Wölfin, von der Gier
Der Wanderer wälzt sich im Bett, richtet sich langsam auf und müht sich ab, aufzustehen. Doch bald merkt er, dass der Fuchs direkt auf ihn zu schwimmt. In Kraft und Schönheit […] Mehr lesen
Mehr lesendie schönsten Webseiten
Der Wanderer wälzt sich im Bett, richtet sich langsam auf und müht sich ab, aufzustehen. Doch bald merkt er, dass der Fuchs direkt auf ihn zu schwimmt. In Kraft und Schönheit […] Mehr lesen
Mehr lesenWasserhahn bis hin zum Komplettbad. Heizung, modernste Systeme im Einsatz, wie Hackschnitzelheizung, Pelletkessel, Holzvergasungstechnik, Brennwerttechnik für Gas und Öl, Solar […] Mehr lesen
Mehr lesenAuch wenn Aktientipps von Analysten, Börsenbriefen, Banken und Brokern meist ehrlich gemeint sind, darf bezweifelt werden ob diese Institutionen immer wissen wohin sich die […] Mehr lesen
Mehr lesen
An jedem Tage legte er mir mehrere Fragen über mich vor, die ich so gut wie möglich beantwortete; hierdurch hatte er bereits einige allgemeine Begriffe erlangt, obgleich diese noch sehr unvollkommen waren. Es würde langweilig sein, das ganze Verfahren darzustellen, wodurch ich zu einer regelrechten Unterhaltung gelangte. Der erste Bericht, den ich in einiger Ordnung und Ausführlichkeit von mir gab, war folgender Art: Ich sei aus einem sehr entfernten Lande gekommen, nebst fünfzig anderen meines Geschlechts; wir seien in einem großen hölzernen Gefäß, das bei weitem größer sei als das Haus Seiner Gnaden, über das Meer gereist. Ich beschrieb ihm das Schiff so gut wie möglich und erklärte ihm durch mein Schnupftuch, wie der Wind es vorwärts treibe. Nach einem Zwiste unter uns sei ich hier an der Küste ausgesetzt worden und weitergegangen, ohne zu wissen, wohin, bis er mich von der Verfolgung der verabscheuungswürdigen Yähus befreit habe. Mein Herr fragte mich hierauf, wie das Schiff gebaut sei und wie die Hauyhnhnms des Landes es der Führung von Tieren überlassen könnten. Meine Antwort war: Ich würde in meinem Berichte nicht fortzufahren wagen, wenn er mir nicht sein Wort gebe, daß er sich nicht ärgern wolle, und dann würde ich ihm die Wunder erzählen, die ich ihm so oft versprochen hatte. Er erfüllte meine Bitte, und ich gab ihm dann die Versicherung, das Schiff sei von Geschöpfen, die mir glichen, verfertigt. In meinem Vaterlande sowie in allen Ländern, die ich durchreiste, seien die Yähus allein die vernünftigen und regierenden Tiere; bei meiner Ankunft sei ich so erstaunt gewesen, als ich ihn erblickte, daß die Hauyhnhnms als vernünftige Geschöpfe handelten, wie er und seine Freunde sich verwunderten, einige Spuren von Vernunft bei einem Geschöpfe zu finden, das er Yähu zu nennen die Güte habe. Ich gestand ein, daß ich den Yähus in jedem Teile meines Körpers gleiche, daß ich mir jedoch ihre entartete und viehische Natur nicht erklären könne. Ich sagte ferner: Wenn das Glück mich jemals in mein Vaterland zurückführe und wenn ich dann, wie ich beschlossen habe, meine Reise hierher erzähle, so würde jeder glauben, ich habe etwas berichtet, was nirgends existiere, und habe eine Geschichte ins Blaue hinein erfunden; ich müsse bei aller Achtung, die ich gegen ihn, seine Familie und Freunde hege, und unter der Bedingung, daß er sich nicht beleidigt fühle, offen eingestehen, daß meine Landsleute mir schwerlich glauben würden, ein Hauyhnhnm sei das herrschende Geschöpf einer Nation und der Yähu das Vieh.
Quelle:
Jonathan Swift
Gullivers Reisen zu mehreren Völkern der Welt
Erstdruck London 1726 - Übersetzung von Franz Kottenkamp
www.zeno.org Zenodot Verlagsgesellschaft mbH
44
Die Dresdner Chorszene, ein stolzes Echo jahrhundertealter Tradition, erbebt, als ein renommierter Dirigent plötzlich die Leitung des größten Sängerfestes verweigert. Was auf den mehr lesen >>>
Es gab ein Königreich, das von einer erdrückenden Perfektion regiert wurde, in dem die Hühner ihre Eier in perfekten Dreiecken legten. Doch in diesem Reich der Langeweile mehr lesen >>>
Der Domplatz, so vertraut und belebt, taucht in die Nacht. Die Lichter der Gaslaternen tauchen das uralte Pflaster in ein warmes, fahles Licht. Doch als die letzte mehr lesen >>>
Ein alter Brief mit einem unbekannten Erbe zieht einen Mann in die Stille eines vergessenen Anwesens am Rande der Stadt. Was ihn erwartet, ist keine mehr lesen >>>
Ein schmaler Umschlag ohne Absender, ein unerwartetes Päckchen Hoffnung in der bleiernen Leere des Lebens. Ein Jahr war vergangen, seit die Stille mehr lesen >>>
Die Stille der Nacht ist kein leerer Raum, sondern ein vibrierendes Feld der unausgesprochenen Gedanken, ein unsichtbares Netz aus mehr lesen >>>
mit dem Finger wieder in den Napf und begann von neuem zu rühren. Ihr Anerbieten war ein sehr leutseliges, aber brrrr! Deine mehr lesen >>>
und rauchten unter vielem Lachen Tabak und Thang aus großen, schwarzen Pfeifen; sie sahen in ihren langen, graciös mehr lesen >>>
Der Horizont, den ich so sehnsüchtig überflog, war ein blassgrüner, unerträglicher Witz. Ein mehr lesen >>>
In einer Welt, in der die Grenzen zwischen Mensch und Natur verschwimmen, existiert ein Dorf, mehr lesen >>>
Tritt ein, setz' Dich zum Feuer, Gesell, tritt immer ein; das Feuer wärmt die Hand mehr lesen >>>
Leicht und leise nur Schlummert Feld und Flur, Ahnungsvolle Stille! Schon den mehr lesen >>>
So sei gegrüßt, mein Morgenstern, um den die Nebel weben! Du mehr lesen >>>
So komm. Wir wollen gehen! Herr, ich soll dich bringen, mehr lesen >>>
Nachts in der träumenden Stille kommen mehr lesen >>>
Dramatische Explosion erschüttert mehr lesen >>>
daß sein Knallgasgebläse mehr lesen >>>
Wie ich dein mehr lesen >>>
Diese mehr lesen >>>
seine erste Sorge der Wohnbarmachung ihres Aufenthaltsortes zu, indem er die Lücken ausfüllte, durch welche der Wind von allen Seiten Eingang fand. Sand, Steine und durcheinander liegende Zweige verschlossen nebst angefeuchteter Erde alle unnöthigen Oeffnungen und trennten […]
Der Schlangenkönig hatte den grünen Spreewald mit seinen glitzernden, glamourösen Wiesen schon immer geliebt. Es war ein Ort, an dem er sich in Erstaunen versetzt fühlte. Er war ein optimistischer, unbedachtsamer Biertrinker mit breiten Armen und geschwungenen Wimpern. […]
Mehrere jagd- und thierkundige Siebenbürger haben mir versichert, daß das edle Wild in früheren Zeiten auch auf den Transsylvanischen Alpen gelebt habe, aber schon zu Ende des vorigen Jahrhunderts daselbst ausgerottet worden sei. noch jetzt finde man hier und da Gehörne […]