Wien, Gestern und Morgen
Wien präsentiert sich dem flüchtigen Blick als festliche Partitur aus barocker Pracht und walzerseliger Melancholie. Doch unter dieser wohlkomponierten Oberfläche pulsiert ein […] Mehr lesen
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Mehr lesenJede Reise beginnt mit einem Koffer und endet mit einem vollen Herzen, so heißt es. Doch diese Reise nach Österreich begann anders. Sie entfaltete sich nicht auf einer Landkarte, […] Mehr lesen
Mehr lesenVenedig zur Zeit des Karnevals ist eine meisterhafte Täuschung. Ein überbordendes Spektakel aus Gold, Samt und lachenden Masken, das den Blick auf das abgründige Wesen darunter […] Mehr lesen
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Fernere Nachrichten über Glubdubdrib. Die ältere und neuere Geschichte wird berichtigt.
Da ich die Alten, die wegen ihres Verstandes und ihrer Gelehrsamkeit vor allem berühmt sind, zu sehen wünschte, so bestimmte ich einen besonderen Tag für ihren Besuch. Somit machte ich den Vorschlag, Homer und Aristoteles sollten an der Spitze aller ihrer Erklärer erscheinen; diese aber waren so zahlreich, daß mehrere Hunderte im Hofe und in den äußeren Räumen des Palastes warten mußten. Ich erkannte die beiden Heroen auf den ersten Blick und konnte sie nicht allein von der Masse, sondern auch voneinander unterscheiden. Homer war größer und im Wesen zierlicher als Aristoteles; er hatte, obgleich ein Greis, einen aufrechten Gang und die lebhaftesten und durchdringendsten Augen, die ich jemals gesehen habe. Aristoteles ging sehr gebeugt und bediente sich einer Krücke. Sein Gesicht war mager, sein Haar schmal und dünn, seine Stimme klang hohl. Ich bemerkte, daß beide der Gesellschaft[214] gänzlich fremd waren und daß sie nie von den übrigen etwas gehört hatten. Ein Geist, den ich nicht nennen will, flüsterte mir auch zu, diese Erklärer hielten sich in der Geisterwelt von ihren Autoren so weit wie möglich entfernt. Dies werde durch Scham und durch das Bewußtsein ihrer Schuld veranlaßt, weil sie auf so furchtbare Weise den Sinn entstellt und der Nachwelt überliefert hätten. Hierauf stellte ich Didymus und Eustathius dem Homer vor und bewog ihn, sie besser zu behandeln, als sie verdienten, denn er fand bald, daß sie nicht genug Verstand besaßen, um in den Geist eines Dichters einzudringen. Aristoteles aber geriet in Wut über den Bericht, den ich ihm von Scotus und Ramus gab, als ich diese beiden Herren ihm vorstellte. Er fragte sie, ob alle übrigen ihres Standes ebensolche Dummköpfe wären wie sie selbst.
Dann bat ich den Gouverneur, Descartes und Gassendi zu zitieren, und überredete diese, ihre Systeme dem Aristoteles darzulegen. Dieser große Philosoph gestand offen seinen Irrtum in der Physik ein, weil er in vielen Dingen nur Vermutungen aufstellte, wie dies bei allen Menschen unvermeidlich ist. Er war der Meinung, das System Gassendis, welches die Lehre Epikurs so genießbar wie möglich zurechtgemacht habe, ferner auch die Wirbel des Descartes müßten auf gleiche Weise verworfen werden. Dasselbe Schicksal sagte er dem Attraktionsprinzip* voraus, welches die Gelehrten jetzt mit so viel Eifer verfechten. Er sagte: Neue Natursysteme glichen den Moden, die mit jedem Zeitalter wechseln; sogar die, welche sie nach mathematischen Grundsätzen beweisen wollen, würden nur eine Zeitlang blühen, und sobald diese verflossen sei, in Vergessenheit geraten.
Ich werde auch Mohammed Emin mitnehmen, der dort von der Höhe kommt. Ich hatte vorhin erfahren, daß der Scheik der Haddedihn auf die Jagd gegangen sei. Ich war überhaupt in den letzten mehr lesen >>>
Die schöne Stadt Folklorum im weiten Land ist einst von denen 2 Flüssen Elbe und Moldau dergestalten überschwemmet worden, daß die mehresten Häuser und Menschen zu Grund mehr lesen >>>
Hier sind nun die Lieder, die einst so wild, Wie ein Lavastrom, der dem Ätna entquillt, Hervorgestürzt aus dem tiefsten Gemüt, Und rings viel blitzende Funken mehr lesen >>>
Gedeon Spilett stand unbeweglich, mit gekreuzten Armen am Strande und betrachtete das Meer, dessen Horizont im Osten mit einer schwarzen Wolke zusammen mehr lesen >>>
Und weil du meinem besseren Wesen mich entfremdet hast in jener schwülen Stunde, weil ich dich liebe, darum hass' ich dich, ja,hass' ich dich aus mehr lesen >>>
Die Flammenaugen drohen und sprühen Kampfeslust; Der Anblick der Heroen durchschauert jede Brust. Die hohen Helden schwinden, es rollt mehr lesen >>>
Aus Wolken, eh im nächtigen Land Erwacht die Kreaturen, Langt Gottes Hand, Zieht durch die stillen Fluren Gewaltig die mehr lesen >>>
Die Zeit ist gekommen, Kälte ist da, Luft schmeckt bitter, grimmig der Wind. Man sieht kaum die Hand vor den Augen, mehr lesen >>>
Die allererste Erwähnung des Begriffs Karneval oder Carneval liegt nochmal rund 700 Jahre weiter zurück mehr lesen >>>
Du dir erinnern die Haus, wo schwimmen vorbei an Insel? Un Mann, wo liegen drin tot auf'm Boden? mehr lesen >>>
Er wußte, daß am oberen Rand des Marktplatzes ein großes und bekanntes mehr lesen >>>
Und unten tief im Böhmerland ein Städtchen liegt an Bergesrand; der letzte mehr lesen >>>
Sie schreiten und reiten um Berg und zu Tal, In Stürmen auf Wolken mehr lesen >>>
da sich der Fremdling nicht scheut, dich vom Pferde zu mehr lesen >>>
Das Schweizerhaus im Prater ist eine mehr lesen >>>
Der Spreewald, ein Labyrinth aus mehr lesen >>>
Wandern lieb ich für mein mehr lesen >>>
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Vom kleinen Gartenfest mit 40 Gästen bis zur Tanzband für Stadtfest, Firmenfeier, Hochzeit, Hochzeitsband, "Simple Live" ist die Live Band mit der passenden Musik, niveauvoll und interessant für Ihre Gäste, in jedem Fall genau das Richtige für Ihre Feier. Ihre Gäste […]
Hinsichtlich der Deutschen Frage hatte die Altenburgische Regierung zu dem Frankfurter Verfassungswerke gestanden und publicirte die Reichsgesetze, so unter dem 12. Jan. 1849 die Deutschen Grundrechte und am 15. Mai die Verfassung des Deutschen Reichs nebst Reichswahlgesetz. […]
Die Schiffbrüchigen kehrten also längs der anderen Seite der Landzunge nach dem sandigen, muschelbedeckten Lande zurück. Pencroff bemerkte, daß das Terrain von dem steileren Ufer aus aufstieg, und kam auf die Vermuthung, daß es mittels eines lang hingestreckten Kammes mit […]