Wien, Gestern und Morgen
Wien präsentiert sich dem flüchtigen Blick als festliche Partitur aus barocker Pracht und walzerseliger Melancholie. Doch unter dieser wohlkomponierten Oberfläche pulsiert ein […] Mehr lesen
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Mehr lesenJede Reise beginnt mit einem Koffer und endet mit einem vollen Herzen, so heißt es. Doch diese Reise nach Österreich begann anders. Sie entfaltete sich nicht auf einer Landkarte, […] Mehr lesen
Mehr lesenVenedig zur Zeit des Karnevals ist eine meisterhafte Täuschung. Ein überbordendes Spektakel aus Gold, Samt und lachenden Masken, das den Blick auf das abgründige Wesen darunter […] Mehr lesen
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Wir würden uns gegenseitig unsere Bemerkungen und Erfahrungen über den Verlauf der Zeiten mitteilen, Beobachtungen anstellen, wie die Verderbnis sich allmählich einschleicht, und bei jedem Schritt ihr widerstehen, indem wir den Menschen immerwährende Belehrung und Warnung gäben. Käme dieser Umstand zu dem starken Einfluß unseres eigenen Beispiels hinzu, so müßte dies die dauernde Entartung der Menschennatur verhindern, über die man sich so mit vollem Recht zu allen Zeiten beklagt. Zu allen diesen glücklichen Verhältnissen müßte noch das Vergnügen hinzukommen, daß man die verschiedenen Revolutionen der Staaten und Reiche, die Veränderungen der oberen und niederen Welt bemerkte; daß man alte Städte in Trümmer fallen und unbedeutende Dörfer sich zu Residenzen erheben sähe; daß man erblicken könnte, wie berühmte Flüsse sich zu seichten Bächen verminderten, wie der Ozean die eine Küste verließe und eine andere überschwemmte; wie man jetzt noch unbekannte Länder entdeckte; wie Barbarei die feinsten Nationen erdrücke und wie barbarische Völker sich zivilisierten. Ich würde dann die Entdeckung der geographischen Länge, des Perpetuum mobile, der Universalmedizin und anderer großer Erfindungen noch erleben, die zur größten Vollkommenheit gelangen müßten.
Wie wunderbare Entdeckungen würde man in der Astronomie machen, die dann unsere eigenen Voraussagen überleben oder bestätigen müßten! Man könnte die Wanderungen und die Wiederkehr der Kometen mit dem[229] Wechsel der Bewegung von Sonne, Mond und Sternen beobachten.
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Die Welt ist dumm, die Welt ist blind, Wird täglich abgeschmackter! Sie spricht von dir, mein schönes Kind: Du hast keinen guten Charakter. Die Welt ist dumm, die Welt ist mehr lesen >>>
Da er in der Erbtheilung 1653 noch auf den ganzen Thüringer Kreis Anspruch machte, so überließ ihm der Kurfürst Johann Georg II. noch Thomasbrück, Röblingen, mehr lesen >>>
Der Morgentau erhebt sich und läßt den holde Lenz wie die Wolken Licht nieder, Sanft umschwärmt vom kalte schwarze Schatten, lauern im Westen. Senkt der mehr lesen >>>
Was gibt es dann noch schöneres, als fernes Schiff am letzten Abend den Wolken vor blauer Abendhimmel bei Ihren Tänzen zuzuschauen. Am Abend mehr lesen >>>
Joe's Zorn. - Der Tod eines Gerechten. - Die Leichenwache. - Trockenheit. - Das Begräbniß. - Die Quarzblöcke. - Joe in Verzückung. - mehr lesen >>>
Jetzt stelle sich der gütige Leser vor, wie oft ich die Zunge des Demosthenes oder Cicero zu besitzen wünschte, um in den mehr lesen >>>
Der Hymettos, an Zeus, der den Hymettos grau umdräut, weil er mit Wolkungen den Berg betreut, und um Gewitterkünfte mehr lesen >>>
Was sollen wir auf dieser Welt mit unsrer Lieb' und Treue. Das Alte wird hintangestellt, was soll uns dann mehr lesen >>>
Wie messe ich den Erfolg meiner Internetwerbung? Innerhalb Europas tätigt das Vereinigte mehr lesen >>>
Doch endlich leget sich die erste Glut des Wiedersehns, doch nun strömt eine Flut von mehr lesen >>>
Wenn man auf das Dach und von da hier herunter steigt, so kann man die mehr lesen >>>
Ach! ihr güldenen Dukaten Schwimmt nicht in des Baches Well', mehr lesen >>>
vor Frauenstein liegt rechts der Straße die Talsperre mehr lesen >>>
Luftschiffer von Profession waren es nicht, mehr lesen >>>
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Nur ein Wolkenschatten geht über die Gefilde. und aus der Wolke - von einem Heiligenschein aufflammender Strahlen umgeben - blickt ein Dulderantlitz, neigt ein dornengekröntes Heilandshaupt schmerzvoll lächelnd sich dir entgegen. Seine Augen suchen die deinen - und die […]
Lieber Freund, du riechst so übel. Und du bist nach meiner Meinung eine störende Erscheinung. Darum muß wohl von uns beiden einer dieses Schuhhaus meiden. Stiefel lächelte dazu und begann: Verehrter Schuh, wenn du jenes Sprichwort kennst: Alles ist nicht Gold, was glänzt, […]
Faustus durchstürmt viele Landschaften, reich, auch vertrauensleer, Ihm schläft im Schooss der Perioden kein Garten Eden mehr. Jene Jahre entschwinden fliegend dorthin neben Stromeslauf; Vergangenheit ist's Weltmeer, dieses nimmt den Zeitfluss auf. An dessen Gestaden vertun […]