Wien, Gestern und Morgen
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Mehr lesenJede Reise beginnt mit einem Koffer und endet mit einem vollen Herzen, so heißt es. Doch diese Reise nach Österreich begann anders. Sie entfaltete sich nicht auf einer Landkarte, […] Mehr lesen
Mehr lesenVenedig zur Zeit des Karnevals ist eine meisterhafte Täuschung. Ein überbordendes Spektakel aus Gold, Samt und lachenden Masken, das den Blick auf das abgründige Wesen darunter […] Mehr lesen
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Ich hörte, wie ein General in meiner Gegenwart gestand, er habe einen Sieg nur durch die Macht der Feigheit und des schlechten Verhaltens gewonnen; wie ein Admiral erzählte, er habe aus Mangel an genügendem Einverständnis mit dem Feinde diesen geschlagen, obgleich er ihm die Flotte verraten wollte. Drei Könige behaupteten, sie hätten während ihrer ganzen Regierung niemals einen Mann von Verdienst befördert, wenn dies nicht durch Versehen oder durch die Verräterei eines Ministers, dem sie ihr Vertrauen geschenkt hätten, geschehen sei; sie würden dies auch nicht tun können, wenn sie wieder zum Leben erweckt würden; sie bewiesen in logischer Darlegung, der königliche Thron könne nie ohne Korruption erhalten werden, weil ein entschiedener, vertrauensvoller und konsequenter Charakter, den der Mensch durch die Tugend erhalte, den Staatsgeschäften ein ewiges Hindernis bieten müsse.
Aus Neugierde erkundigte ich mich hauptsächlich danach, durch welches Verfahren eine große Anzahl von Menschen hohe Ehrentitel und wertvolle Landgüter erworben hätte, und ich beschränkte meine Fragen auf eine Zeit, die uns noch sehr neu ist; ich rührte jedoch nicht im geringsten an die Gegenwart, weil ich auf keine Weise, nicht einmal im Auslande, Anstoß erregen wollte. Auch brauche ich dem Leser wohl durchaus nicht zu sagen, daß ich in allem, was ich hier berichte, mein eignes Vaterland nicht im Auge habe.
Eine große Anzahl von Personen, die in dieser Hinsicht beteiligt waren, wurde herbeibeschworen und enthüllte mir, bei einer flüchtigen Untersuchung, eine solche Schande, daß ich ohne ernsten Tadel nicht darüber reden kann. Meineid, Unterdrückung, Verführung, Betrug, Kuppelei und ähnliche Gebrechlichkeiten wären noch unter den Schlichen am ehesten zu entschuldigen, und ich war auch so vernünftig, in dieser Beziehung nachsichtig zu sein. Als mir aber einige gestanden, sie verdankten ihren Reichtum unnatürlichen Lastern; andere ihrer Willfährigkeit, Frauen und Töchter preiszugeben; andere dem Verrate[218] ihres Vaterlandes und ihres Fürsten; einige der Vergiftung; eine größere Anzahl der Verdrehung des Rechts, um Unschuldige zugrunde zu richten: So hoffe ich auf Verzeihung, wenn diese Entdeckung die große Verehrung ein wenig verminderte, die ich gegen Personen von hohem Range hege, weil diese mit der höchsten Achtung, die man ihrer hohen Würde schuldig ist, von uns, ihren Untergebenen, behandelt werden müssen.
Auch er hatte alle Schlachten in den vordersten Reihen mit durchgekämpft, den Revolver in der einen, das Skizzenbuch in der anderen Hand, ohne daß sein Bleistift bei dem mehr lesen >>>
Es lehnte ein Greis an einem Baum, Zwei Lodenröcke sächseln mir vorbei. Der leuchtete im Blütenschaum Wie ein köstlich Geschmeide Hier ist gut ausruhn. Hier vergißt sich mehr lesen >>>
Das Herz, des Lebens reiche Quelle, ein böses Wesen wohnte drinn; und wards in unserm Geiste helle, so war nur Unruh der Gewinn. Ein eisern Band hielt an der Erde die mehr lesen >>>
Wer Gottes Diener nicht verehrt und lästert seinen Namen, sich nicht an die Quatember kehrt, gehöret in die Flammen. Atqui, du bist ein solcher Wicht, Ergo mehr lesen >>>
Nun um mich her die Schatten steigen, stellst du dich ein, willkommnes Schweigen, du, aller tiefsten Sehnsucht wert. Sehr hab ich unter Lärm und mehr lesen >>>
Für Zwerge hielt ich sie, weil meine Augen an die ungeheuren Dinge, die ich verlassen, so lange gewöhnt gewesen waren. Allein der mehr lesen >>>
Die nächtliche Dunkelheit hat Dresden fest im Griff, und ein Nebel breitet sich träge über die Elbe und ihre Ufer aus, als mehr lesen >>>
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Ach du, aber welche Geheimnisse ich habe? Frohe Ostern! Fröhliche Ostern! Frohe mehr lesen >>>
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legte seine Haken in der Nähe jener Nester aus. Dann mehr lesen >>>
Im flackernden Schatten einer Welt, die längst mehr lesen >>>
Gewandert bin ich ohne Stern, fand mehr lesen >>>
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Da naht Tom, ein mehr lesen >>>
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Keine Beefsteaks! Bin Englishman! Waren welche! Waren keine! Ich habe ja gefragt. Was sonst? Es waren in Olivenöl gebratene Heuschrecken. Wir Deutsche nennen diese delikaten Springer sogar zuweilen Heupferde. Heu Wieder blieb ihm wie vorhin das Wort auf halbem Wege […]
Und aus solcher Schmerzen Schwellen, Was so lange dürstend rang, Will ans Licht nun rastlos quellen, Stürzend mit den Wasserfällen, Himmelstäubend, jubelnd, bang, Nach der Ferne sanft zu ziehen, Wo so himmlisch Rufen sang, Ach! nach tiefern Melodien. Er wurde in die […]
Es leuchtet meine Liebe, In ihrer dunkeln Pracht, Wie 'n Märchen traurig und trübe, Erzählt in der Sommernacht. Im Zaubergarten wallen Zwei Buhlen, stumm und allein; Es singen die Nachtigallen, Es flimmert der Mondenschein. Die Jungfrau steht still wie ein Bildnis, Der […]