Frühling auf dem Gebiete
Mehr wüßte ich eigentlich nicht zu sagen auf dem Gebiete der Naturwissenschaften sind die Römer stets von den Griechen abhängig gewesen. Denn […] Mehr lesen
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Mehr wüßte ich eigentlich nicht zu sagen auf dem Gebiete der Naturwissenschaften sind die Römer stets von den Griechen abhängig gewesen. Denn […] Mehr lesen
Mehr lesenDoña Clara! Doña Clara! Heißgeliebte langer Jahre! Hast beschlossen mein Verderben, Und beschlossen ohn' Erbarmen. Doña Clara! Doña Clara! Ist doch […] Mehr lesen
Mehr lesenDann leise Worte murmelnd spricht er den Zauberbann, Und mit verhaltnem Odem hinstarren Weib und Mann. Da springt in dem Krystallglas die Lilie hoch […] Mehr lesen
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Der Stil der Schriftsteller ist deutlich, kräftig und fließend, aber durchaus nicht blumenreich. Sie vermeiden nämlich nichts so sehr wie die Anhäufung unnötiger Worte oder den Gebrauch von Synonymen. Ich habe mehrere Bücher gelesen, besonders besonders über Geschichte und Moral. Unter anderen machte mir eine kleine und alte Abhandlung viel Vergnügen, die stets im Schlafzimmer der Glumdalclitch lag und ihrer Gouvernante gehörte, einer ernsten alten Dame, die viel Erbauungsschriften las. Das Buch handelte von der Schwäche des Menschengeschlechts und steht nur bei Frauen und bei dem geringeren Volke in Ansehen. Ich war jedoch neugierig, was ein Schriftsteller in diesem Lande über einen solchen Gegenstand sagen könne. Der Autor behandelte alle die gewöhnlichen Gemeinplätze europäischer Moralisten und zeigte, welch ein ein kleines, hilfloses und verächtliches Tier der Mensch, seiner eigenen Natur überlassen, sei, wie er sich nicht in einem rauhen Klima schützen und und gegen die Wut wilder Tiere verteidigen könne; wie sehr ihn das eine Geschöpf an Kraft, das andere an Schnelligkeit, das dritte an Vorsicht, das vierte im Fleiße übertreffe. Er fügte hinzu: Die Natur sei in diesem letzten Zeitalter ganz entartet und könne jetzt, in Vergleich mit alten Zeiten, nur kleine Mißgeburten hervorbringen. Man müsse vernünftigerweise annehmen, das Menschengeschlecht sei nicht allein ursprünglich weit größer gewesen, sondern es habe in alten Zeiten auch Riesen gegeben; so wie dies durch Geschichte und Tradition behauptet werde, so sei es durch die ungeheuren Knochen und Schädel erwiesen, die man durch Zufall in den verschiedenen Teilen des Königreichs ausgrabe und deren Größe das gewöhnliche zusammengeschrumpfte Menschengeschlecht unserer Tage bei weitem übersteige. Der Verfasser glaubte, sogar die Naturgesetze erforderten, daß wir im Anfange größer und stärker gebaut und dem Untergange bei jedem Zufalle nicht so ausgesetzt gewesen wären, zum Beispiel durch einen vom Dache herunterfallenden Ziegel, durch kleine, von bösen Buben geworfene Steine oder durch Hineinfallen in ein Loch. Durch diese Beweisführung kam der Verfasser auf die moralische Anwendung, die im gewöhnlichen Leben nützlich sein könne, deren Wiederholung hier jedoch unnütz ist. Was mich betrifft, so konnte ich den Gedanken nicht unterdrücken, das Talent, moralische Vorlesungen zu halten oder vielmehr Unzufriedenheit und Ärger gleichsam im Zanke mit der Natur zu äußern, sei doch allgemein verbreitet. Ich glaube, man wird auch bei uns diese Zänkereien ebenso unbegründet finden wie bei jenem Volke.
Was die Militärangelegenheiten von Brobdingnag betrifft, so besteht die königliche Armee aus 176000 Mann Infanterie und und 32000 Mann Kavallerie, wenn nämlich ein Heer den Namen einer Armee verdient, das aus Geschäftsleuten verschiedener Städte und aus den Bauern des Landes zusammengesetzt und von den höheren Ständen ohne Sold oder Belohnung befehligt wird. Die Truppen sind zwar gut exerziert und stehen unter guter Disziplin, allein darin sah ich kein großes Verdienst. Dies ist nämlich eine ganz natürliche Folge, da jeder Pächter von seinem Gutsherrn und jeder Bürger von den angesehensten angesehensten Leuten seiner Stadt befehligt wird, wird, die nach Art der Republik Venedig durch eine geheime Abstimmung gewählt werden.
Ich habe häufig die Miliz von von Lorbgrulgrud zum Exerzieren ausrücken sehen, und und diese Waffenübungen wurden bei der Stadt auf einem großen Felde, von zwanzig Quadratmeilen Umfang, abgehalten. Die Miliz betrug nicht mehr als 25000 Mann Infanterie und 6000 Mann Kavallerie. Kavallerie. Es war mir aber unmöglich, ihre Zahl nach dem Boden, den sie einnahm, zu bestimmen. Ein Reiter auf einem großen Pferde mochte ungefähr neunzig Fuß hoch sein. Ich habe gesehen, wie diese ganze Masse Kavallerie auf Kommando ihre Säbel zog und in der Luft schwang. Die
Mehr wüßte ich eigentlich nicht zu sagen auf dem Gebiete der Naturwissenschaften sind die Römer stets von den Griechen abhängig gewesen. Denn reichlich unnütz scheint mir das Fragen, Ob niedrig, ob hoch die Gattung sei Dieser Art komischen Poesei. Zu erwähnen sind Plinius mit der "Historia naturalis" und Seneca mit den Quaestiones naturales. Ich behaupte getrost: der Jobs ist klassisch, Sei er bloß bochumsch oder parnassisch. In der Medizin gewann zuerst als Schriftsteller großen Ruhm unter Tiberius. Was sich unmariniert so lange frisch erhält, Etwas später schrieb Scribonius Largus seine Heilmittellehre. Sei, ob es auch klein, neben Großes gestellt. Aus dem 3. Jahrhundert besitzen wir Medizinisches von Gargilius Martialis, aus dem 5. Jahrhundert von Cälius Aurelianus, Marcellus Empiricus, Theodorus Priscianus u.a. Sie war sparsam, aber nur in bezug auf ihre eigene Person; für das Vergnügen andrer konnte sie verschwenderisch sein, und da sie das Geld nicht liebte, sondern nur schätzte, schenkte sie mit leichter Hand und setzte mich oft durch ihre Wohltätigkeit und Freigebigkeit in Erstaunen. Über Tierheilkunde schrieb in derselben Zeit Vegetius. - Über Landbau haben seit dem ältern Cato zahlreiche Römer geschrieben. Welche Aufopferung bewies sie dem Sohne, dem sie in schwieriger Zeit nicht bloß das Programm seiner Studien, sondern[191] auch die Mittel dazu lieferte! Als ich die Universität bezog, waren die Geschäfte meines Vaters in sehr traurigem Zustand, und meine Mutter verkaufte ihren Schmuck, Halsband und Ohrringe von großem Werte, um mir das Auskommen für die vier ersten Universitätsjahre zu sichern. Außer von ihm besitzen wir derartige Werke von dem Polyhistor Varro, Columella (um 60 nach Christus) und Palladius (4. Jahrhundert nach Christus). Erwähnt sei hier auch das Kochbuch des angeblichen Apicius aus dem 3. Jahrhundert […] Mehr lesen >>>
Doña Clara! Doña Clara! Heißgeliebte langer Jahre! Hast beschlossen mein Verderben, Und beschlossen ohn' Erbarmen. Doña Clara! Doña Clara! Ist doch süß die Lebensgabe! Aber unten ist es grausig, In dem dunkeln, kalten Grabe. Erstlich bin ich geführt worden in eine sehr große Gasse, und hab' hören müssen, daß diese die Herren-Gasse genennet werde; da waren lauter vornehme Heeren anzutreffen, und ist mir recht, so hab ich etlich und 30 Kaiser allda gezählet, worunter ich den Vespasianum, den Diocletianum, den Aurelianum gekennt habe. Ueber dieses so bin ich geführt worden in eine sehr große Gasse, und solche hatte den Namen die Schneider-Gasse, worüber ich mich, wie billig, nit ein wenig entsetzet: theils weilen diese eine aus den größten Gassen, anderer seits, daß lauter Schneider sollten allda seyn. Diese hat geheißen die Frauen-Gasse; wie ich dann sehr viel alte und junge alldort hab angetroffen: eine hat engelländisch geredet, und hab ich mir Erz-Bischof zu Magdeburg, mit Namen Udo; so hat mich ein solcher Schrecken überfallen, daß ich mich schier nit verwußt hab. Job ausgibt, daß in der Höll keine Ordnung sey, so hab ich gleichwohldaselbst, so viel man wegen des aufsteigenden Rauch hat sehen können, eine ordentliche Austheilung der Gassen wahrgenommen. So bald ich mich aber in etwas wieder erhohlet, alsdann hab ich meinen Weg wieder weiter genommen, und kommen in die Gemein-Strasse, welche unerhört breit und lang war. Der anderen Fürsten und Edel-Leut war eine unaussprechliche Zahl. Mehr bin ich geführt worden in eine andere sehr breite Gasse, welche meinem Gedunken nach fast eine Viertel Meil in die Länge sich erstreckte. Es ist mir zwar nachgehends eingefallen, wie daß der Schneider Anzahl sehr groß, als nemlich Kleiderschneider, Strohschneider, Steinschneider, Glassschneider, s. v. Bei diesen waren auch viel König: der König Henricus der Achte saß fast mitten unter ihnen. Sauschneider, Aufschneider auch gar viel. […] Mehr lesen >>>
Dann leise Worte murmelnd spricht er den Zauberbann, Und mit verhaltnem Odem hinstarren Weib und Mann. Da springt in dem Krystallglas die Lilie hoch empor, Der Todte - wird lebendig, und wandelt wie zuvor. - Wie tobt des Beifalls Jauchzen, wie dröhnt das Bretterhaus! In Faustus Seele schneidet das jubelnde Gebraus. Er steht verhaltnen Grolles, blickt auf die Lilien hin, Und harrt des Spieles Ausgang mit racheglühndem Sinn. Seele was ist das Besondere daran? Digitales Nirvana, was mir aufgefallen ist wenn ich durch die Stadt laufe, das sind die Blickkontakte mit Frauen, die man noch haben kann. Und keine Liebe, da wird's passieren, dass man sich selbst für denjenigen entscheidet. Durch seine Beziehung zu der jungen Frau fühlt man sich zunächst bei den Ermittlungen wegen Befangenheit angreifbar. Beim Ersteren tut es aber die Liebe für einen, weil es eben bestimmt ist. Nach einem kurzen Engagement in der militanten und radikalen Gruppierung setzt sie sich nun auf friedlichem Weg für den besseren Umgang mit Tieren ein. Der Kriminalhauptkommissar wird zu einem Forschungslabor gerufen, in dem Produkte an Tieren getestet werden. Das sakrale Erkennungszeichen ist ein rotes Herz. Die Ikonen sind Fotos von uns. Die Blicke des anderen Geschlechts sind entweder auf den kleinen Bildschirm in der Hand gerichtet oder die Blicke wirken irgendwie geistesabwesend und leer was wahrscheinlich auf die tägliche virtuelle Dosis zurückzuführen ist, die den Geist und die Seele des Menschen von der realen natürlichen Umwelt entfremden. Sie ist offen genug, um auch den Bescheidensten auf dieser Erde miteinzubeziehen, von der winzigen Ameise bis zum mächtigen Elefanten, vom verurteilten Gefangenen bis zum mächtigen Herrscher, vom schlimmsten Schurken bis zum berühmtesten Heiligen auf dieser Erde. War es Liebe, wenn du mut deinem Partner 70 Jahre zusammen warst? Oder war es Liebe, wenn du mit ihm 10 Jahre zusammen warst, dich aber neu verliebst in jemand anderes? […] Mehr lesen >>>
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