Wien, Gestern und Morgen
Wien präsentiert sich dem flüchtigen Blick als festliche Partitur aus barocker Pracht und walzerseliger Melancholie. Doch unter dieser wohlkomponierten Oberfläche pulsiert ein […] Mehr lesen
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Mehr lesenJede Reise beginnt mit einem Koffer und endet mit einem vollen Herzen, so heißt es. Doch diese Reise nach Österreich begann anders. Sie entfaltete sich nicht auf einer Landkarte, […] Mehr lesen
Mehr lesenVenedig zur Zeit des Karnevals ist eine meisterhafte Täuschung. Ein überbordendes Spektakel aus Gold, Samt und lachenden Masken, das den Blick auf das abgründige Wesen darunter […] Mehr lesen
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Der Herr, an den ich diese Worte richtete, antwortete mir (wie ich schon bemerkte, verstand er die Sprache von Balnibarbi) mit einem Lächeln, das man gewöhnlich zeigt, wenn man Unwissenheit bemitleidet: Es sei ihm sehr angenehm, eine Veranlassung gefunden zu haben, weshalb ich im Lande bleiben wolle; er bitte mich um Erlaubnis, der übrigen Gesellschaft meine Absicht mitteilen zu dürfen. Dies geschah; die Anwesenden unterhielten sich in ihrer Landessprache, wovon ich keine Silbe verstand; auch konnte ich an dem Ausdruck ihrer Züge den Eindruck nicht erkennen, den meine Worte bei ihnen erweckt hatten. Nach einem kurzen Schweigen sagte mir derselbe Herr: Seine Freunde und die meinigen (in dieser Art hatte er die Güte, sich auszudrücken) seien sehr erfreut über die verständigen Bemerkungen, die ich über das Glück und die Vorteile unsterblichen Lebens gemacht habe, und sie wünschten besonders zu erfahren, welchen Lebensplan ich mir gemacht hätte, wäre mir das Schicksal zuteil geworden, als Struldbrugg geboren zu werden.
Ich erwiderte, es sei nicht schwer, bei einem so reichhaltigen und angenehmen Thema Beredsamkeit zu zeigen; dies sei bei mir hauptsächlich deshalb der Fall, weil ich mich[227] oft an Phantasien ergötzt habe, was ich tun würde, wie ich mich zum Beispiel als König, als General, als Lord benehmen müßte; auch in dem Fall der Unsterblichkeit hätte ich mir bereits ein System gebildet, wie ich wirken und mir die Zeit vertreiben wolle, im Fall es mir möglich wäre, ewig zu leben.
Mein Blitz und Schall Wirft Schanz' und Wall. Donner sprech' ich, Mauern brech' ich, Städte schirm' ich, Leichen türm' ich, Alles zerreiß' ich, Kriemhild heiß' ich. Quelle: mehr lesen >>>
und verschwand, von seinem unvergleichlichen Instinct geleitet, zwischen den Dünen. Die Dünenreihe bestand zunächst in breiter Ausdehnung aus einer ungeordneten Menge kleiner mehr lesen >>>
Lebensgeschichte der Herzöge zu Sachsen, welche vom Kurfürst Johann Friedrich an bis auf den Herzog Ernst August Constantin regiert haben, Weim. 1770; von Gotha: F. mehr lesen >>>
Vor Zeiten versammelte man sich gegen 7 Uhr abends, die Frauen saßen am runden Tisch mit ihren Handarbeiten, die Herren saßen dazwischen oder daneben, und mehr lesen >>>
Die Erde deckt dich zu, ich weiß nicht wo . . . Auf deinem Grabe blühen keine Blumen, kein Vogel singt ein Wiegenlied für dich; und dennoch mehr lesen >>>
Er hatte dasjenige zu tun und zu lassen, was ihm gesagt wurde, aber nie, zu keinem Zeitpunkt, war es je gut genug gewesen. Er wurde mehr lesen >>>
Bald hatte ich ihm begreiflich gemacht, daß ich nicht tot und auch nicht mein Geist sei. Ich war so froh, Jim gefunden zu mehr lesen >>>
Könnt ich zu den Wäldern flüchten, Mit dem Grün in frischer Lust Mich zum Himmelsglanz aufrichten – Stark und mehr lesen >>>
ereignen sollte, so wecke mich, hatte der Doctor zu seinem Freunde Dick gesagt, und verliere vor Allem mehr lesen >>>
biglietto carte riservata clienti telepass biglietto über dunkeln Tiefen ziehn dunkle Wolken mehr lesen >>>
Reisen und Ausflugsziele in Dresden, Sachsen, Deutschland, Europa - Gratulation und mehr lesen >>>
sagte Harbert und suchte sich diesem vorsichtig zu nähern. Selten ein Wort mehr lesen >>>
Ist er auch weit gereist in vielen Ländern, doch im Herzen bleibt mehr lesen >>>
In deiner lieben Nähe bin ich so glücklich. Ich mein, mehr lesen >>>
Bald kreisten die Raben rabenschwarz und dicht mehr lesen >>>
Doña Clara! Doña Clara! mehr lesen >>>
Das nicht, versetzt in mehr lesen >>>
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Der mehr lesen >>>
Sonntags ist zuweilen Tanzmusik in der Schenke des Dorfes, deren Wirt zugleich einen kleinen Handel treibt, da er vom spärlichen Wirtshausbesuch allein sich nicht ernähren könnte. Dann tanzen die jungen Bursche einige Stunden mit ihren Mädchen, während die älteren Männer […]
Nun so laß uns abwärts wallen. Bebe nicht, der Weg ist so tief, ohne Licht. Manch Lied schon so entschlief; kannst Du in den Himmelsseen keine Freiheit mehr ersehen, in den fernen goldnen Sternen, die wie Blumen drinnen brennen. Keinen Frühling mehr erkennen. So will ich […]
Vierundfünfzig Stunden! sprach Fergusson zu seinen Begleitern. Da ich nun aber fest entschlossen bin, die Nacht über nicht zu reisen, weil ich fürchte, einen Bach, eine Quelle oder irgend eine Lache zu übersehen, so bleiben uns noch drei und ein halber Reisetag; in dieser […]