Frieden von Schönbrunn
Im Frieden von Schönbrunn 1809 wurden von Österreich an Sachsen einige böhmische Enclaven in der Lausitz abgetreten, so wie in demselben Jahre auch die Deutschordensballei an […] Mehr lesen
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Im Frieden von Schönbrunn 1809 wurden von Österreich an Sachsen einige böhmische Enclaven in der Lausitz abgetreten, so wie in demselben Jahre auch die Deutschordensballei an […] Mehr lesen
Mehr lesenStill harren, ihres Schmucks entkleidet, die Buchenhöh'n der Abendruh, die Wiese liegt schon abgeweidet, den Weiher deckt der Nebel zu. Vor Jahren unter diesen Bäumen mit meinem […] Mehr lesen
Mehr lesenauch wenn alle Anderen zu Grunde gingen! Vor ihm dehnte sich das sandige Ufer, das rechts von der Flußmündung mit einer Reihe von Klippen bekränzt war. Die noch halb unter […] Mehr lesen
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Der Verfasser unterhält den Kaiser und den Adel beider Geschlechter auf eine ungewöhnliche Weise. Die Vergnügungen des Hofes von Liliput werden beschrieben. Der Verfasser erhält seine Freiheit unter gewissen Bedingungen.
Meine Sanftmut und mein gutes Betragen hatten den Kaiser und seinen Hof sowie auch Heer und Volk im allgemeinen so sehr gewonnen, daß ich anfing, die Hoffnung zu hegen, ich würde in kurzem meine Freiheit erhalten: Ich gab mir alle mögliche Mühe, diese günstige Stimmung zu erhalten. Die Eingebornen fürchteten allmählich weniger Gefahr; bisweilen legte ich mich nieder und ließ fünf oder sechs auf meinen Kopf; Knaben und Mädchen wagten zuletzt, Verstecken in meinem Haare zu spielen. Auch hatte ich schon ziemliche Fortschritte im Verständnis der Landessprache gemacht. Eines Tages hatte der Kaiser den Einfall, mich mit dem Schaugepränge des Landes zu unterhalten, worin sein Volk alle anderen, die ich kenne, an Gewandtheit und Pracht übertrifft. Keines gefiel mir aber so sehr wie ein Seiltanz, der auf einem dünnen weißen Faden ausgeführt wurde, der ungefähr vier Fuß lang war und zwölf Zoll über dem Boden ausgespannt wurde. Ich nehme mir die Freiheit und des Lesers Geduld in Anspruch, hierüber ein wenig weitläufiger zu werden.
An dieser Unterhaltung wird nur von denjenigen mitgewirkt, die sich um bedeutende Ämter und um die höchste Gunst bei Hofe bewerben. Von Jugend auf erlernen die Kandidaten diese Kunst, sind jedoch nicht immer von adliger Geburt oder durch Erziehung gebildet. Wenn ein höheres Amt vakant wird, entweder durch Tod oder Ungnade (letzteres geschieht öfter), so ersuchen fünf oder sechs Kandidaten den Kaiser in einer Bittschrift, Seine Majestät mit einem Seiltanz unterhalten zu dürfen. Wer am höchsten springt, ohne zu fallen, erhält das Amt. Oft erhalten die regierenden Minister Minister Minister Befehl, ihre Geschicklichkeit zu zeigen, um den Kaiser zu überzeugen, daß sie ihre Fähigkeit nicht verloren haben. Der Finanzminister (Flimnap) besitzt das Privilegium, auf dem straff gespannten Seile Kapriolen zu machen, und zwar um einen Zoll höher als der übrige hohe Adel des Reiches; ich habe oftmals gesehen, wie er jenen gefährlichen Sprung vollführte, bei dem der Seiltänzer sich kopfüber in der Luft überschlägt und dennoch auf seinen Füßen steht, sobald er den Boden erreicht. Dies Meisterstück Meisterstück wurde auf einem Teller Teller ausgeführt, der auf einem Tau von der Dicke eines gewöhnlichen Bindfadens befestigt war. Mein Freund Redresal, erster Sekretär für die Hausangelegenheiten, ist nach meiner Meinung, wenn mich die Freundschaft nicht parteiisch macht, der der zweite nach dem Finanzminister; die übrigen Großbeamten der Krone sind einander gleich an Kunstfertigkeit.
Diese Unterhaltungen werden oft von unglücklichen Zufällen unterbrochen, von denen man in den Annalen des Reiches mehrere verzeichnet finden kann.
Diese hat geheißen die Frauen-Gasse; wie ich dann sehr viel alte und junge alldort hab angetroffen: eine hat engelländisch geredet, und hab ich mir Striesen bis zu Magdeburg, mit Namen mehr lesen >>>
Du nix machen fest Floß un dann kommen Wasser - brr - un reißen Floß los un Floß schießen immerfort, immerfort un lassen Huck un Boot hinten in Nebel? Nebel, dicke, weiße, mehr lesen >>>
Nein, mein wackerer Freund, es ist sogar gewiß. Die englische Regierung hat mir ein Transportschiff zur Verfügung gestellt, und es ist abgemacht, daß zu der mehr lesen >>>
Häuser, großen Bienenkörben ähnlich, standen im Schutze starrender Palissaden, und die wilden Abhänge der Hügel erinnerten, wie Kennedy mehrmals mehr lesen >>>
Das Reifchen wird nun bald verbessert, Mit Steinen bunt besetzt, Sein Wert gar bald vergrößert, Als höchstes Gut geschätzt. So ward die Krone, mehr lesen >>>
Darauf wurden bis zum 20. die Barrikaden entfernt und die Ruhe kehrte äußerlich zurück. Inzwischen war nach dem Juniaufstand die mehr lesen >>>
Wenn zwei voneinander scheiden, So geben sie sich die Händ', Und fangen an zu weinen, Und seufzen ohne End'. Wir haben nicht mehr lesen >>>
Ich sah das Weib, wie tiefer Sehnsucht voll es auf den dürren dornenbewehrten Aeckern nach Paradiesen suchte, - sah mehr lesen >>>
Nur ein Wolkenschatten geht über die Gefilde. und aus der Wolke - von einem Heiligenschein aufflammender Strahlen umgeben - blickt ein Dulderantlitz, neigt ein dornengekröntes Heilandshaupt schmerzvoll lächelnd sich dir entgegen. Seine Augen suchen die deinen - und die […]
Lieber Freund, du riechst so übel. Und du bist nach meiner Meinung eine störende Erscheinung. Darum muß wohl von uns beiden einer dieses Schuhhaus meiden. Stiefel lächelte dazu und begann: Verehrter Schuh, wenn du jenes Sprichwort kennst: Alles ist nicht Gold, was glänzt, […]
Faustus durchstürmt viele Landschaften, reich, auch vertrauensleer, Ihm schläft im Schooss der Perioden kein Garten Eden mehr. Jene Jahre entschwinden fliegend dorthin neben Stromeslauf; Vergangenheit ist's Weltmeer, dieses nimmt den Zeitfluss auf. An dessen Gestaden vertun […]