Wien, Gestern und Morgen
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Auf unserer Reise nach Lagado, der Hauptstadt, befahl der König, die Insel solle über mehreren Städten und Dörfern angehalten werden, damit er von dort die Bittschriften seiner Untertanen empfangen könne. Zu dem Zwecke wurden Bindfäden mit kleinen Gewichten an den Enden herabgelassen. An diese Bindfäden hing das Volk die Bittschriften, die sogleich wie Papierschnitzel an einem Kinderdrachenschwanz in die Höhe stiegen. Bisweilen auch erhielten wir von unten her Wein und Lebensmittel, die durch Winden emporgezogen wurden.
Meine Kenntnis der Mathematik half mir viel im Erlernen der Phrasen, die aus dieser Wissenschaft hervorgeholt werden sowie auch aus der Musik, worin ich nicht ganz unerfahren war. Die Ideen jener Leute bilden sich stets nach philosophischen Begriffen, mathematischen Linien und Figuren. Wollen sie zum Beispiel die Schönheit einer Frau oder eines anderen Geschöpfes rühmen, so beginnen sie mit der Idee des absolut Schönen und bestimmen jene dann näher durch Rhomboide, Kreise, Parallelogramme, Ellipsen und andere geometrische Begriffe und endlich durch die Terminologie der bildenden Künste und der Musik, die ich hier wohl nicht zu wiederholen brauche. In der Küche des Königs bemerkte ich alle Arten mathematischer und musikalischer Instrumente, und nach deren Figuren wurde alles Fleisch zugeschnitten, das man auf die Tafel brachte.
Die Häuser sind schlecht gebaut, die Mauern schräg, und in den Zimmern bemerkt man kaum einen rechten Winkel. Dieser Mangel ergibt sich aus der Verachtung, welche die Laputier gegen angewandte Geometrie hegen, die sie[178] als gemein und handwerksmäßig betrachten. Ihr Volksunterricht ist nämlich für den Verstand gewöhnlicher Arbeitsleute zu sehr verfeinert. Somit sind Versehen an der Tagesordnung. Obgleich nun alle auf dem Papiere in der Anwendung des Lineals, des Bleistifts und des Kreisteilers sehr gewandt sind, habe ich dennoch nie ein tölpischeres, unbeholfeneres und plumperes Volk bei allen Gelegenheiten gesehen, mit Ausnahme der Musik und Mathematik. Sie sind schlechte Logiker und sehr zum Widerspruch geneigt; auch hegen sie nur selten die richtige Meinung; Einbildungskraft, Phantasie, Erfindungsgabe sind ihnen durchaus unbekannte Eigenschaften; auch gibt es in der Landessprache keine Worte, diese Begriffe auszudrücken. Alle ihre Gedanken sind auf die vorhergenannten Wissenschaften beschränkt.
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Ernst der Fromme, der neunte Sohn des Herzogs Johann von Weimar, erhielt in den Erbtheilungen von 1640 mit seinen zwei Brüdern, dem Herzoge Wilhelm von Weimar und dem Herzoge Albert von Eisenach, Amt und Stadt Gotha, die Ämter Tenneberg, Georgenthal, Reinhardsbrunn, […]