Grab, die Pupillen
alle Jubeljahre tönte des letzten Satzteiles Schall, da taten sich gen die Gräber all; haufenweise Luftfiguren drängen hervor, umfliegen den Spielmann und schrillen im Chor: […] Mehr lesen
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alle Jubeljahre tönte des letzten Satzteiles Schall, da taten sich gen die Gräber all; haufenweise Luftfiguren drängen hervor, umfliegen den Spielmann und schrillen im Chor: […] Mehr lesen
Mehr lesenDie Oberlausitz ist zum größten Bereich zu Sachsen, wie auch zu kleineren Teilen zu Polen ebenso wie Brandenburg gehörig. In Sachsen umfasst die Oberlausitz die Landkreise […] Mehr lesen
Mehr lesenseit der Zeit der Sächsischen Kaiser ein Landstrich in Thüringen von Süden nach Norden von Rabensburg bis Sangerhausen, mit dem gewöhnlichen Sitze des Pfalzgrafen in Allstädt. […] Mehr lesen
Mehr lesendie Züge jener Diminutivmenschen seien die schönsten in der Welt. Als ich mich einst mit einem dortigen Gelehrten, einem vertrauten Freunde, darüber unterhielt, sagte mir dieser, mein Gesicht erscheine ihm bei weitem schöner und sanfter, wenn er mich vom Boden aus betrachte, als wenn er mich in größerer Nähe, sobald ich ihn auf meine Hand genommen habe, erblicke; er müsse gestehen, im Anfange sei dies ein sehr unangenehmer Anblick gewesen. In meiner Haut könne er große Löcher sehen, die Stoppeln meiner Barthaare seien zehnmal dicker als die Borsten eines Ebers;
meine Haut im Gesicht spiele auf unangenehme Weise in mancherlei Farbe hinüber. Dennoch erlaube ich mir über mich die Bemerkung, daß ich zu den schönsten Männern meines Vaterlandes gehöre und daß mich die Sonne auf allen meinen Reisen nur wenig verbrannt hat. Anderseits, als ich mich über die Damen am Hof des Kaisers mit ihm unterhielt, sagte er mir gewöhnlich, die eine habe Finnen, die andere einen zu breiten Mund, die dritte eine zu große Nase. Ich aber aber konnte nichts von allem bemerken. Die Erinnerung an diese Dinge liegt, wie wie ich gestehen muß, auf der Hand; ich konnte es nicht unterlassen, die Bemerkung hier einzuflechten, sonst würde der Leser glauben, jene Riesen seien wirklich häßlich; ich muß hierauf erwidern, daß sie durchaus keinen häßlichen Menschenschlag darstellen; auch schienen mir die Züge meines Herrn, der doch nur ein Pächter war, ebenmäßig und schön gebildet, sobald ich ihn in der Höhe von sechzig Fuß betrachtete.
Die Dresdner Chorszene, ein stolzes Echo jahrhundertealter Tradition, erbebt, als ein renommierter Dirigent plötzlich die Leitung des größten Sängerfestes verweigert. Was auf den mehr lesen >>>
Es gab ein Königreich, das von einer erdrückenden Perfektion regiert wurde, in dem die Hühner ihre Eier in perfekten Dreiecken legten. Doch in diesem Reich der Langeweile mehr lesen >>>
Der Domplatz, so vertraut und belebt, taucht in die Nacht. Die Lichter der Gaslaternen tauchen das uralte Pflaster in ein warmes, fahles Licht. Doch als die letzte mehr lesen >>>
Ein alter Brief mit einem unbekannten Erbe zieht einen Mann in die Stille eines vergessenen Anwesens am Rande der Stadt. Was ihn erwartet, ist keine mehr lesen >>>
Ein schmaler Umschlag ohne Absender, ein unerwartetes Päckchen Hoffnung in der bleiernen Leere des Lebens. Ein Jahr war vergangen, seit die Stille mehr lesen >>>
Die Stille der Nacht ist kein leerer Raum, sondern ein vibrierendes Feld der unausgesprochenen Gedanken, ein unsichtbares Netz aus mehr lesen >>>
mit dem Finger wieder in den Napf und begann von neuem zu rühren. Ihr Anerbieten war ein sehr leutseliges, aber brrrr! Deine mehr lesen >>>
und rauchten unter vielem Lachen Tabak und Thang aus großen, schwarzen Pfeifen; sie sahen in ihren langen, graciös mehr lesen >>>
Der Horizont, den ich so sehnsüchtig überflog, war ein blassgrüner, unerträglicher Witz. Ein mehr lesen >>>
In einer Welt, in der die Grenzen zwischen Mensch und Natur verschwimmen, existiert ein Dorf, mehr lesen >>>
Tritt ein, setz' Dich zum Feuer, Gesell, tritt immer ein; das Feuer wärmt die Hand mehr lesen >>>
Leicht und leise nur Schlummert Feld und Flur, Ahnungsvolle Stille! Schon den mehr lesen >>>
So sei gegrüßt, mein Morgenstern, um den die Nebel weben! Du mehr lesen >>>
So komm. Wir wollen gehen! Herr, ich soll dich bringen, mehr lesen >>>
Nachts in der träumenden Stille kommen mehr lesen >>>
Dramatische Explosion erschüttert mehr lesen >>>
daß sein Knallgasgebläse mehr lesen >>>
Wie ich dein mehr lesen >>>
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Würd ich in ihrer Augen reinem Spiegel, den nie ein Argwohn trübt, mich wiedererkennen, zerbräch ich die beschworenen heiligen Siegel, verriete sie und träte vor sie hin mit Schmeichelwort, ein andrer als ich bin, küßt sie mit Lippen, drauf dein Kuß noch blühte, mit […]
Sie sangen von Marmorbildern, Von Gärten, die überm Gestein In dämmernden Lauben verwildern, Palästen im Mondenschein, Wo die Mädchen am Fenster lauschen, Wann der Lauten Klang erwacht Und die Brunnen verschlafen rauschen In der prächtigen Sommernacht. Quelle: Joseph […]
Ein Tag, der nach nichts Besonderem aussieht. Grauer Himmel über den Gassen von Prag, Schuhe auf nassem Kopfstein, Menschen, die sich durch Plätze schieben wie Wasser um Steine. Die Luft riecht nach nassem Stein, warmem Brot und etwas, das man nicht benennen kann. Dann, ein […]