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Mit Daumen Mittelfinger beginnt die irre Reise in die Berge.

Ein Flachlandbewohner startet seine Reise in die Alpen per Daumen.

Mein Plan war einfach den Rucksack packen, Daumen raus und irgendwie nach Süden. Eine Reise in die Alpen, dem Alltag entfliehen, klare Luft atmen, Bergpanoramen sehen. Ich, ein waschechter Flachlandbewohner, suchte das Abenteuer auf der Straße. Doch die Straße war leer. Stunden vergingen, die Sonne brannte, kein Auto hielt. Die Frustration staute sich in mir. Ich stand an einem unscheinbaren Alpenpass, irgendwo zwischen grünen Wiesen und aufragenden Felsen, und fühlte mich verloren und übersehen. Der Daumen wurde müde. In einem Moment der völligen Sinnlosigkeit, mehr aus Trotz als aus allem anderen, streckte ich den Mittelfinger in Richtung des leeren Horizonts. Es war eine Geste an die Welt, an das Schicksal, an die Berge selbst. Und in diesem Moment geschah etwas.

Die Vergrößerung der Welt beginnt die Alpen wachsen riesig.

Ein seltsames Kribbeln durchfuhr mich. Die Luft flimmerte. Der Kies unter meinen Füßen schien gröber zu werden, die Grashalme um mich herum wuchsen in Sekundenbruchteilen zu dicken Stängeln heran. Ich schaute auf meinen Rucksack; er wurde nicht kleiner, aber die Welt um ihn herum wuchs. Ein kleiner Stein, der eben noch in meine Handfläche passte, war nun ein Felsbrocken, der bis zu meiner Hüfte reichte. Die umliegenden Bäume schossen in den Himmel, ihre Kronen verloren sich im Wolkengrau. Die Alpen, die ich bereisen wollte, verwandelten sich vor meinen Augen. Sie wurden nicht nur größer; sie wurden riesig. Unvorstellbar riesig, in einem Maßstab, der mir den Atem raubte.

Eine Welt im Riesenformat macht die Alpen zum neuen Brobdingnag.

Der Pass, an dem ich stand, war jetzt ein gigantischer Canyon. Die Felswände ragten wie unendliche Klippen über mir auf. Ein kleiner Bergbach, eben noch leicht zu überspringen, war nun ein reißender Fluss, dessen Grund ich nicht erkennen konnte. Ich war ein Winzling in einer Welt, die für Riesen gemacht schien. Der Gedanke schoss mir durch den Kopf: Brobdingnag. War ich irgendwie in Gullivers Reisegeschichte gestolpert? Die Proportionen passten. Die gewohnte Bergwelt war noch da, aber sie war auf die Größe eines Titanen aufgeblasen. Jeder Schritt erforderte nun die Überwindung von Hindernissen, die vorher nur kleine Unebenheiten im Weg gewesen waren. Meine Reise hatte gerade eine sehr unerwartete Wendung genommen.

Der Flachlandbewohner wird winzig in den monumentalen Alpen.

Als Flachlandbewohner war ich auf die normale Größe der Berge nicht wirklich vorbereitet, geschweige denn auf diese. Jeder Grashalm war ein Hindernis, jeder Tautropfen ein See. Meine Orientierung, ohnehin nie meine Stärke, war völlig nutzlos. Meine Karte zeigte Gipfel und Täler, die nun in schier unerreichbarer Ferne lagen oder sich zu unüberwindlichen Mauern aufgetürmt hatten. Ich versuchte, einen Weg zu finden, stolperte über riesige Kiesel, kletterte mühsam über Moosbüschel, die aussahen wie ganze Wälder. Die Luft hier unten, zwischen den riesigen Pflanzenstängeln, war feucht und roch nach Erde und riesigem Leben. Ich war nur noch ein winziger Punkt in dieser monumentalen Alpenwelt.

Zeichen der Anwesenheit im riesigen Gras sind Spuren von Fingern.

Bei meinem verzweifelten Versuch, mich zu orientieren, fand ich Spuren. Keine menschlichen. Sie waren riesig, tief in den Boden geprägt, wie Fußabdrücke von gigantischen Vögeln oder Insekten. Manchmal sah ich auch Abdrücke, die aussahen wie die von riesigen Fingern – breite, flache Eindrücke im Gestein oder Erdreich. Nutzten Wesen dieser Größe ihre Daumen und Mittelfinger ebenfalls zur Interaktion mit der Welt? Es war ein beklemmender Gedanke. War ich nicht nur in eine riesige Version der Alpen geraten, sondern teilte sie auch mit gigantischen Lebewesen? Die Stille der Bergwelt war hier unten, im Dickicht der riesigen Vegetation, anders – lauernd und voller unbekannter Geräusche.

Die Begegnung mit der Expedition bringt Hoffnung im Riesenland.

Gerade als die Verzweiflung am größten war, sah ich Bewegung. Klein, aus meiner nun winzigen Perspektive kaum erkennbar. Es war eine Gruppe. Menschen? Ja, Menschen. Sie trugen Ausrüstung, bewegten sich zielstrebig. Sie sahen aus wie winzige Ameisen auf dem riesigen Fels. Ich versuchte, auf mich aufmerksam zu machen, schrie, winkte mit meinen Armen. Nach einer Weile bemerkten sie mich. Sie näherten sich vorsichtig, ihre Gesichter zeigten Mischungen aus Staunen und Vorsicht, als sie meinen winzigen Maßstab erkannten. Sie waren Wissenschaftler, auf Expedition. Aber nicht, um Gipfel zu erklimmen.

Der Mythos der Schlucht in den Alpen spricht vom Maßstab Code.

Sie erklärten mir, was sie hier suchten. Einen uralten Mythos, der von einer verborgenen Schlucht in den Alpen sprach, in der die Gesetze der Physik aufgehoben seien. Ein Ort, an dem Wunder geschehen, an dem die Realität formbar wird. Sie glaubten, dass an diesem Ort eine Brücke existiere, eine Verbindung zu einer anderen Welt. Einer Welt, die in alten Texten als Brobdingnag beschrieben wurde, ein Land der Riesen. Sie suchten nach dem Zugang, der, so die Legende, nur durch das korrekte Zusammenspiel von Ort, Zeit und einer bestimmten Geste gefunden werden kann – man munkelte etwas über die Nutzung von Daumen und Mittelfinger. Meine bizarre Reise hatte mich direkt zu jenen geführt, die nach der Ursache suchten.

Die Schwelle zur anderen Welt ist eine Spalte im Gestein dort.

Gemeinsam suchten wir. Die Wissenschaftler mit ihren Geräten und alten Schriften, ich mit meiner unfreiwilligen Erfahrung der Größenveränderung. Wir fanden die Schlucht, verborgen und unscheinbar aus der normalen Welt-Perspektive. Aber hier, in meinem veränderten Maßstab, war sie eine monumentale Spalte im Gestein. Im Inneren der Schlucht schien die Luft anders zu vibrieren. Farben tanzten an den Wänden, Geräusche verzerrten sich. Die Wissenschaftler justierten ihre Instrumente, ihre Gesichter spiegelten Ehrfurcht und wissenschaftliche Gier. War dies die Brücke? Der Ort, an dem die Gesetze der Physik wirklich aufgehoben waren? Der Zugang nach Brobdingnag?

Die Reise endet an der Schwelle zur Welt der Riesen Brobdingnag.

Wir standen an der Schwelle, die Wissenschaftler und ich. Sie diskutierten Theorien, maßen Energielevel, ihre Augen leuchteten vor Entdeckerdrang. Ich, der einfache Flachlandbewohner, sah nur eine seltsam vibrierende Felswand in einer Schlucht, die immer noch riesig für mich war. War meine unfreiwillige Vergrößerung der Schlüssel? War die Geste mit Daumen und Mittelfinger das, was die Realität hier verschoben hatte? Existierte Brobdingnag wirklich, nicht als Ort auf einer fernen Insel, sondern als eine andere Dimension, zugänglich von einem unscheinbaren Punkt in den Alpen? Unsere Reise war noch nicht zu Ende. Das Geheimnis des Maßstabs, die Brücke zur Welt der Riesen, lag direkt vor uns, bereit, betreten zu werden. Die Erkenntnis wartete.


Mit herzlichem Dank und dem Kompass in der Hand,
Ihr Reisender im Land der Riesen Alpengipfel.

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*Der geneigten Leser, oder Flachlandtiroler, der noch an die Unveränderlichkeit des Maßstabs glaubt, möge verzeihen, falls die Größe der Alpen, die Nähe zu Brobdingnag oder das Wunder einer Schlucht, in der die Physik schweigt, seine Vorstellungskraft übersteigen oder als bloßes Reisemärchen abgetan werden.

Quellenangaben:
Inspiriert von der erhabenen Stille der Riesenalpen und dem seltsamen Flüstern in der Schlucht des Maßstabs.
Sagen aus den Alpen - Landesmuseum Zürich (Sammlung von Alpensagen)
Warum wir uns oft selbst überschätzen - quarks.de (Artikel zur Psychologie der Wahrnehmung und Selbsteinschätzung)
Physikalische Gesetze in | Schülerlexikon - Lernhelfer.de (Einfache Erklärung physikalischer Gesetze)
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie - Alpen

Steil hinauf zu den Zypressen um Gainos Klösterlein, wo ich saß und weltvergessen träumte weit ins Land hinein nach Asolo 02082

Wenn die Sonne dann versank, wie beglückt ich heimwärts ging, wo mich in Asolo, im cavallo bianco mein frugales Mahl empfing 02081

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