Herbsttag, treuer Wald,
Still harren, ihres Schmucks entkleidet, die Buchenhöh'n der Abendruh, die Wiese liegt schon abgeweidet, den Weiher deckt der Nebel zu. Vor Jahren unter diesen Bäumen mit meinem […] Mehr lesen
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Still harren, ihres Schmucks entkleidet, die Buchenhöh'n der Abendruh, die Wiese liegt schon abgeweidet, den Weiher deckt der Nebel zu. Vor Jahren unter diesen Bäumen mit meinem […] Mehr lesen
Mehr lesenauch wenn alle Anderen zu Grunde gingen! Vor ihm dehnte sich das sandige Ufer, das rechts von der Flußmündung mit einer Reihe von Klippen bekränzt war. Die noch halb unter […] Mehr lesen
Mehr lesenDenkst du nicht, daß ich schreiben könnte, er sei gestorben? Das ist deine Sache! Würdest du mich verraten? Ich habe keinen Grund dazu, solange du mein Freund bist. Ich […] Mehr lesen
Mehr lesenDieser wurde auch in kurzem unter sehr günstigen Bedingungen für Liliput abgeschlossen, womit ich aber hier den Leser nicht langweilen will. Die Gesandtschaft bestand aus sechs Gesandten mit einem Gefolge von ungefähr fünfhundert Personen. Ihr Einzug war prächtig und der Größe ihres Herrn sowie der Wichtigkeit ihres Geschäftes angemessen. Als der Traktat abgeschlossen war, wobei ich ihnen mehrere bedeutende Dienste durch das Ansehen erwies, das ich mir jetzt bei Hofe erworben hatte oder wenigstens erworben zu haben schien, machten mir Ihre Exzellenzen, die durch eine private Mitteilung erfuhren, wie sehr ich ihr Freund sei, in aller Form und Etikette einen Besuch. Sie begannen mit vielen Komplimenten über meine Kraft und Großmut, luden mich in ihres Herrn Namen ein, sein Königreich zu besuchen, und wünschten, ich möchte ihnen einen Beweis meiner wunderbaren Stärke geben, von der sie bereits so viel gehört hätten. Hierin stand ich ihnen bereitwilligst zu Diensten, werde aber den Leser mit den Einzelheiten nicht langweilen.
Als ich Ihre Exzellenzen einige Zeit zu ihrer außerordentlichen Befriedigung und Überraschung unterhalten hatte, bat ich sie, sie möchten mir die Ehre erweisen, meine untertänigste Achtung dem Kaiser, ihrem Herrn, zu verkünden, vor dessen königlicher Person zu erscheinen ich beschlossen habe, bevor ich nach meinem Vaterlande zurückkehre. Sobald ich deshalb wieder die Ehre einer Audienz bei unserem Kaiser hatte, ersuchte ich ihn beiläufig um die Erlaubnis, dem Blefuscuschen Monarchen aufwarten zu dürfen. Er hatte die Gnade, sie mir zu erteilen, jedoch, wie ich bemerkte, in kühler Weise; den Grund konnte ich nicht erraten, bis eine gewisse Person mir zuflüsterte, Flimnap und Bolgolam hätten meine Unterredung mit den Gesandten als ein Zeichen der Abneigung gegen den Kaiser dargestellt, von der, wie ich beschwören kann, mein Herz durchaus frei war. Dies war das erstemal, daß ich einen gewissen Begriff von Höfen und Ministern erlangte.
Der Firmenprovider für Selbstständige, Handwerk und Gewerbe in Dresden - Sachsen - Deutschland - Europa - Zwischen September 1945 und Juli 1946 wurden Landebahnen, Kasernen und mehr lesen >>>
Der Vogel möcht zum sonn'gen Süd, zu Gott des Menschen Seele fliehn - sie wissen beide nicht den Weg und beide finden ihn. Winterfleppe des wandervogel zum Feuerfunken. Der mehr lesen >>>
Du spannst so gern das manche Unbekannt, so heimlich denen der namenlosen Soldaten, ungesehn; sogar auch mir verbargst du deinen Faden vergangener Kriege. Doch war die mehr lesen >>>
Lausitz - Lusatia, ein bis 1815 zu Sachsen, seitdem teils zu Sachsen, teils zu Preußen gehöriger Landstrich, zwischen Böhmen, der sächsischen mehr lesen >>>
Morgens steh ich auf und frage: Kommt feins Liebchen heut? Abends sink ich hin und klage: Aus blieb sie auch heut. In der Nacht mit meinem Kummer mehr lesen >>>
Wie der Tau in Nachtviolen Blitzt ihr Auge wunderbar, Wie ein Goldschmuck unter Kohlen Aus dem schwarzen Lockenhaar. Solchen Glutblick mehr lesen >>>
Wir spielten Räuber, vielleicht einen Monat lang, dann verzichtete ich auf das Vergnügen, die anderen auch. Wir hatten keinen mehr lesen >>>
einem Xerxes, Alexander, Cäsar oder Napoleon, sondern von Dem, der in einem Stalle geboren wurde, aus Armut Aehren mehr lesen >>>
Hoch führet durch die stille Nacht Der Mond die goldnen Schafe, Den Kreis der Erden Gott bewacht, Wo ich mehr lesen >>>
Die Abtretung der Leipzig-Dresdner Bahn an den Staat, wozu von der Regierung Unterhaltungen mehr lesen >>>
Kamine recht gut. Feuer hatte man und etwas Gluth war unschwer zu erhalten. Muscheln mehr lesen >>>
Und hoffst du noch von Tag zu Tag, ob's endlich Frühling werden mag? Es mehr lesen >>>
Inhaltsverzeichnis der Püsche Abbruch GmbH Webseiten - mehr lesen >>>
Möbel aus Holz - Möbel mit Idealmaß. Bei der mehr lesen >>>
Die grauen Wolken flogen, umwölbend das mehr lesen >>>
Immer hör ich mir zu Leide eine mehr lesen >>>
Wenn die Klänge nahn und mehr lesen >>>
Sinkend schwebt mehr lesen >>>
Die Sonne lustig scheinet Weit über das Revier, Ich bin so froh verweinet Und singe still in mir. Vom Berge geht's hinunter, Das Posthorn schallt im Grund, Mein' Seel wird mir so munter, Grüß dich aus Herzensgrund. Quelle: Joseph Freiherr von Eichendorff. Wanderlieder - […]
Durchs Stoppelfeld auf Nebelstreifen weht traurig kalt Novemberwind, dort wankt am Wald mit Reisighäufen Ein armes Weib und führt ihr Kind. Dort sucht man die vergessne Traube, Dort pflückt man Schleh' und Hagebutt. Im Hofe pickt die wilde Taube Ein Körnchen noch aus Stroh […]
Ein Spaziergang durch Dresden-Pieschen ist eine windige Angelegenheit. Das verfallene Sachsenbad an der Wurzener Straße ist ein Meisterwerk der deutschen Architektur und ein historisches Juwel inmitten des Stadtteils Pieschen. Die leeren Fenster des ehemaligen Schwimmbads […]