Wien, Gestern und Morgen
Wien präsentiert sich dem flüchtigen Blick als festliche Partitur aus barocker Pracht und walzerseliger Melancholie. Doch unter dieser wohlkomponierten Oberfläche pulsiert ein […] Mehr lesen
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Wien präsentiert sich dem flüchtigen Blick als festliche Partitur aus barocker Pracht und walzerseliger Melancholie. Doch unter dieser wohlkomponierten Oberfläche pulsiert ein […] Mehr lesen
Mehr lesenJede Reise beginnt mit einem Koffer und endet mit einem vollen Herzen, so heißt es. Doch diese Reise nach Österreich begann anders. Sie entfaltete sich nicht auf einer Landkarte, […] Mehr lesen
Mehr lesenVenedig zur Zeit des Karnevals ist eine meisterhafte Täuschung. Ein überbordendes Spektakel aus Gold, Samt und lachenden Masken, das den Blick auf das abgründige Wesen darunter […] Mehr lesen
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Ich muß jedoch gestehen, daß mir folgender Wink gegeben wurde: Als Untertan von England sei ich verpflichtet gewesen, nach meiner Rückkehr einem Staatssekretär eine Denkschrift zu überreichen; jedes von einem Untertan neu entdeckte Land gehöre der Krone. Ich bezweifle jedoch, daß Eroberungen in den von mir entdeckten Ländern so leicht sein würden wie die des Fernando Cortez über nackte Amerikaner. Die Liliputaner sind, wie ich glaube, durchaus nicht die Kosten wert, die eine Flotte und Armee zu ihrer Eroberung erfordern würde; es ist ferner eine große Frage, ob ein Angriff auf die Brobdingnagier verständig und ausführbar wäre. Ein englisches Heer oder eine Flotte würden auch dann in eine schlimme Lage geraten, wenn die fliegende Insel über ihren Häuptern schwebte. Die Hauyhnhnms sind zwar zum Kriege jetzt nicht vorbereitet, in der Kriegskunst sind sie vollkommen unerfahren und haben auch keine Wurfgeschütze. Jedoch angenommen, ich sei Staatsminister, so würde ich abraten, einen Angriff gegen sie auszuführen. Ihre Klugheit, Einstimmigkeit und Unbekanntschaft mit Furcht sowie ihre Vaterlandsliebe würden allen Mangel an Kriegskunst leicht ersetzen. Man denke sich 20000 Hauyhnhnms, die in die Mitte einer europäischen Schlachtlinie einbrechen, die Reihen verwirren, die Wagen umstürzen und die Gesichter der Soldaten durch furchtbare Hiebe ihrer Hinterhufe zu Brei zerschlügen. Auf sie könnte man mit Recht anwenden, was man dem Augustus nachgesagt hat: Recalcitrat undique tutus.* Anstatt eine Eroberung dieser großmütigen Nation vorzuschlagen, wünschte ich vielmehr, sie wären fähig oder geneigt, eine genügende Anzahl Mitbürger abzusenden, um Europa zu zivilisieren und uns die ersten Grundsätze der Ehre, Wahrhaftigkeit, Gerechtigkeit, Mäßigkeit, Vaterlandsliebe, Tapferkeit, Keuschheit, Freundschaft, des Wohlwollens und der Treue zu lehren. Die Namen dieser Tugenden befinden sich noch in jeder Sprache und kommen in älteren sowie neueren Schriftstellern häufig genug vor, eine Behauptung, die ich ungeachtet meiner geringen Belesenheit wagen darf.
Doch durch dieses Rauschen wieder Hört er heimlich Stimmen ziehen, Wie ein Fall verlorner Lieder Und er schaut betroffen nieder: »Wenn die Klänge nahn und fliehen In den Wogen süßer mehr lesen >>>
Menkalinan entzündete die Kerze in der grünen Flasche neben dem Bett und ging ans Fenster. Man mußte ein Schiff besteigen, noch einmal ein Schiff, noch einmal zwanzig Tage mehr lesen >>>
Nun dünkt's mich fast ein süßer Traum; vorm Haus der alte Lindenbaum, die alte Sehnsucht in der Brust nach Märchenzauber, Liebeslust und rings die Welt im mehr lesen >>>
Das einstmalige slawischen Platzdorf Striesen wurde 1350 erstmals als Stresen urkundlich als, Dorf des Streza, genannt. Der Kern des Dorfes Streza befand mehr lesen >>>
Ungerührt von Annens Tränen Sieht der Vater ihren Schmerz, Und, um seinem Geiz zu frönen, Martert er der Tochter Herz. Um Reichtümer, Hoheit mehr lesen >>>
Die Linde blühte, die Nachtigall sang, Die Sonne lachte mit freundlicher Lust; Da küßtest du mich, und dein Arm mich umschlang, Da mehr lesen >>>
Der Wald, der Wald! daß Gott ihn grün erhalt, Gibt gut Quartier und nimmt doch nichts dafür. Zum grünen Wald wir Herberg mehr lesen >>>
Der Heimdall wird auf meine Rede hören. Aber es sind mehrere der Unsrigen getötet worden: sie müssen gerächt mehr lesen >>>
Und sich darmite rächen Und können kaum ein Wort ausdrehn Noch vor Verbosung sprechen. Die Zung ist mehr lesen >>>
Natürlich habe sie zu Beginn ihres Aufenthaltes nicht gedacht, dass ich einmal auf Deutsch mehr lesen >>>
So schal und dunkel des Jahres Rest - die Glocken läuten zum Totenfest. Der Mund, der mehr lesen >>>
Was Gescheiteres und was Wahreres hast du noch nie gesagt, das schwör' ich mehr lesen >>>
Nun so laß uns abwärts wallen. Bebe nicht, Der Weg ist so tief, mehr lesen >>>
Die Rückreise beinahe vorbei, nachdenkliches reisen was mehr lesen >>>
Es ist Abend, es ist dunkel, Lichter erhellen mehr lesen >>>
Der geräuschvolle Markt. Erscheinung mehr lesen >>>
Die Morgendämmerung über mehr lesen >>>
O bete, gern in mehr lesen >>>
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Wen falscher Schimmer blendet, dem wird des Truglichts Strahl Zur Qual die nimmer endet, bis mit der letzten Qual. Die Gluth, um die die Mücke mit lautem Flügel spielt, Sie wird zum Dolch, der brennend sich in ihr Leben wühlt! Wer kann den Himmel fassen? Wer über Wolken […]
Wernerstraße, Lübecker Straße zum Lerchenberg. An der Mauer ist zu lesen: Solidarität und Selbstverwaltung, Anarchie organisieren, Leiharbeit abschaffen. Auf der Wiese vor dem Spielplatz am Lerchenberg, ein Hundehaufen neben dem anderen. An der Kreuzung Saalhausener Straße […]
Noch tagt es nicht, noch strahlt das Licht Des schönsten Traumes durch die Dämmerungen, Noch hat vom blühenden Granatbaum nicht Die Nachtigall ihr letztes Lied gesungen, Noch ist die Liebe Himmelshöh'n entstammt, Und heilig ist im Wohllaut süßer Schmerzen Von reiner Glut […]