In der Festung. Wir
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Das Herr-Pferd befahl einem fuchsroten Klepper, der sein Diener war, das größte dieser Tiere loszubinden und in den Hof zu bringen. Die Bestie und ich wurden nahe aneinandergestellt und unsere Gesichtszüge sowohl vom Herrn wie vom Diener aufmerksam verglichen, worauf sie beide das Wort Yähu mehreremal wiederholten.
Hier kann ich meinen Abscheu und mein Erstaunen, als ich in diesem verabscheuungswürdigen Tier eine vollkommene Menschenfigur erblickte, nicht beschreiben. Das Gesicht war zwar flach und breit, die Nase eingedrückt, die Lippen geschwollen und der Mund sehr groß. Diese Verschiedenheiten von unserer Gesichtsbildung sind aber allen wilden Nationen gemein, die ihre Kinder auf dem Boden herumkriechen lassen oder sie auf dem Rücken tragen, so daß die Kinder mit dem Gesicht über den Schultern ihrer Mütter gesäugt werden. Die Vorderpfoten des Yähu waren von meinen Händen nur durch die Länge der Nägel, durch die Rauheit und Bräune der Handflächen und durch den haarigen Rücken verschieden. Dieselbe Ähnlichkeit fand zwischen unseren Füßen statt, wie ich sehr wohl wußte; die Pferde jedoch ahnten dies nicht, weil ich Schuhe und Strümpfe trug. Dasselbe war an jedem anderen Teile unseres Körpers der Fall, mit Ausnahme der Haare und Farbe, wie ich schon beschrieben habe.
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Und ob ein flammend Sehnen mich aus den Schranken zog, ob meine Lust zur Qual ward, mich manche Hoffnung trog, Ich war im Leid noch glücklich, ich war noch reich im Schmerz, Noch drückte keine Blutschuld, kein Meuchelmord diess Herz!" "An Deinem Mutterbusen lag ich, ein […]