ToxicStudios

die schönsten Webseiten

tolle Unterhaltung für

Vom kleinen Gartenfest mit 40 Gästen bis zur Tanzband für Stadtfest, Firmenfeier, Hochzeit, Hochzeitsband, "Simple Live" ist die Live Band mit der passenden Musik, niveauvoll und […] Mehr lesen

Mehr lesen

Freies Fahrwasser von

Nach vielleicht einer halben Stunde fange ich wieder an zu rufen, denn ich dachte, nun könnte die Insel endlich ein Ende haben, und wahrhaftig ich hör' auch einen Antwortruf, […] Mehr lesen

Mehr lesen

Rosenthal

Es stand am Hof des Papstes Magie gar hoch im Preis, Und mancher heilge Vater weihte ihr den regsten Fleiss. Die Herrschaft über Geister ist lockend, reizesvoll, Wie lange Rom sie […] Mehr lesen

Mehr lesen
Panorama-104813 Panorama Server-Hosting Europa USA Asien Panorama Speicherplatz Cloud Hosting

Web Work Toxic Magazin4you

Reise in das Land der Hauyhnhnms - Drittes Kapitel 9

An jedem Tage legte er mir mehrere Fragen über mich vor, die ich so gut wie möglich beantwortete; hierdurch hatte er bereits einige allgemeine Begriffe erlangt, obgleich diese noch sehr unvollkommen waren. Es würde langweilig sein, das ganze Verfahren darzustellen, wodurch ich zu einer regelrechten Unterhaltung gelangte. Der erste Bericht, den ich in einiger Ordnung und Ausführlichkeit von mir gab, war folgender Art: Ich sei aus einem sehr entfernten Lande gekommen, nebst fünfzig anderen meines Geschlechts; wir seien in einem großen hölzernen Gefäß, das bei weitem größer sei als das Haus Seiner Gnaden, über das Meer gereist. Ich beschrieb ihm das Schiff so gut wie möglich und erklärte ihm durch mein Schnupftuch, wie der Wind es vorwärts treibe. Nach einem Zwiste unter uns sei ich hier an der Küste ausgesetzt worden und weitergegangen, ohne zu wissen, wohin, bis er mich von der Verfolgung der verabscheuungswürdigen Yähus befreit habe. Mein Herr fragte mich hierauf, wie das Schiff gebaut sei und wie die Hauyhnhnms des Landes es der Führung von Tieren überlassen könnten. Meine Antwort war: Ich würde in meinem Berichte nicht fortzufahren wagen, wenn er mir nicht sein Wort gebe, daß er sich nicht ärgern wolle, und dann würde ich ihm die Wunder erzählen, die ich ihm so oft versprochen hatte. Er erfüllte meine Bitte, und ich gab ihm dann die Versicherung, das Schiff sei von Geschöpfen, die mir glichen, verfertigt. In meinem Vaterlande sowie in allen Ländern, die ich durchreiste, seien die Yähus allein die vernünftigen und regierenden Tiere; bei meiner Ankunft sei ich so erstaunt gewesen, als ich ihn erblickte, daß die Hauyhnhnms als vernünftige Geschöpfe handelten, wie er und seine Freunde sich verwunderten, einige Spuren von Vernunft bei einem Geschöpfe zu finden, das er Yähu zu nennen die Güte habe. Ich gestand ein, daß ich den Yähus in jedem Teile meines Körpers gleiche, daß ich mir jedoch ihre entartete und viehische Natur nicht erklären könne. Ich sagte ferner: Wenn das Glück mich jemals in mein Vaterland zurückführe und wenn ich dann, wie ich beschlossen habe, meine Reise hierher erzähle, so würde jeder glauben, ich habe etwas berichtet, was nirgends existiere, und habe eine Geschichte ins Blaue hinein erfunden; ich müsse bei aller Achtung, die ich gegen ihn, seine Familie und Freunde hege, und unter der Bedingung, daß er sich nicht beleidigt fühle, offen eingestehen, daß meine Landsleute mir schwerlich glauben würden, ein Hauyhnhnm sei das herrschende Geschöpf einer Nation und der Yähu das Vieh.

Quelle:
Jonathan Swift
Gullivers Reisen zu mehreren Völkern der Welt
Erstdruck London 1726 - Übersetzung von Franz Kottenkamp
www.zeno.org Zenodot Verlagsgesellschaft mbH

44

weiterlesen =>

Toxic Internet-Magazin für Informationen + suchen + finden

Frieden von Schönbrunn 1

Im Frieden von Schönbrunn 1809 wurden von Österreich an Sachsen einige böhmische Enclaven in der Lausitz abgetreten, so wie in demselben Jahre auch die Deutschordensballei an Sachsen mehr lesen >>>

Herbsttag, treuer Wald, des

Still harren, ihres Schmucks entkleidet, die Buchenhöh'n der Abendruh, die Wiese liegt schon abgeweidet, den Weiher deckt der Nebel zu. Vor Jahren unter diesen Bäumen mit mehr lesen >>>

Ohne allen Zweifel, unser

auch wenn alle Anderen zu Grunde gingen! Vor ihm dehnte sich das sandige Ufer, das rechts von der Flußmündung mit einer Reihe von Klippen bekränzt war. Die noch mehr lesen >>>

Das wird mir großen Schaden

Denkst du nicht, daß ich schreiben könnte, er sei gestorben? Das ist deine Sache! Würdest du mich verraten? Ich habe keinen Grund dazu, solange du mehr lesen >>>

Von oben herab gesehen im

einen so weiten Gesichtskreis, daß man ihn fast ein Meer hätte nennen können; die Entfernung zwischen den beiden Ufern ist zu groß, als daß mehr lesen >>>

Mißtrauensvotum, Veto, neues

Als aber die äußerste Linke an das Ministerium das Verlangen nach Vorlegung eines vollständigen neuen Programms stellte, als dessen mehr lesen >>>

Pension und Waldschänke Am

Inhaltsverzeichnis der Pension und Waldschänke, Versorgung von Reisegruppen, Pension mit Parkanlage, Gaststätte Forsthaus, mehr lesen >>>

Fasten wäscht die Seele

"Also nicht wegen deiner Figur sondern Fasten wäscht die Seele wieder rein und du siehst so aus als könntest du so mehr lesen >>>

Bitte, Massa Tom,

nix das sagen, nix so sprechen. Jim nix wollen haben Kopf in Mund, Schlang' können lang warten, bis Jim mehr lesen >>>

Immerfort an deine Lipp

Du zogst an deine Lippen aufjauchzend meine Hand - auf deiner stolzen Stirne ein Wort geschrieben mehr lesen >>>

Social Media Marketi

Wer heutzutage nicht auf Social Media setzt, verpasst eine grosse Chance. Kein anderes mehr lesen >>>

Edelstein tief im E

So fest von Gold umwunden, Wie dieser Edelstein, So wollen wir verbunden mehr lesen >>>



Nutze ToxicStudio und beginne deine Reise.

Zeit der Gespenst Schön Hedwig stand nun mit Liebesharm Tagtäglich lauernd am Fenster. Bald aber lag sie in Heinrichs Arm. Allnächtlich zur Zeit der Gespenster. Quelle: Heinrich Heine Lieder Romanzen Junge Leiden - 1817-1821 Buch der Lieder Hamburg 1827 www.zeno.org Das Gespenst von Canterville hat […]
Der wandernde Musikant und Wandern lieb ich für mein Leben, Lebe eben wie ich kann, Wollt ich mir auch Mühe geben, Paßt es mir doch gar nicht an. Schöne alte Lieder weiß ich, In der Kälte, ohne Schuh Draußen in die Saiten reiß ich, Weiß nicht, wo ich abends ruh. Nur mit Müh und Not erkletterte er wieder […]
Fühlst du, wie keiner von Wegen steht und stockt, von gelassenen Treppen fallen, durch ein Nichts von Neigung leise weitergelockt, über alle Terrassen die Wege, zwischen den Massen verlangsamt und gelenkt, bis zu den weiten Teichen, wo sie (wie einem Gleichen) der reiche Park verschenkt der Kronprinz Friedrich […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Der Liebe Geist

Der Liebe Ge

Hier sind nun die Lieder, die einst so wild, Wie ein Lavastrom, der dem Ätna entquillt, Hervorgestürzt aus dem tiefsten Gemüt, Und rings viel blitzende Funken versprüht! Nun liegen sie stumm und Toten gleich, Nun starren sie kalt und nebelbleich. Doch aufs neu die alte […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Horizont im Osten mit einer schwarzen Wolke

Horizont im Osten

Gedeon Spilett stand unbeweglich, mit gekreuzten Armen am Strande und betrachtete das Meer, dessen Horizont im Osten mit einer schwarzen Wolke zusammen floß, die rasch nach dem Zenith hinauszog. Schon wehte ein scharfer Wind, der mit dem sinkenden Tage noch auffrischte. Der […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Herzens Grund

Herzens Grun

Und weil du meinem besseren Wesen mich entfremdet hast in jener schwülen Stunde, weil ich dich liebe, darum hass' ich dich, ja,hass' ich dich aus meines Herzens Grunde! Ich rüttle wild das eiserne Geflecht, das ich mir selber habe schmieden müssen; in deinen Armen hass' ich […]