Blumen lustig bunt
Es zwitscherten die Vögelein viel muntre Liebesmelodei'n; die Sonne rot, von Gold umstrahlt, die Blumen lustig bunt bemalt. Viel Balsamduft aus Kräutern rinnt, die Lüfte wehen […] Mehr lesen
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Mehr lesenvon denen ich bereits gesprochen habe. Vorher aber traten die Priester herbei und machten Ali Bey und mir ein Geschenk davon. Er erhielt sieben und ich sieben. Sie waren […] Mehr lesen
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Während dieser Unterredung hatte mein Herr mehreremal die Güte, mich zu unterbrechen. Ich mußte häufig Umschreibungen gebrauchen, um ihm die Natur der verschiedenen Verbrechen darzustellen, wegen derer ein Teil meiner Schiffsmannschaft gezwungen war, aus dem Vaterlande zu fliehen. Diese Arbeit erforderte ein Gespräch von mehreren Tagen, bevor er mich verstehen konnte. Er war durchaus nicht imstande zu begreifen, wozu die Ausübung dieser Laster notwendig und nützlich sei. Um ihm dieses klarzumachen, suchte ich ihm einen Begriff von dem Wunsche, Reichtümer und Macht zu erwerben, beizubringen; ferner auch von den furchtbaren Folgen der Wollust, Unmäßigkeit, der Bosheit und des Neides. Alles dies mußte ich ihm durch Beispiele und durch erfundene Fälle erläutern. Hierauf glich er einem Menschen, der über etwas früher nie Gesehenes und Gehörtes von dem heftigsten Erstaunen ergriffen wird. Er erhob seine Augen mit Schrecken und Unwillen. Für Macht, Regierung, Krieg, Gesetz, Strafe und für tausend andere Dinge fand sich kein Ausdruck in seiner Sprache; dadurch wurde die Schwierigkeit, meinem Herrn einen allgemeinen Begriff von dem, was ich sagen wollte, zu geben, beinahe unüberwindlich. Da er jedoch einen ausgezeichneten und durch Überlegung sowie durch Gespräch gebildeten Verstand besaß, erwarb er sich zuletzt ein genügendes Urteil über alles, was die Menschennatur in unseren Weltteilen auszuführen imstande ist; er bat mich deshalb, ihm einen besonderen Bericht von dem Lande, das Europa heißt, besonders aber von meinem Vaterlande zu geben.
Quelle:
Jonathan Swift
Gullivers Reisen zu mehreren Völkern der Welt
Erstdruck London 1726 - Übersetzung von Franz Kottenkamp
www.zeno.org Zenodot Verlagsgesellschaft mbH
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So sei gegrüßt, mein Morgenstern, um den die Nebel weben! Du warst ein Traumbild, licht und fern, doch wert ein ganzes Leben! und ob ich abgrundtief in Pein, in Schuld und Weh mehr lesen >>>
In kindlicher Seele erdämmert die Liebe, wie Grünes der Erde im Frühling entkeimt. Im Herzen der Jungfrau da knospet die Liebe, von künftiger Herrlichkeit sinnend sie mehr lesen >>>
Die Wolkenmassen, welche sich in diesem Augenblick unter der Gondel zusammenballten, boten ein merkwürdiges Schauspiel dar; sie rollten über einander her und flossen mehr lesen >>>
Sie fühlen dich nicht in der goldnen Flut der Trauben in des Mandelbaums Wunderöl, und dem braunen Safte des Mohns. Sie wissen nicht, daß du es bist der mehr lesen >>>
Ein Vogel kreischt und schlägt mit starkem Fittig und wiegt sich spähend über Wald und Schlucht; dumpf tost der Gießbach zwischen Felsgeblöck, mehr lesen >>>
Nach ungefähr einem Monat, als alles vollendet war, ließ ich dem Kaiser sagen, ich sei zur Abreise bereit und erwarte seine Befehle. mehr lesen >>>
Der schöne Kalendertag, ein schwacher Lichtstrahl blinkt am Kelch, sowie süß betrunken, vom goldenen Wein, ruht die jüngste mehr lesen >>>
Das konnte nur Bertards Werk sein, denn er war es der sich mit Kräutern nicht auskannte. Außerdem würde, wenn mehr lesen >>>
Lassen Schwunges schaufeln sie die Erde, Bis sie Raum gewonnen ihren Leibern, und sie legen sich zum mehr lesen >>>
er in meinem Hause bleiben, lautete die Antwort. Hast du Raum für so viele Leute? Für mehr lesen >>>
Noch im Herbst, wie wart ihr schön, Blumen über den Ruinen, wenn in lichten mehr lesen >>>
Ich suchte, Timon, nicht deiner Verbannung gefundnen Ort, am launenreichen mehr lesen >>>
Elische Schule oder Eretrische Schule, griechische mehr lesen >>>
Die Osmanen besitzen stylische Töchter, und ebendiese mehr lesen >>>
Seht, jeder spornt sein schaumbedecktes Roß mehr lesen >>>
ihr uns überfallen habt! Es sind mehr lesen >>>
Im Hirn spukt mir ein Märchen wunderfein, Und in dem Märchen klingt ein feines Lied, Und in dem Liede lebt und webt und blüht Ein wunderschönes zartes Mägdelein. Und in dem Mägdlein wohnt ein Herzchen klein, Doch in dem Herzchen keine Liebe glüht; In dieses lieblos […]
Doch was sind schöne Zeiten, und wann ist schöne Zeit? - O sucht den Schatz der Freuden nicht in Vergangenheit! Nie waren Zeiten schöner, als ihr sie heut erblickt, Nur dass Erinnrungszauber das Sonst mit Blüthen schmückt. Ihr preisst der Kindheit Freuden! Sagt, habt ihr […]
den Reporter, ob er Luft habe, mit in den Wald zu gehen, wo er und Harbert zu jagen versuchen wollten. In Berücksichtigung der augenblicklichen Umstände kam man indeß dahin überein, daß Einer zur Unterhaltung des Feuers und auch für den allerdings unwahrscheinlichen Fall […]