ich wusste nicht, was. Als ich die Hand vom Altar nahm, war die Lichtung verändert. Die Schatten waren länger, dunkler, und die Luft war schwer wie Blei. Der Gouverneur stand regungslos da, sein Blick auf den Altar gerichtet. „Du hast einen Teil der Wahrheit gesehen“, sagte er schließlich, ohne mich anzusehen. „Aber die Wahrheit ist niemals vollständig. Sie wird dich finden, wenn du bereit bist.“ Ich wollte etwas sagen, doch die Worte blieben mir im Hals stecken. Der Altar hatte mich verändert, hatte etwas in mir geweckt, das ich nicht benennen konnte. Als ich die Lichtung verließ, fühlte ich die Blicke des Waldes auf mir, wachsam, wartend. Und in meinem Inneren wusste ich, dass dies erst der Anfang war.
In den Nächten wurde der Fluss von Träumen unerträglich. Ich sah Männer, die in den Nebel schlurften und nicht zurückkehrten. Ich hörte die Schreie der Matrosen, die behaupteten, die Bäume würden sich bewegen. Ein Matrose verschwand spurlos, sein Bett war leer, doch seine Sachen blieben unberührt. „Die Insel lebt“, flüsterte Jory. „Und sie wählt.“ Ich hörte Stimmen, klare Worte, die mich zu einem Tempel tief im Inneren der Insel riefen. Die anderen weigerten sich, mit mir zu kommen. Der Gouverneur beobachtete mich mit einem unergründlichen Lächeln. „Du bist nah dran, die Wahrheit zu erfahren“, sprach er, doch mir war nicht klar, ob das ein Segen oder ein Fluch war.
In der letzten Nacht vor unserer Abreise lag die Insel in einer unnatürlichen Stille. Der Nebel hatte sich verdichtet, und das Schiff war kaum noch sichtbar. Ich konnte nicht schlafen, etwas rief mich zurück zum Tempel. Der Weg dorthin war anders, die Bäume schienen sich bewegt zu haben, und der Boden war weich wie lebendes Fleisch. Als ich den Tempel betrat, war der Stein verschwunden. Stattdessen stand auf dem Altar eine Rose, schwarz wie die tiefste Nacht. Sie pulsierte, und ich spürte, wie sie mich beobachtete, als ob sie lebendig wäre. Die Stimme des Gouverneurs erklang aus der Dunkelheit: „Die Insel hat gewählt. Willst du das Opfer bringen?“ Ich wusste nicht, was er meinte, doch die Rose schien mich zu verstehen. Ich hob sie auf, und die Welt um mich begann zu zerfallen. Die Wände des Tempels verschwanden, der Boden unter meinen Füßen löste sich auf, und ich fiel – nicht in Dunkelheit, sondern in ein Licht, das alle Geheimnisse versprach und doch keine Antworten gab. Als ich erwachte, lag ich am Strand, das Schiff vor mir. Die Insel war verschwunden, als hätte sie nie existiert. In meiner Hand hielt ich die schwarze Rose, doch sie war nun verblasst, ihre Blütenblätter grau wie Asche. Der Gouverneur, die Männer in den dunklen Gewändern, die seltsamen Reliefs – all das war fort. Und doch wusste ich, dass die Insel noch immer irgendwo war, wartend, rufend.
Mit den besten Wünschen aus der stillen Dunkelheit einer anderen Welt,
Ihr Beobachter des Unerklärlichen und Wanderer im Nebel der Geheimnisse.
*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.
Quellenangaben:
Inspiriert vom Rauschen zwischen den uralten Klippen.
Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen,
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie
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