Kein Wettgesang
Die Dresdner Chorszene, ein stolzes Echo jahrhundertealter Tradition, erbebt, als ein renommierter Dirigent plötzlich die Leitung des größten Sängerfestes verweigert. Was auf […] Mehr lesen
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Die Dresdner Chorszene, ein stolzes Echo jahrhundertealter Tradition, erbebt, als ein renommierter Dirigent plötzlich die Leitung des größten Sängerfestes verweigert. Was auf […] Mehr lesen
Mehr lesenEs gab ein Königreich, das von einer erdrückenden Perfektion regiert wurde, in dem die Hühner ihre Eier in perfekten Dreiecken legten. Doch in diesem Reich der Langeweile lebte […] Mehr lesen
Mehr lesenDer Domplatz, so vertraut und belebt, taucht in die Nacht. Die Lichter der Gaslaternen tauchen das uralte Pflaster in ein warmes, fahles Licht. Doch als die letzte Glocke […] Mehr lesen
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Der Palast eines Premierministers gilt als Lehranstalt, um andere zu diesem Geschäfte aufzuziehen; Pagen, Lakaien und Portiers werden in verschiedenen Departements Staatsminister, indem sie ihren Herrn nachahmen, und erwerben sich eine große Vollkommenheit in den drei Haupteigenschaften: der Unverschämtheit, des Lügens und der Bestechung. Demgemäß wird auch ihnen von Personen des höchsten Ranges ein untergeordneter Hof gebildet; bisweilen gelingt es ihnen durch Geschick und Unverschämtheit, nach verschiedenen Stufenleitern die Nachfolger ihres Herrn zu werden.
Gewöhnlich wird er durch eine verblühte Buhlerin oder durch einen Lieblingsbedienten regiert; dies sind die Kanäle, durch die alle Gnadenbezeigungen geleitet werden. Man kann sie die eigentlichen Beherrscher des Königreichs in letzter Instanz nennen.
Als mein Herr eines Tages hörte, daß ich den hohen Adel meines Vaterlandes erwähnte, hatte er die Güte, mir ein unverdientes Kompliment zu machen. Er sagte nämlich, ich sei gewiß aus einer edlen Familie entsprossen, weil ich in Gestalt, Farbe und Reinlichkeit alle Yähus seines Vaterlandes übertreffe, ob ich ihnen gleich in Kraft und Behendigkeit nachstehe, ein Umstand, der meiner besonderen Lebensart zuzuschreiben sei, worin ich von jenen Tieren abweiche; außerdem sei ich mit der Fähigkeit zu sprechen begabt und besitze einige Teile der Vernunft in solchem Grade, daß ich bei allen seinen Bekannten für ein Wundertier gelte.
Er fügte die Bemerkung hinzu: Bei den Hauyhnhnms sei der Schimmel, der Rotfuchs, der Eisengraue nicht ganz so gebildet wie der Kastanienbraune, die Schecke und der Rappe; auch würden erstere nicht mit denselben Talenten oder mit derselben Anlage zur Vervollkommnung geboren; deshalb blieben sie fortwährend nur im Bedientenstande und verheiraten sich auch niemals außerhalb ihrer Rasse. Letzteres würde für unnatürlich und ungeheuerlich gelten.
Die Geister schweben von hinnen und ich möchte dich halten, du blühender Traum und fühle dich schon zerrinnen! Ich möchte dich malen als wonniges Lied, mit glühenden Reizen dich mehr lesen >>>
Ich kann wohl manchmal singen, Als ob ich fröhlich sei, Doch heimlich Tränen dringen, Da wird das Herz mir frei. So lassen Nachtigallen, Spielt draußen Frühlingsluft, Der mehr lesen >>>
Fährt die Hochbahn in ein Haus hinein, auf der ändern Seite raus, blind stemmt sich Haus an Haus, gefährlich flutet, wimmelt, tutet und bimmelt am Kurfürstendamm mehr lesen >>>
So, wie der Hirsch nach frischem Wasser schreit, so rufe ich, o Herr nach Wolken über dem Meer, nach deiner Güte. Ich ging von dir hinweg so weit, so weit, mehr lesen >>>
Verklungen sind die holden Schwüre, die hier gar oft der Mond belauscht. Statt Flüstern vor der Kammertüre, ist's nur der Brunnen, der da mehr lesen >>>
Ade ernste Weisung, ade! Straße Ich ziehe von dir fort und sage dir ein liebes, schönes Wort: Wenn ich auch nicht an deiner Seite mehr lesen >>>
Die Häuser sind drei bis fünf Stockwerke hoch, die Läden und Märkte reichlich mit Waren versehen. Im Zentrum der Stadt, wo mehr lesen >>>
ausgemacht; daß sie bei dem ersten günstigen Landungsplatze aussteigen wollten. Man beabsichtigte, einen längern mehr lesen >>>
Von 1861 ab stabilisierte sich sein Leben immer mehr. In eben diesem Jahre verheiratete er sich mit mehr lesen >>>
Nur wenig Tage hing ein tiefer Schleyer über das brausende Meer, über das bebende Land. mehr lesen >>>
Und nun ich eben fürder schweif, gewahr ich einen weißen Streif; ich eilt drauf zu, mehr lesen >>>
Veterinär, gleichzeitig Veteran, ein Mann, der 92 Jahre zählte, daß man mehr lesen >>>
Jenasche Linie: Herzog Bernhard erhielt Stadt und Amt Jena mit mehr lesen >>>
nicht die kleinste Rauchsäule stieg aus ihm empor; kein mehr lesen >>>
Bei gutem Wetter sieht der Besucher der Festung mehr lesen >>>
Tag mit deinen kalten Blicken, wie so mehr lesen >>>
So wendet Lykoon in mehr lesen >>>
Da saß ich denn mehr lesen >>>
Ha, mehr lesen >>>
Ich wandle gern durch ödes Feld bei abendkaltem Brausen. Aus Wolkenballen Dunkel fällt, die Stoppeläcker sausen, der Dornbusch duckt sich, zornumtost, verdorrte Blätter erschauern... O düstrer Trost, wenn Wolke, Busch und Haide mit mir trauern! Wer im Herbst noch lange […]
Das ist ganz natürlich, erklärte der Doctor. Die französischen Bauern haben beim ersten Erscheinen der Ballons auf dieselben geschossen, weil sie sie für Ungeheuer der Lüfte hielten. Ein Sudanischer Neger hat also wohl ein Recht, die Augen weit aufzureißen. Ich möchte […]
Doch das Ufer ist kein Inselland, wo die Rebe sich um Ulmen kettet, nur Entsagung wächst an diesem Strand. Nur das Kreuz am Fels der Einsamkeit Ist dir Rettung, Heil und Sicherheit. Quelle: Vermischte Gedichte Ausgewählte Gedichte - Hermann von Lingg - 1905 www.zeno.org […]