Das Einhorn und weitere
Das Einhorn lebt von Ort zu Ort nur noch als Wirtshaus fort. Man geht hinein zur Abendstund und sitzt den Stammtisch rund. Wer weiß! Nach Jahr und Tag sind wir auch ganz wie […] Mehr lesen
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Mehr lesenViele Boten gehn und gingen zwischen Erd und Himmelslust, solchen Gruß kann keiner bringen, als ein Lied aus frischer Brust. Da wird die Welt so munter und nimmt die Reiseschuh, […] Mehr lesen
Mehr lesenDie Aufgabe, die den Führern nach Ausbruch der Feindseligkeiten zufiel, war deshalb die, eine unendlich langgezogene Grenze mit einer Armee zu decken, die kaum zehntausend Mann […] Mehr lesen
Mehr lesenDie Vögel tirilieren ihre freudigen Melodien und die Sonne strahlt durchs Blätterdach.
Die Zweige knacken unter meinen Schuhen, plötzlich raschelt irgendetwas. Ein aufgeschreckter Hase springt neben mir aus dem Gebüsch, mustert mich einen Augenblick neugierig und hoppelt dann flink davon. Ich muss lächeln.
Heute ist ein vortrefflicher Tag. Ebenso wie ehedem, vor endlosen Zeiten, die in Wirklichkeit nicht gar so lange her sind. In jenen Tagen, wo wir noch zusammen waren und alles teilten. Es war ebenfalls solch einen vortrefflichen Tag. Ich gehe weiter und der grüne Untergrund bekommt erst weißliche Tüpfelchen und wird dann letztlich zu einer schneeweißen Matte. Ich rupfe eine der vielen Rosen und atme ihren paradiesischen Duft. Gedanken aus schon allzu langen, eine ganze Weile zurückliegenden Tagen, kommen zum Vorschein. Inspirationen einer Zeit, einer Nacht. Einer Nacht, in der wir aufgaben eins zu sein und zugleich die einsame Unendlichkeit ausbrach. Diese Nacht der Lichtlosigkeit, in der ich ihn in ein Grab aus tausend Rosen legte.
Im ewigen Wald, wo die Zeit fast still steht und die Blätter unaufhörliche geheimnisvoll rauschen, begann unser Miteinander. Es kein herausragender Tag, es war die pure Magie des Augenblicks, an dem sich unsere Wege kreuzten. Ich, der Wanderer auf der Suche nach der Stille der Natur, und ein Geist des Waldes, dessen Lächeln das Sonnenlicht einfing und widerstrahlte, trafen uns an einer, von der Welt vergessenen Lichtung.
Mit herzlichem Dank und den besten Wünschen,
Ihr Kartograf der Kuriositäten und globetrottender Geschichtenerzähler
*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.
Quellenangaben:
Inspiriert von den düsteren Erinnerungen an einem herbstlichen Vormittag
Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen,
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie
meinte der Seemann, so werden wir auf ein Mittel denken müssen, dieses Holz fortzuschaffen. Man muß für Alles ein Mittel finden. Wenn wir eine Karre oder ein Boot hätten, wäre die mehr lesen >>>
Ein kurzer Frühling war's, ein Lenz von Tagen, den du gelebt. - Doch war's ein goldener Lenz, und blauer Himmel lachte über dir, und lichter Sonnenschein umspann dein Lager. mehr lesen >>>
Manche Schöne macht wohl Augen, Meinet, ich gefiel' ihr sehr, Wenn ich nur was wollte taugen, So ein armer Lump nicht wär. – Mag dir Gott ein'n Mann bescheren Wohl mehr lesen >>>
Und ein Blühen weit und breit. Wo die überglühten Wipfel baden hoch im Morgenhauch, wo die weißen Mauern winken, wohnt der schöne Frühling auch. Jeder mehr lesen >>>
der kaum zehn Toisen von dem Walde gefallen war; er löste geschickt den Rüssel ab, der an seiner Wurzel fast zwei Fuß Breite maß, wählte davon mehr lesen >>>
Eisenachsche Linie: Johann Georg I. erhielt die Ämter Eisenach, Lichtenberg, Kreuzburg, Kaltennordheim, Krainberg, Gerstungen, mehr lesen >>>
In einen richtigen Winterzeit mit Frost und Tau untertaucht natürlich innerhalb desselben alles Insektenleben, jedoch es endet mehr lesen >>>
Es stehen unbeweglich Die Sterne in der Höh' Viel tausend Jahr', und schauen Sich an mit Liebesweh. Sie sprechen mehr lesen >>>
Mary Jane, entgegnete ich, das geht nicht - geht unmöglich; Sie müssen vor dem Frühstück gehen. Stellen mehr lesen >>>
Und hoffst du noch von Tag zu Tag, ob's endlich Frühling werden mag? Es hüllt den goldnen mehr lesen >>>
Uebrigens steht draußen ein Kurde, der notwendig mit dir zu sprechen hat. Er war eher mehr lesen >>>
Zersplissen ist mein Haupt Von schwarzem Wolkenwetter; Herbstwind und Regen mehr lesen >>>
Ja, einmal nimmt der Mensch von seinen Tagen Im voraus schon des Glückes Zinsen ein, Und spricht: ich will den Kranz der Freude tragen, Mag, was darauf folgt, nur noch Asche sein. Die vollen Becher! Laß uns alles wagen! Ja einmal will ich auf den Mittagshöh'n Des Lebens […]
zweiten Gipfel wie hinter einem ungeheuren Lichtschirm verborgen war, sahen sie zwar nicht, auch blieb der ganze westliche Horizont verdeckt, dessen gewaltiger Schatten entsprechend dem niedersinkenden Tagesgestirn an Größe zunahm. Einige Dünste, mehr Nebel als eigentliche […]
Eine Handzeichnung von Dürer. Der dornengekrönte Christus vor dem Tode auf dem Kreuze sitzend. Auf grauem Papier angetuscht und meisterlich mit weiß aufgehöht. Mit Dürers Monogramm und der groß in Weiß aufgesetzten Jahreszahl 1519. Aus der ehemalig Crennerschen Sammlung […]