Blut entquillt des
In stiller, wehmutweicher Abendstunde Umklingen mich die längst verschollnen Lieder, Und Tränen fließen von der Wange nieder, Und Blut entquillt der alten Herzenswunde. Und wie […] Mehr lesen
Mehr lesendie schönsten Webseiten
In stiller, wehmutweicher Abendstunde Umklingen mich die längst verschollnen Lieder, Und Tränen fließen von der Wange nieder, Und Blut entquillt der alten Herzenswunde. Und wie […] Mehr lesen
Mehr lesenHab´ich was aus dem Tag gemacht, oder ihn einfach nur verbracht wo noch Bäume sind und Flaschen? Schließlich erwischte ich sie und trug sie hinunter ins Freie. Es war so neblig, […] Mehr lesen
Mehr lesenIn einen angemessenen Winterzeit mit Kälte und Niederschlag verschwindet freilich binnen desselben alles Insektenleben, jedoch es endet nicht, wie man im schließlich […] Mehr lesen
Mehr lesen
Yähus habe es nicht von jeher in seinem Vaterlande gegeben. Vor längerer Zeit seien zwei dieser Tiere auf einem Berge erschienen. Ob sie von der Hitze der Sonne aus verfaultem Morast und Schlamm oder aus dem Schlick und dem Schaum der See entstanden seien, bleibe ungewiß; die Yähus hätten eine Nachkommenschaft gezeugt, die bald so zahlreich geworden sei, daß sie die ganze Nation angreifen konnte; die Hauyhnhnms, um das Übel loszuwerden, hätten eine allgemeine Jagd angestellt und zuletzt die ganze Herde eingeschlossen; die älteren seien getötet worden; jeder Hauyhnhnm habe zwei Junge in seinem Stall gehalten und sie zu einem solchen Grade von Zahmheit, wie sie ein von Natur so wildes Tier nur erlangen könne, dadurch gebracht, daß er sie zum Ziehen und Lasttragen verwandt habe.
Diese Tradition scheine wahr zu sein, denn jene Geschöpfe konnten nicht Ylnhiamshy (Ureinwohner) des Landes sein, weil die Hauyhnhnms wegen des heftigen Hasses, den sie wie andere Tiere mit vollem Rechte gegen die Yähus hegten, unmöglich zu der von ihnen tatsächlich erreichten Höhe hätten gelangen können; wären Yähus die Ureinwohner, so wären die Hauyhnhnms wahrscheinlich ausgerottet worden. Die Einwohner hätten hierauf eine besondere Vorliebe für den Dienst der Yähus gefaßt und dadurch unvorsichtigerweise die Fortpflanzung der Esel vernachlässigt, die artige, weit ordentlichere und zahme, leicht zu bewachende Tiere seien, die auch keinen unangenehmen Geruch besäßen. Sie seien ferner auch stark genug zur Arbeit, obgleich sie den Yähus an Behendigkeit nachstünden; sei auch ihr Geschrei kein angenehmer Schall, so müsse man es doch dem furchtbaren Geheul der Yähus vorziehen.
Zwischen Akten, dunkeln Wänden Bannt mich, Freiheitbegehrenden, Nun des Lebens strenge Pflicht, Und aus Schränken, Aktenschichten Lachen mir die beleidigten Musen in das Amtsgesicht. mehr lesen >>>
die ewig gärt und nimmer trotz aller Gluten Segen schafft, das Abbild eines Strebens, das groß ist, doch vergebens, das schön ist, doch nur Schimmer. Unendlich einsam fühlt' mehr lesen >>>
Neueste Weimarische Linie. Herzog Wilhelm erhielt in der Theilung Stadt und Amt Weimar mit den Vogteien Brembach, Schwansee, Gebstädt und Magdala, die Ämter Jena, mehr lesen >>>
Nach Osten hin lockt natürlich Wind und klarer Himmel mit dem weltberühmten Rauschen der Wellen, der Plaza de Espana und dem maurischen Alcazar. Auf mehr lesen >>>
Ein warmer Sommerwind streicht über die Dächer einer Stadt, die aus Sandstein und Geschichten erbaut ist. Dort, wo die Elbe silbern durch die mehr lesen >>>
Der Spiegel, der Kamm und der Schwamm und das weiße Handtuch an der Wand und ein Mann, der hinter dem Kleiderschrank stand, die warteten mehr lesen >>>
sich danach zufrieden. Er schien furchtbar froh, mich wieder zu sehen und wußte gar nicht, wie er es mir genug zeigen konnte. mehr lesen >>>
Alles, was sich in dieser Welt ereignet, ist natürlich; nun kann sich aber Alles ereignen, man muß also auf Alles mehr lesen >>>
Am zehnten Tage machten zwei Piratenschiffe auf uns Jagd und holten uns ein. Beide Piratenschiffe enterten mehr lesen >>>
Ein gespensterhafter Regenschleier hängt über der Dresdner Grundstraße, ich beginne meine Tour mehr lesen >>>
Ein Blick in die Rosenzeit offenbart ein Universum von Farben, in dem die Welt in mehr lesen >>>
In eisiger Kammer, matt erhellt, auf elend knochigem Diwan lieg ich für mehr lesen >>>
Der Mann trat aus einer windschiefen Hütte inmitten eines grünen mehr lesen >>>
In der Dunkelheit eines Montagabends auf dem mehr lesen >>>
zu sehen, wenn sie bemerken, daß sie in die mehr lesen >>>
Am 5. Mai wurde schon in der Frühe mehr lesen >>>
In einer Welt, in der das mehr lesen >>>
Drang, den Angst mehr lesen >>>
Dort mehr lesen >>>
Wernerstraße, Lübecker Straße zum Lerchenberg. An der Mauer ist zu lesen: Solidarität und Selbstverwaltung, Anarchie organisieren, Leiharbeit abschaffen. Auf der Wiese vor dem Spielplatz am Lerchenberg, ein Hundehaufen neben dem anderen. An der Kreuzung Saalhausener Straße […]
Noch tagt es nicht, noch strahlt das Licht Des schönsten Traumes durch die Dämmerungen, Noch hat vom blühenden Granatbaum nicht Die Nachtigall ihr letztes Lied gesungen, Noch ist die Liebe Himmelshöh'n entstammt, Und heilig ist im Wohllaut süßer Schmerzen Von reiner Glut […]
Ingenieur schon hingereicht die Natur dieses Dampfes, der sie nicht ohne Grund beunruhigt hatte, zu erkennen. Mit ängstlicher Spannung harrten die Colonisten des Resultates dieser Untersuchung, als sie Cyrus Smith schon herbeirief. Sofort eilten sie Jenem nach, fühlten sich […]