Kein Wettgesang
Die Dresdner Chorszene, ein stolzes Echo jahrhundertealter Tradition, erbebt, als ein renommierter Dirigent plötzlich die Leitung des größten Sängerfestes verweigert. Was auf […] Mehr lesen
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Die Dresdner Chorszene, ein stolzes Echo jahrhundertealter Tradition, erbebt, als ein renommierter Dirigent plötzlich die Leitung des größten Sängerfestes verweigert. Was auf […] Mehr lesen
Mehr lesenEs gab ein Königreich, das von einer erdrückenden Perfektion regiert wurde, in dem die Hühner ihre Eier in perfekten Dreiecken legten. Doch in diesem Reich der Langeweile lebte […] Mehr lesen
Mehr lesenDer Domplatz, so vertraut und belebt, taucht in die Nacht. Die Lichter der Gaslaternen tauchen das uralte Pflaster in ein warmes, fahles Licht. Doch als die letzte Glocke […] Mehr lesen
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Fünf Tage lang habe ich mich mit vielen alten Gelehrten unterhalten. Auch sah ich die meisten römischen Imperatoren der ersten Kaiserzeit. Ferner bewog ich den Gouverneur, die Köche des Heliogabalus zu beschwören, damit uns diese ein Mittagessen bereiteten. Sie konnten uns jedoch aus Mangel an Material ihre Geschicklichkeit nicht zeigen. Ein Helot des Agesilaus bereitete uns eine Schüssel spartanischer Suppe. Es war mir jedoch unmöglich, mehr als einen Löffel voll hinunterzuschlucken.
Die beiden Herren, die mich zu der Insel begleitet hatten, mußten wegen ihrer Privatgeschäfte in zwei Tagen zurückkehren. Ich benutzte diese Zeit, um einige neuere Tote kennenzulernen, die während der letzten drei Jahrhunderte in meinem Vaterlande und im übrigen Europa am meisten hervorgetreten waren. Da ich nun von jeher ein Bewunderer erlauchter Familien war, bat ich den Gouverneur, ein oder zwei Dutzend Könige mit ihren Vorfahren, in der Reihe von acht oder neun Generationen, zu beschwören. Ich ward jedoch auf eine traurige und überraschende Weise in meiner Erwartung getäuscht. Anstatt eines langen Zuges mit königlichen Diademen sah ich in einer Familie zwei Fiedler, drei muntere Hofleute und einen italienischen Prälaten, in einer anderen einen Barbier, einen Abt und zwei Kardinäle.
Ich hege zu große Verehrung für gekrönte Häupter, um bei einem so kitzligen Punkte länger zu verweilen, muß jedoch gestehen, daß ich mit einem großen Vergnügen den Gesichtszügen, wodurch sich einzelne Familien auszeichnen, bis auf die Originale nachspüren konnte. Ich konnte deutlich entdecken, weshalb die eine Familie ein langes Kinn besaß, weshalb eine andere zwei Generationen lang an Schurken und noch zwei andere Menschenalter an Dummköpfen Überfluß gehabt hat; weshalb eine dritte verrückt und eine vierte spitzbübisch wurde; woher es gekommen ist, was Polydorus Virgilius von einem gewissen großen Hause sagte: Nec vir fortis, nec femina casta**; wie Grausamkeit, Falschheit und Feigheit charakteristische Merkmale wurden, die in gerader Linie, wie skrofulöse Geschwülste, auf die Nachkommenschaft übergingen. Auch durfte ich mich darüber gar nicht wundern, als ich eine solche Unterbrechung der Geschlechter durch Pagen, Lakaien, Kutscher, Spieler, Fiedler, Schauspieler, Offiziere und Gauner sah.
Die ferne Küste am Abend empfand ich als sehr kraftvoll. Will sie haben einen andern Mann, so soll sie nur herunter gan zu grauen Hügeln. Bei ihm war ein klein Bübchen, das erst bei mehr lesen >>>
Diese Herren untersuchten eine Zeitlang meine Gestalt mit großer Genauigkeit und waren in bezug auf mich verschiedener Meinung. Alle drei stimmten darin überein, daß ich mehr lesen >>>
Der Stadtlärm weicht, ein neuer Weg tut sich auf, der nach den tiefen Geheimnissen und uralten vergangenen Tagen duftet. Du spürst den Geschmack von Erde, von mehr lesen >>>
Merian saß nur mit offenem Mund da und starrte Bertard an. Diese Fülle von Information war überwältigend. Und der Gedanke daran, dass er bald einen mehr lesen >>>
Der auf sechs Monate geschlossene Stillstand wurde später bis zu Ende des Kriegs erneuert und die Steuer bis auf 8000 Thlr. vermindert. Erst zwei mehr lesen >>>
Er wartete, bis ich sie geöffnet hatte, dann rief er mich zurück. Ich ging jedoch weiter und war bereits auf der Straße, als mir mehr lesen >>>
Es jagt ein dunkler Erdengeist In ihren finstern Seelen; Sie fliegen, wo sein Finger weist, Dahin aus ihren Höhlen. Dort mehr lesen >>>
Nur dem, den sein Vergehen reut, kann man Verzeihung schenken, denn immer muß die Billigkeit des Richters Ausspruch mehr lesen >>>
da ist noch etwas zu bedenken – etwas, das kein Mensch weiß, außer mir. Da ist nämlich noch ein Bürger mehr lesen >>>
Noch steht in wunderbarem Glanze der heilige Geliebte hier, gerührt von seinem Dornenkranze und mehr lesen >>>
Ja, mein Lieber; es ist dies ein Becken, in welchem die Natur seit Jahrtausenden ihre mehr lesen >>>
Yes! Ich gönne Euch diese Freude, Sir. Doch vorwärts jetzt! Vorwärts? mehr lesen >>>
O Täler weit, o Höhen, O schöner, grüner Wald, Du meiner Lust mehr lesen >>>
Es war Markt in Sonnberg. Alar betrachtete seinen Stand mehr lesen >>>
Nun lasse den Sturm aus Norden wehn und mehr lesen >>>
Nur an der Mündung des Wasserlaufes mehr lesen >>>
1778 nahm der Kurfürst, mehr lesen >>>
Es hebt der Wirth mehr lesen >>>
Amour, mehr lesen >>>
heute oder nie werden wir den Nil sehen! Meine Freunde, hier überschreiten wir den Aequator! Wir treten in unsere Hemisphäre ein! Sie meinen, daß hier der Aequator durchgeht? Ein Glas Grog möge zur Feier des Tages geopfert werden! antwortete der Doctor lachend; - Du hast […]
Eine Kraft ist in mir frei geworden, die mit eisernen Ketten seit Jahrtausenden gebunden lag. Gebunden in mir. Eine Kraft, die ich mit flammender Seele erstrebt und mit brennenden Tränen erbeten habe . . . eine Kraft, nach der meine Sehnsucht durch schwarze Höhlen suchen […]
Ich war bei dir eine Runde schwimmen und lag doch 350 Meter entlegen von deiner Wohnung betend auf den Knien. Ich war bei dir; ich bat um deinen Segen auch noch sein! Mehr Licht an der Strandburg, mehr Licht am Ostseestrand? Am Glauben nur, an ihm allein, allein gebrichts; […]