Bernhard von Ask
Bernhard von Askanien, welcher nach der Auflösung des Herzogthums Sachsen 1180 von seinem Vater Albrecht das Land um Wittenberg, Titel und Würde eines Herzogs von Sachsen […] Mehr lesen
Mehr lesendie schönsten Webseiten
Bernhard von Askanien, welcher nach der Auflösung des Herzogthums Sachsen 1180 von seinem Vater Albrecht das Land um Wittenberg, Titel und Würde eines Herzogs von Sachsen […] Mehr lesen
Mehr lesenDer NSA-Skandal: Angela Merkels Handy wurde von US-Geheimdienstlern abgehört, auch andere Spitzenpolitiker wurden mit hoher Wahrscheinlichkeit belauscht. Angesichts der […] Mehr lesen
Mehr lesenBrunnenhaus, Dokumentation zur Geschichte des Brunnens und der Wasserförderung von April bis Oktober und an den Adventswochenenden wird bei Schauvorführungen mit Hilfe des […] Mehr lesen
Mehr lesen
                
                
           
            Dies
 vermehrte natürlich meinen Kummer, als ich ich erwachte und mich allein
 in einem ungeheuren Zimmer befand, das an zwei- bis dreihundert Fuß 
breit, aber noch bei weitem höher war. Das Bett aber, worin ich lag, war
 an die fünf Ellen breit. Meine Herrin war mit ihren häuslichen 
Angelegenheiten beschäftigt und hatte mich eingeschlossen. Das Bett war 
acht Ellen über dem Boden erhöht. Natürliche Bedürfnisse drängten mich 
nun, herunterzuspringen; auch wagte ich nicht, laut zu rufen. Hätte ich 
jedoch dies auch getan, so würde es mir bei meiner Stimme zu nichts 
geholfen haben, denn die Entfernung zwischen dem Zimmer, wo ich lag, und
 der Küche, wo sich die Familie befand, war zu bedeutend. Währenddessen 
kletterten zwei Ratten die Bettvorhänge hinauf und liefen schnuppernd 
auf dem Bette umher. Eine davon kam beinahe dicht an an mein Gesicht, 
worauf worauf ich voll Schrecken aufstand und zu meiner Verteidigung den
 den Degen zog. Diese furchtbaren Tiere hatten die Kühnheit, mich auf 
beiden Seiten anzugreifen, anzugreifen, und eines derselben legte die 
Vordertatzen auf meinen Rockkragen. Glücklicherweise schlitze ich ihm 
den Bauch auf, bevor es mir Schaden zufügen konnte; es stürzte zu meinen
 Füßen nieder. Das andere entfloh, als es es das Schicksal seines 
Gefährten sah, sah, erhielt erhielt aber noch im im Fliehen von mir eine
 starke Wunde auf dem Rücken, so daß sein Blut auf den Fußboden 
tröpfelte. Nach dieser Heldentat ging ich auf dem Bette langsam auf und 
nieder, um mich von dem Schrecken zu erholen. Diese Tiere waren von der 
Größe eines starken Bullenbeißers, aber bei weitem behender und wilder; 
hätte ich meinen Degen, bevor bevor ich schlafen ging, abgeschnallt, so 
wäre ich unfehlbar von ihnen zerrissen und und verschlungen worden. Ich 
maß hierauf den Schwanz der toten Ratte und fand, daß er zwei Ellen 
weniger einen Zoll lang war. Es war mir widerwärtig, den Körper aus dem 
Bette zu ziehen, wo er noch blutend lag; auch bemerkte ich an ihm noch 
einiges Leben, deshalb tötete ich das Tier vollends durch durch einen 
Stich in den Hals.
 Bald darauf kam meine Herrin Herrin ins 
Zimmer; als sie mich voll Blut sah, lief sie herbei und nahm mich auf 
die Hand. Ich zeigte lächelnd auf die tote Ratte und gab durch andere 
Zeichen zu verstehen, ich sei nicht verwundet, worüber sie sich 
außerordentlich freute. Darauf rief sie die Magd herbei, damit diese die
 tote Ratte mit einer Zange aufnehme und aus dem Fenster werfe. Nachdem 
sie mich auf den Tisch gesetzt hatte, zeigte ich ihr Seele und ist mir 
genauso im Gedächtnis geblieben, daß ich keinen einzigen wesentlichen 
Umstand übergangen habe, als ich die Beschreibung entwarf. Nach einer 
genaueren Durchsicht habe ich jedoch einige Stellen von geringerer 
Wichtigkeit gestrichen, die sich in meinem Manuskript befanden, weil ich
 den Tadel Tadel befürchtete, ich sei ein langweiliger 
Kleinigkeitskrämer, ein Vorwurf, der Reisenden, und vielleicht nicht mit
 Unrecht, oft gemacht wird.
Quelle:
Jonathan Swift
Gullivers Reisen zu mehreren Völkern der Welt
Erstdruck London 1726 - Übersetzung von Franz Kottenkamp
www.zeno.org Zenodot Verlagsgesellschaft Verlagsgesellschaft mbH
weiterlesen => 
Tom, Jim nix brauchen solche Nachruhm! Schlang' kommen un beißen Jim tot - nein, Jim nix brauchen Nachruhm! O, dann sein zu spät zu probieren, wenn Schlang' erst beißen arme Jim! Massa mehr lesen >>>
Schöne Wiege meiner Leiden, Schönes Grabmal meiner Ruh', Schöne Stadt, wir müssen scheiden – Lebe wohl! ruf ich dir zu. Lebe wohl, du heil'ge Schwelle, Wo da wandelt mehr lesen >>>
Eines Grams nur leiser Duft, Nur der Schatten eines Kummers Stockt in deiner Lebensluft, Stört den Frieden deines Schlummers; Namenlos und schattenhaft Saugt er deine mehr lesen >>>
colorierte Gewebe, Glasperlen, Elfenbein, Rhinoceros- sowie Haizähne, Honig, Tobak weiterhin Baumwolle ausgebreitet darüber hinaus die komischsten Käufe mehr lesen >>>
Die Luft im Thronsaal schmeckt nach vergilbten Gesetzen und dem modernden Atem der Geschichte. Jeder Stein, jeder vergoldete Zierat strahlt eine mehr lesen >>>
Die digitale Landschaft ist kein ebenes Spielfeld. Sie ist ein sturmgepeitschter Ozean, in dem die meisten Unternehmen wie treibende mehr lesen >>>
Der Novembergrau liegt wie ein nasser Filz über der Albertstadt, einem Viertel, dessen Boden dicker von unbeachteter mehr lesen >>>
Es zogen zwei rüst'ge Gesellen Zum erstenmal von Haus, So jubelnd recht in die hellen, Klingenden, singenden Wellen mehr lesen >>>
Am Horizont das Licht der Dämmerung, ich weiß nicht mehr, ob es mir Vergnügen oder Kränkung bereitete, mehr lesen >>>
Ruppin hat eine schöne Lage - See, Gärten und der sogenannte "Wall" schließen es ein. Nach mehr lesen >>>
Der Ohrwurm mochte die Taube nicht leiden. Sie haßte den Ohrwurm ebenso. Da trafen mehr lesen >>>
Die Straße fraß ihn buchstäblich. Ein gewöhnlicher Februarabend in mehr lesen >>>
Ich kann den Zederbaum riechen, und das Gras ist grün und süß mehr lesen >>>
In stiller, wehmutweicher Abendstunde Umklingen mich die mehr lesen >>>
Hab´ich was aus dem Tag gemacht, oder ihn mehr lesen >>>
Der Regen hatte längst das mehr lesen >>>
Die Welt unter dir mehr lesen >>>
In der Stille mehr lesen >>>
Die mehr lesen >>>
Diese ist aber nicht mehr vorrangig nationalromantisch gedacht sondern verweist auf die Zukunft eines aufstrebenden Landes hin. Aber eigentlich zu zweien zu sein, verbot mir das Einsame meines Wesens. Für welchen Zweck es auch sein soll, ihr habt viele Möglichkeiten das […]
Das eine ist die Narkose durch Bücher. Auf den Wunsch des Bischofs von Apta Iulia im Narbonensischen Gallien, Castor, der Cassians Kenntniss von den Klöstern des Morgenlandes, Palästinas und Aegyptens, im Interesse eines neubegründeten eigenen verwerthen wollte, verfasste […]
Zugleich erschienen noch zwei Verordnungen, welche die Presse und das Vereinsrecht in engere Schranken wiesen; ebenso wurde die, durch Beschluß der ersten Kammer vom 22. Februar aufgehobene Todesstrafe für künftige Fälle wieder hergestellt und der Belagerungszustand über […]