Wien, Gestern und Morgen
Wien präsentiert sich dem flüchtigen Blick als festliche Partitur aus barocker Pracht und walzerseliger Melancholie. Doch unter dieser wohlkomponierten Oberfläche pulsiert ein […] Mehr lesen
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Wien präsentiert sich dem flüchtigen Blick als festliche Partitur aus barocker Pracht und walzerseliger Melancholie. Doch unter dieser wohlkomponierten Oberfläche pulsiert ein […] Mehr lesen
Mehr lesenJede Reise beginnt mit einem Koffer und endet mit einem vollen Herzen, so heißt es. Doch diese Reise nach Österreich begann anders. Sie entfaltete sich nicht auf einer Landkarte, […] Mehr lesen
Mehr lesenVenedig zur Zeit des Karnevals ist eine meisterhafte Täuschung. Ein überbordendes Spektakel aus Gold, Samt und lachenden Masken, das den Blick auf das abgründige Wesen darunter […] Mehr lesen
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Um aufrichtig zu sein, muß ich jedoch eingestehen, daß mich noch ein stärkerer Beweggrund zu der Freiheit verleitete, die ich mir in der Darstellung der Dinge nahm. Als ich kaum ein Jahr im Lande gewesen war, empfand ich solche Liebe und Verehrung für die Hauyhnhnms, daß ich den festen Entschluß faßte, niemals zum Menschengeschlecht zurückzukehren, sondern mein Leben in Betrachtung und Ausübung jeder Tugend bei den bewunderungswürdigen Hauyhnhnms zuzubringen, von denen ich weder Beispiel noch Anregung zum Laster erhalten konnte. Das Schicksal, mein ewiger Feind, hatte jedoch beschlossen, ein so großes Glück solle mir nicht zuteil werden. Jetzt gereicht mir aber der Gedanke zum Trost, daß ich in allem, was ich von meinen Landsleuten sagte, ihre Fehler so sehr verminderte, wie ich es nur vor einem so strengen Examinator durfte; bei jedem Artikel gab ich der Sache eine möglichst günstige Wendung. Welcher Mensch würde nämlich nicht durch Parteilichkeit für sein Geburtsland hingerissen werden?
Ich habe den Hauptinhalt mehrerer Gespräche, die ich mit meinem Herrn während der Zeit hielt, da ich in seinen Diensten war, angegeben; der Kürze halber habe ich jedoch weit mehr ausgelassen, als hier aufgezeichnet ist.
Gang nicht ganz sicher war, und sie könnten dies bei ihrer Vernehmung mit in Erwähnung bringen. Das ist wahr! Als ich vorhin erwachte, sah mein Anzug sehr schlimm aus, und ich habe mehr lesen >>>
denn wohl brauchen, Tom? Na, so lang' wie wir eigentlich regelrecht brauchen sollten, können wir gar nicht wagen, denn Onkel Silas wird bald genug Wind bekommen, wer und woher mehr lesen >>>
Ein seichter Dunst legt sich über das Müglitztal, ein geisterhafter Maler hat die Hügel in sanftes Grau getaucht. In Maxen, umgeben von verhüllter Stille, hängen mehr lesen >>>
Oft wenn ich bläuliche Streifen Seh über die Dächer fliehn, Sonnenschein draußen schweifen, Wolken am Himmel ziehn: Da treten mitten im Scherze Die mehr lesen >>>
So manche, die sich glühend in bittrer Qual verzehrt und dieser Welt entfliehend nach dir sich hingekehrt, die hülfreich uns erschienen in mehr lesen >>>
Still harren, ihres Schmucks entkleidet, die Buchenhöh'n der Abendruh, die Wiese liegt schon abgeweidet, den Weiher deckt der Nebel zu. mehr lesen >>>
Was mir das Reinste schien und Beste, begraben liegt's im Flammenschoß. Am glühend heißen Aschenreste harre ich schauernd mehr lesen >>>
Im Frieden von Schönbrunn 1809 wurden von Österreich an Sachsen einige böhmische Enclaven in der Lausitz mehr lesen >>>
Ein unscheinbares Fragment einer alten Karte, verborgen zwischen vergessenen Seiten, führt in ein Gebiet, mehr lesen >>>
auch wenn alle Anderen zu Grunde gingen! Vor ihm dehnte sich das sandige Ufer, das rechts von der mehr lesen >>>
einen so weiten Gesichtskreis, daß man ihn fast ein Meer hätte nennen können; die mehr lesen >>>
Der Montagmorgen begann wie jeder andere, doch ein ohrenbetäubendes Krachen mehr lesen >>>
Als aber die äußerste Linke an das Ministerium das Verlangen nach mehr lesen >>>
Inhaltsverzeichnis der Pension und Waldschänke, mehr lesen >>>
"Also nicht wegen deiner Figur sondern Fasten mehr lesen >>>
nix das sagen, nix so sprechen. Jim mehr lesen >>>
Dresden, eine Stadt mit mehr lesen >>>
So fest von Gold mehr lesen >>>
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auch auf eine Art prächtiger Tauben mit metallglänzenden Flügeln, unter denen die Einen einen stolzen Kamm auf dem Kopfe trugen, die Anderen von schönem, grünem Gefieder waren, so wie ihre Verwandten von Port-Maquarie. Diesen gelang es aber ebenso wenig beizukommen, wie […]
Horch, aus tiefstem Lebensabgrund, Drin kein Lichtstrahl je hinabtaucht, Sucht die Stimme frommer Blinden Aufzutönen Nach dem Schönen, Im Gesang ein Licht zu finden. Klaglos in der dunklen Wohnung, Wo kein Bild die kahle Wand schmückt, Träumen sie hinab die Stunden, Still […]
So viele Quellen von den Bergen rauschen, Die brechen zornig aus der Felsenhalle, Die andern plaudern in melod'schem Falle Mit Nymphen, die im Grün vertraulich lauschen. Doch wie sie irrend auch die Bahn vertauschen, Sie treffen endlich doch zusammen alle, Ein Strom, mit […]