Aber, Jim, die Rat
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Mehr lesenAnton Ulrich, zwar gelehrt und klug, schadete durch große Verschwendung und heftigen Charakter seinem Lande sehr. Er hatte einen Herrn von Gleichen widerrechtlich verhaftet, […] Mehr lesen
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Geschrei des Volkes
Ich mußte dem Leser zuvor diese Bemerkung mitteilen, damit es ihm nicht ebenso geht wie mir, der ich das Verfahren dieses Volkes nicht begreifen konnte, als man mich über die Treppen zur Höhe der Insel und zum königlichen Palaste geführt hatte. Als wir hinaufstiegen, vergaßen meine Führer mehreremal, was sie vorhatten, und überließen mich meinen eigenen Gedanken. Als ihr Gedächtnis, wie es schien, von den Klapperern wieder aufgefrischt war, blieben sie bei dem Anblick meines fremden Kleides und Gesichtes durchaus gleichgültig, ebenso wie bei dem Geschrei des Volkes, dessen Gedanken freier und ungebundener zu sein schienen.
Endlich traten wir in den Palast und begaben uns in den Audienzsaal, wo ich den König auf dein Throne sitzen und an beiden Seiten von Personen des höchsten Standes umgeben sah. Vor dem Throne stand ein großer, mit Erdkugeln, Himmelssphären und mathematischen Instrumenten jeder Art bedeckter Tisch. Seine Majestät bekümmerte sich nicht im geringsten um uns, obgleich ein bedeutendes Geräusch durch den Umstand bewirkt wurde, daß eine Menge der zum Hofe gehörigen Personen zugleich mit eintrat. Der König sann damals über ein tiefes Problem, und wir warteten wenigstens eine Stunde, bis er es lösen konnte. An jeder Seite von ihm stand ein Page mit einer Klapper; sobald diese sahen, daß er Zeit hatte, schlug ihn der eine sanft auf den Mund und der andere auf das rechte Ohr; da fuhr er auf, als sei er plötzlich aus dem Schlafe erwacht, betrachtete mich und die Gesellschaft, mit der ich gekommen war, und erinnerte sich an meine Ankunft, von der er schon vorher gehört hatte. Er sprach einige Worte, worauf ein junger Mann sogleich zu mir trat und mich sanft auf das rechte Ohr klopfte; ich gab ihm so gut wie möglich durch Zeichen zu verstehen, daß ich seines Instruments nicht bedürfe, eine Bemerkung, wegen welcher der König und seine ganze Umgebung eine nur sehr geringe Meinung von meinem Verstande empfing. Soweit ich vermuten konnte, legte mir der König mehrere Fragen vor, und ich redete ihn in allen Sprachen an, deren ich mächtig war. Als man nun sah, daß ich nichts verstehen konnte und daß man mich ebenfalls nicht verstand, wurde ich auf Befehl des Königs in ein Zimmer des Palastes geführt, wo zwei Bediente mir aufwarten sollten (der König zeichnete sich nämlich vor allen seinen Vorgängern durch Gastlichkeit gegen Fremde aus). Mein Mittagessen wurde aufgetragen, und vier Personen von Stande, die ich mich erinnerte dicht bei der Person des Königs erblickt zu haben, erwiesen mir die Ehre, mit mir zu speisen. Wir hatten zwei Gänge, jeden von drei Gerichten. Beim ersten befand sich eine Hammelkeule, die in ein gleichseitiges Dreieck zugeschnitten war, ein Rinderbraten in der Form eines Rhomboides, ein Pudding in der Gestalt einer Zykloide. Der zweite Gang bestand aus zwei Enten, die man als Violinen zusammengeschnürt hatte, Würsten und Puddings, die Flöten und Oboen glichen, und einer Kalbsbrust in Gestalt einer Harfe; die Diener zerschnitten das Brot in der Form von Kegeln, Zylindern, Parallelogrammen und anderen mathematischen Figuren.
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Was willst auf dieser Station So breit dich niederlassen? Wie bald nicht bläst der Postillion, Du mußt doch alles lassen. Quelle: Joseph Freiherr von Eichendorff. Wanderlieder Gedichte 1841 www.zeno.org Von den aufgehäuften Schätzen kann er dann nehmen, soviel er nur […]